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MPCNC mit CO2-Röhre geplant - fehlende Infos
Moderator: mikesupi
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MPCNC mit CO2-Röhre geplant - fehlende Infos
Hallo,
ich befasse mich beruflich unter anderem mit der Produktion unserer Artikel auf Lasermaschinen der Firma SEI (X-TYPE) und seltener mit einem älteren EUROLASER. Setup usw. habe ich vollständig durchblickt - ebenso führe ich die Lieschen-Müller-Wartungsarbeiten an den Maschinen selber aus.
Da ich mich privat ebenfalls für die Rechnergesteuerte Produktion von Kunststoff- und Holzteilen interessiere, plane ich, eine MPCNC-Fräsmaschine aufzubauen, die jedoch mit einer CO2-Röhre nicht unter 50 Watt (lieber wären mir 80 oder 100 W - aber die Röhren werden wohl zu lang) ausgestattet werden soll. Prismenspiegel, diverse Linsen, Kühlung, Absaugung, etc. ist mir alles klar. Mir fehlt nur die Kenntnis, wie man eine Laserröhre ansteuert, um anschließend bequem diverse Setups (Pulsfrequenz, Energie, Geschwindigkeit) anzulegen, mit denen ich ein pfadbasiertes (diverse mit den Setups korrespondierenden Farben) Anritzen oder Durchschneiden umsetzen zu können. Im Betrieb werden die beiden Maschinen mit proprietärer Software betrieben. Am liebsten wäre mir es, wenn ich die geplante Maschine direkt aus Adobe Illustrator oder Corel Draw oder einer ähnlichen Software speisen könnte.
Aber primär geht es um Hardware und Elektronik. Wo soll ich anfangen? Welche Laserröhren taugen etwas?
Vielen Dank vorab,
Tom
ich befasse mich beruflich unter anderem mit der Produktion unserer Artikel auf Lasermaschinen der Firma SEI (X-TYPE) und seltener mit einem älteren EUROLASER. Setup usw. habe ich vollständig durchblickt - ebenso führe ich die Lieschen-Müller-Wartungsarbeiten an den Maschinen selber aus.
Da ich mich privat ebenfalls für die Rechnergesteuerte Produktion von Kunststoff- und Holzteilen interessiere, plane ich, eine MPCNC-Fräsmaschine aufzubauen, die jedoch mit einer CO2-Röhre nicht unter 50 Watt (lieber wären mir 80 oder 100 W - aber die Röhren werden wohl zu lang) ausgestattet werden soll. Prismenspiegel, diverse Linsen, Kühlung, Absaugung, etc. ist mir alles klar. Mir fehlt nur die Kenntnis, wie man eine Laserröhre ansteuert, um anschließend bequem diverse Setups (Pulsfrequenz, Energie, Geschwindigkeit) anzulegen, mit denen ich ein pfadbasiertes (diverse mit den Setups korrespondierenden Farben) Anritzen oder Durchschneiden umsetzen zu können. Im Betrieb werden die beiden Maschinen mit proprietärer Software betrieben. Am liebsten wäre mir es, wenn ich die geplante Maschine direkt aus Adobe Illustrator oder Corel Draw oder einer ähnlichen Software speisen könnte.
Aber primär geht es um Hardware und Elektronik. Wo soll ich anfangen? Welche Laserröhren taugen etwas?
Vielen Dank vorab,
Tom
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Re: MPCNC mit CO2-Röhre geplant - fehlende Infos
Die CO²-Röhre sehe ich erst mal nicht als das Problem.
Das ist nur eine Frage des Preises. China-Billig-Import oder Markenröhre.
Deine Wünsche machen mir Sorgen. Normalerweise wird eine CO²-Laserröhre vom Hochspannungsnetzteil her mit 20 kHz angesteuert. Die Leistung wird per PWM gesteuert.
Wenn du wirklich auch vernünftig mit Frequenzen spielen möchtest, was wirklich eine tolle Sache ist, dann kommst du um eine RF-Röhre nicht drum rum. Da ist allerdings die Preisliche Story eine andere Liga , wenn du die in "Neu" möchtest. Dagegen ist die CW-Röhre "Preiswert"
Gruß
Michael
Das ist nur eine Frage des Preises. China-Billig-Import oder Markenröhre.
Deine Wünsche machen mir Sorgen. Normalerweise wird eine CO²-Laserröhre vom Hochspannungsnetzteil her mit 20 kHz angesteuert. Die Leistung wird per PWM gesteuert.
Wenn du wirklich auch vernünftig mit Frequenzen spielen möchtest, was wirklich eine tolle Sache ist, dann kommst du um eine RF-Röhre nicht drum rum. Da ist allerdings die Preisliche Story eine andere Liga , wenn du die in "Neu" möchtest. Dagegen ist die CW-Röhre "Preiswert"
Gruß
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Re: MPCNC mit CO2-Röhre geplant - fehlende Infos
Achja...
Und die Funktion wie ein "Druckertreiber"....
Das wird nicht ganz so einfach, wie du dir das vorstellst
Man kann zwar mit VBA per Corel und so einen Laserjob auslösen, dafür brauchst du aber einen Lasercontroller mit der Software like Ruida Controller oder so
Und die Funktion wie ein "Druckertreiber"....
Das wird nicht ganz so einfach, wie du dir das vorstellst
Man kann zwar mit VBA per Corel und so einen Laserjob auslösen, dafür brauchst du aber einen Lasercontroller mit der Software like Ruida Controller oder so
- VDX
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Re: MPCNC mit CO2-Röhre geplant - fehlende Infos
... um von Corel aus "direkt" Lasern zu können, habe ich ein Makro geschrieben, welches die aktuell selektierte Kontur z.B. als DXF-File exportiert und dann das Laserprogramm mit diesem File als "Autoload" startet.
Für ander CAD/CAM und Laserprogramme habe ich dann auch kleine Exes oder Makros im jeweiligen Programm, welche diesen "Austausch" über vordefinierte File-Namen vereinfachen.
Du mußt dich aber schon etwas mit den Hintergründen auskennen, um das so umzustzen, daß es "einfach" ausschaut
Viktor
Für ander CAD/CAM und Laserprogramme habe ich dann auch kleine Exes oder Makros im jeweiligen Programm, welche diesen "Austausch" über vordefinierte File-Namen vereinfachen.
Du mußt dich aber schon etwas mit den Hintergründen auskennen, um das so umzustzen, daß es "einfach" ausschaut
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Re: MPCNC mit CO2-Röhre geplant - fehlende Infos
Hm - okay.
Demnach wäre es viel einfacher, wenn man einen K40 schlachtet und die Teile auf die MPCNC setzt. Da hätte man ja streng genommen alles am Start.
Demnach wäre es viel einfacher, wenn man einen K40 schlachtet und die Teile auf die MPCNC setzt. Da hätte man ja streng genommen alles am Start.
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Re: MPCNC mit CO2-Röhre geplant - fehlende Infos
Schreck laß nach.... Nee... absolut nicht.Mr_Mxlptlk hat geschrieben: ↑Mi 06 Mai, 2020 3:57 pmDemnach wäre es viel einfacher, wenn man einen K40 schlachtet und die Teile auf die MPCNC setzt. Da hätte man ja streng genommen alles am Start.
Wenn du dir sowas bauen möchtest, dann gebe ich dir den Rat, mach es vernünftig, zumindest Semiprofessionel. Der K40 hat keinerlei Basis um die Innereien in eine CNC zu stopfen.
Man bekommt die Teile die man benötigt für relativ preisgünstiges Geld bei Aliexpress....
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Re: MPCNC mit CO2-Röhre geplant - fehlende Infos
Auf jedenfall halbwegs vernünftige Spiegelhalter und einen halbwegs vernünftigen Laserkopf
Wenn ich morgen abend zu Hause bin, such ich mal was passendes bei Aliexpress oder so raus
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Re: MPCNC mit CO2-Röhre geplant - fehlende Infos
Danke. Die sehen ganz gut aus.
Hier im Thread wurde eine Steuerung namens Ruida genannt. Da gibt es auch erhebliche Preisspannen. Hast du dazu nen Tip?
Hier im Thread wurde eine Steuerung namens Ruida genannt. Da gibt es auch erhebliche Preisspannen. Hast du dazu nen Tip?
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Re: MPCNC mit CO2-Röhre geplant - fehlende Infos
Ja, da du ja GCode verarbeiten möchtest, musst du eine Software benutzen, die auch GCode frisst.
Ruida ( als Softwarevertreiber für den Ruidacontroller und Hardwarehersteller der Lasercontroller ) selber unterstützt nur minimal GCode und kümmern sich nicht um weitere Unterstützung Softwareseitig, da die Chinesen keine Eierlegende Wollmilchsau möchten. Die Controller von dem Verein sollen nur "lasern" können.
Jetzt ist es aber so, das diese Controller ja wie eine CNC werkeln. Und eine Gemeinschaft hat sich zusammen getan und eine sehr professionelle Software auf den Markt geworfen, welche eine Gcode Unterstützung als Modul bietet.
Um da jetzt keine Verwirrung zu stiften, gehst du mal bitte auf die Seite https://lightburnsoftware.com/ und suchst dir da den passenden Ruidacontroller raus. Der RDC6442G/S ist sehr weit verbreitet und steckt in den meisten Chinakrachern drinn.
Das tolle an dem Verein ist, die werkeln regelmäßig an der Software und gehen auf Kundenwünsche ein, wenn die Sinn machen, beantworten Fragen zum Support und pflegen ein Forum passend zur Software.
Wenn du denkst " Mensch, der Controller ist mir erst mal zu teuer, ich möchte erst mal GRBL probieren " , einige GRBL Controller werden auch unterstützt.
Auch ein Umschwenken auf einen Diodenlaser ist möglich. Man benötigt dafür nur einen vernünftigen Diodentreiber für die Laserdiode. CO² RF-Röhren unterstützt der Ruidacontroller auch.
Ich selber arbeite jetzt schon Jahre mit dem Ruida Controller. Der macht was er soll und die Software Lightburn holt zus. Funktionen ans Tageslicht, was Gravierfunktionen angeht.
Von der Ansteuerungslogik her gibt der Lasercontroller ein L-ON raus ( Laser On Signal 0Volt Aus / 5Volt an oder umgedreht ) und ein L-PWM ( PWM Signal für´s Lasern in Verbindung mit Laserleistung als 0 bis 5Volt PWM )
Und nein, ich selber bekomme kein Geld von Ruida noch von Lightburn und bin weder Verwandt noch Verschwägert mit den Vereinen
Wenn du auf eine CO² röhre gehen willst, brauchst du nur noch passende Spiegel zu den Spiegelhaltern und Laserkopf sowie eine Fokuslinse ( 2 oder 2,5 Zoll als Beispiel ) und ein Lasernetzteil passend zu deiner gewünschten Röhre sowie ein 24/5 Volt Netzteil und schon geht das los.
Als Antrieb werden Schrittmotortreiber und Schrittmotoren gebraucht , aber auch die kriegt man ja nachgeschmissen.
Tja... und wenn du dir deine Kombination zusammengestellt hast, dann geht das werkeln los.
Wenn du viel schneiden möchtest, lege ich dir noch einen kleinen Thomaskompressor nahe. Die gibt es als einfach ( ausgebaut aus einem Sauerstoffkonzentrator oder als kleines Komplettpaket mit Drucklufttank. ) Damit kommst du so auf 1 - 1,5 bar.
Damit erzielt man schon sehr schöne Rußfreie Ergebnisse in Holz. Finger weg von den Membranpumpen aus China. Das sind Teichpumpen, die taugen nichts, sondern machen nur Blubberblasen in Fischteiche.
Ich denke mal, jetzt hast du erst mal genug zum grübeln
Wenn du Fragen hast, dann frag ruhig
Ah... noch was, ich bin kein GRBL Freak. Ich finde das zwar alles toll mit diesen preiswerten Platinen, aber ich hab halt hier "richtige" Lasercontroller im Einsatz
Ruida ( als Softwarevertreiber für den Ruidacontroller und Hardwarehersteller der Lasercontroller ) selber unterstützt nur minimal GCode und kümmern sich nicht um weitere Unterstützung Softwareseitig, da die Chinesen keine Eierlegende Wollmilchsau möchten. Die Controller von dem Verein sollen nur "lasern" können.
Jetzt ist es aber so, das diese Controller ja wie eine CNC werkeln. Und eine Gemeinschaft hat sich zusammen getan und eine sehr professionelle Software auf den Markt geworfen, welche eine Gcode Unterstützung als Modul bietet.
Um da jetzt keine Verwirrung zu stiften, gehst du mal bitte auf die Seite https://lightburnsoftware.com/ und suchst dir da den passenden Ruidacontroller raus. Der RDC6442G/S ist sehr weit verbreitet und steckt in den meisten Chinakrachern drinn.
Das tolle an dem Verein ist, die werkeln regelmäßig an der Software und gehen auf Kundenwünsche ein, wenn die Sinn machen, beantworten Fragen zum Support und pflegen ein Forum passend zur Software.
Wenn du denkst " Mensch, der Controller ist mir erst mal zu teuer, ich möchte erst mal GRBL probieren " , einige GRBL Controller werden auch unterstützt.
Auch ein Umschwenken auf einen Diodenlaser ist möglich. Man benötigt dafür nur einen vernünftigen Diodentreiber für die Laserdiode. CO² RF-Röhren unterstützt der Ruidacontroller auch.
Ich selber arbeite jetzt schon Jahre mit dem Ruida Controller. Der macht was er soll und die Software Lightburn holt zus. Funktionen ans Tageslicht, was Gravierfunktionen angeht.
Von der Ansteuerungslogik her gibt der Lasercontroller ein L-ON raus ( Laser On Signal 0Volt Aus / 5Volt an oder umgedreht ) und ein L-PWM ( PWM Signal für´s Lasern in Verbindung mit Laserleistung als 0 bis 5Volt PWM )
Und nein, ich selber bekomme kein Geld von Ruida noch von Lightburn und bin weder Verwandt noch Verschwägert mit den Vereinen
Wenn du auf eine CO² röhre gehen willst, brauchst du nur noch passende Spiegel zu den Spiegelhaltern und Laserkopf sowie eine Fokuslinse ( 2 oder 2,5 Zoll als Beispiel ) und ein Lasernetzteil passend zu deiner gewünschten Röhre sowie ein 24/5 Volt Netzteil und schon geht das los.
Als Antrieb werden Schrittmotortreiber und Schrittmotoren gebraucht , aber auch die kriegt man ja nachgeschmissen.
Tja... und wenn du dir deine Kombination zusammengestellt hast, dann geht das werkeln los.
Wenn du viel schneiden möchtest, lege ich dir noch einen kleinen Thomaskompressor nahe. Die gibt es als einfach ( ausgebaut aus einem Sauerstoffkonzentrator oder als kleines Komplettpaket mit Drucklufttank. ) Damit kommst du so auf 1 - 1,5 bar.
Damit erzielt man schon sehr schöne Rußfreie Ergebnisse in Holz. Finger weg von den Membranpumpen aus China. Das sind Teichpumpen, die taugen nichts, sondern machen nur Blubberblasen in Fischteiche.
Ich denke mal, jetzt hast du erst mal genug zum grübeln
Wenn du Fragen hast, dann frag ruhig
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Re: MPCNC mit CO2-Röhre geplant - fehlende Infos
Wow! Das ist viel Information - ganz genau das, was ich brauche.
Vielen Dank für deine Mühe!
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Re: MPCNC mit CO2-Röhre geplant - fehlende Infos
Kein Thema, wir helfen doch gerne
Du kannst, wenn du möchtest auch mal rüber schwenken ins
https://www.deinlaserforum.de
https://laser-engravers.de/
Da rennen einige von hier auch rum. Hier geht es halt mehr um Showlaser und Laserdioden. In den oben genannten foren geht es ums schneiden und gravieren. Als Haupthardware ist dort Ruida vertreten. Hilfe bekommst du meist innerhalb kürzester Zeit.
Kurz Vorstellen und schon bist du voll dabei
In dem beiden Foren findest du mich dort als Gewindestange
Gruß
Michael
Du kannst, wenn du möchtest auch mal rüber schwenken ins
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Da rennen einige von hier auch rum. Hier geht es halt mehr um Showlaser und Laserdioden. In den oben genannten foren geht es ums schneiden und gravieren. Als Haupthardware ist dort Ruida vertreten. Hilfe bekommst du meist innerhalb kürzester Zeit.
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- VDX
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Re: MPCNC mit CO2-Röhre geplant - fehlende Infos
... jeppp ... meinereiner ist da auch dabei ... allerdings meist mit anderen Controllern/Firmwares
Viktor
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Re: MPCNC mit CO2-Röhre geplant - fehlende Infos
Vielen Dank euch beiden!
"Gewindestange of Death"...
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Re: MPCNC mit CO2-Röhre geplant - fehlende Infos
... hehehe --- "Die Todesspirale" klingt da evtl. noch passender!
Viktor
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Re: MPCNC mit CO2-Röhre geplant - fehlende Infos
"Death" stammt noch aus meiner Zockerzeit
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Re: MPCNC mit CO2-Röhre geplant - fehlende Infos
... "VDX" war mein High-Score-Name, als in den highscore-Listen nur 3 Buchstaben eigegeben werden konnten (ab etwa 1978) ... hat sich dann irgendwie bis heute gehalten
Viktor
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Re: MPCNC mit CO2-Röhre geplant - fehlende Infos
Wer ist Lightburn? Wo ist Lightburn? China?
Die Software mag noch so toll sein, aber es ist ein völlig anonymer Laden bzw. Shop.
Außer einer Email Adresse gibt es nichts zu der Firma.
Eigentlich sollten anonyme Firmen gänzlich gemieden werden.
Und jeder der bei solchen Shops sein Geld verliert oder Ärger bekommt, hat es nicht anders verdient.
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Re: MPCNC mit CO2-Röhre geplant - fehlende Infos
... ich bin immer wieder mal am Überlegen, ob ich "meinen Verein" (bzw. die Elektronik-Entwickler der RepRap-Community und meinereiner) etwas mehr in den Vordergrund rücken sollte ... hab' aber keine allzugroße Lust auf noch mehr Trubel
Wir haben in kleinen Gruppen die diversen Firmwares für die 3D-Drucker und auch schon zu Beginn für CNC-Anwedungen und von mir dann für Leaseranwendungen entwickelt.
Ich habe mich (vor Allem wegen potentiellen Konflikten zu meinen jeweiligen Anstellungen) aus der Community-Entwicklung zurückgezogen, habe aber auf den OpenSource-Programmen/Firmwares basierende Applikationen für verschiedene CNC-Anwendungen (auch Lasergravieren/-Schneiden) entwickelt.
Das sind dann meist an spezielle Kundenlösungen angepaßte Modifiktaionen und Erweiterungen/Module/Exes, die aber immer wider auch die "Standard-Probleme" angehen.
Hier könnte ich dann z.B. die von mir modifizierten/erweiterten Proterface-Versionen oder Marlin4Due/Marlin2.0 als GRBL-Varianten mit G-Code-Verarbeitung einbringen -- läuft problemlos auch im industriellen Bereich, die ursprünglichen OpenSource-Komponenten sind immer noch OpenSource (bzw. als Source-Code verfügbar) ... nur die speziellen Kunden-Module müßte ich dann ggf. neu programmieren.
Nur, wie schon vorher geschrieben, hatte ich bisher keine große Lust, mir das auch noch aufzuhalsen (hab' eh' schon genug um die Ohren) ... allerdings wird das mit dem aktuellen und noch länger nachwirkenden "Corona-Shutdown" demnächst neu verhandelt und ich bekomme immer mehr Freiräume für eigene Entscheidungen (bzw. muß mich umschauen, was ich als nächstes vorhabe).
Also -- gibt es genug Bedarf/Interesse/Kooperation, um das fürs Lasergravieren neu aufzurollen?
Viktor
Wir haben in kleinen Gruppen die diversen Firmwares für die 3D-Drucker und auch schon zu Beginn für CNC-Anwedungen und von mir dann für Leaseranwendungen entwickelt.
Ich habe mich (vor Allem wegen potentiellen Konflikten zu meinen jeweiligen Anstellungen) aus der Community-Entwicklung zurückgezogen, habe aber auf den OpenSource-Programmen/Firmwares basierende Applikationen für verschiedene CNC-Anwendungen (auch Lasergravieren/-Schneiden) entwickelt.
Das sind dann meist an spezielle Kundenlösungen angepaßte Modifiktaionen und Erweiterungen/Module/Exes, die aber immer wider auch die "Standard-Probleme" angehen.
Hier könnte ich dann z.B. die von mir modifizierten/erweiterten Proterface-Versionen oder Marlin4Due/Marlin2.0 als GRBL-Varianten mit G-Code-Verarbeitung einbringen -- läuft problemlos auch im industriellen Bereich, die ursprünglichen OpenSource-Komponenten sind immer noch OpenSource (bzw. als Source-Code verfügbar) ... nur die speziellen Kunden-Module müßte ich dann ggf. neu programmieren.
Nur, wie schon vorher geschrieben, hatte ich bisher keine große Lust, mir das auch noch aufzuhalsen (hab' eh' schon genug um die Ohren) ... allerdings wird das mit dem aktuellen und noch länger nachwirkenden "Corona-Shutdown" demnächst neu verhandelt und ich bekomme immer mehr Freiräume für eigene Entscheidungen (bzw. muß mich umschauen, was ich als nächstes vorhabe).
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Re: MPCNC mit CO2-Röhre geplant - fehlende Infos
jojo hat geschrieben: ↑Mo 11 Mai, 2020 10:18 amWer ist Lightburn? Wo ist Lightburn? China?
Die Software mag noch so toll sein, aber es ist ein völlig anonymer Laden bzw. Shop.
Außer einer Email Adresse gibt es nichts zu der Firma.
Eigentlich sollten anonyme Firmen gänzlich gemieden werden.
Und jeder der bei solchen Shops sein Geld verliert oder Ärger bekommt, hat es nicht anders verdient.
Ja, ich geb dir sogar recht Aber bis jetzt habe ich nichts negatives gelesen bei den Laserforen über Lightburn. Deswegen denke ich, ist es doch mal eine Ausnahme. Muss ja nicht alles schlecht sein, nur weil kein Ltd. & Co dahintersteht und Microsoft oder Apple, Amazon oder Google ihre Finger noch nicht im Spiel haben
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Re: MPCNC mit CO2-Röhre geplant - fehlende Infos
Nein, muss es natürlich nicht.
Ich habe die Firma kontaktiert und es handelt es sich um eine Einzelperson.
Jason will keine Adressdaten veröffentlichen, um nicht gestört zu werden .
Ich sehe das eben immer auch von der kommerziellen Seite.
Als Selbstständiger muss man ja von etwas leben.
Ich honoriere auch die Menge an Arbeit, die in diesem und vielen anderen Projekten stecken.
Allerdings ist es natürlich einfach "aus der anonymen Ecke heraus zu schießen", was sich auch in den extrem billigen Preisen niederschlägt. Preise, die ein Entwickler in D niemals ansetzen könnte, da er gezwungen ist, gewerblich öffentlich zu handeln, mit allen Pflichten (Finzanzamt, Abgaben, Haftung). Mach mal hier privat einen Onlineshop auf - schwupps stehen alle möglichen Vorschriften und Regeln an! Regeln an die sich außer wir in Europa keiner halten muss. Die Käufer profitieren davon und kaufen fast nur noch im Ausland.
Daher mag ich alle diese scheingewerblichen "Privatentwickler" nicht, die sich nach außen als Firma darstellen und den Markt mit Dumpingprodukten <100 Dollar überschwemmen.
Für so eine Software wären auch 200 Euro gerechtfertigt. Damit hätte sicher niemand ein Problem, der es wirklich haben will. Dann wären auch hierzulande selbstständige Entwickler motiviert, mal etwas auf die Beine zu stellen.
So aber bleibt die Innovation in D nur den großen überlassen, die es sich leisten können.
Für die kleinen lohnt sich hierzulande die Arbeit nicht. Allerhöchstens für Hobbyentwickler.
Diese aber sind ja wieder auf ihr Einkommen genau bei den verpönten "großen" angewiesen.
Sie verschenken dann ihre Sachen "open source" an die Welt (z.B. China), die daraus kommerzielle Produkte herstellen, die dann wieder von den Hobbybastlern hier gekauft werden, die ihr Geld z.B. beim Daimler verdienen. Anstatt dass die Leute ihre Sachen gleich selbst zu einem fairen Preis hier verkaufen können und damit Wettbwerb, Entwicklung und Wachstum ankurbeln.
Das ist doch paradox, oder?
Eine schlimme globale Wettbewerbsverzerrung für Kleinunternehmer
Wir verlassen uns in D ausschließlich auf die Großkonzerne und deren Zulieferer.
Alle anderen lassen wir verrecken. Das wird sich irgendwann mal bitter rächen.
Gruß
Joachim
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Re: MPCNC mit CO2-Röhre geplant - fehlende Infos
... ja, ich sehe das mit den hiesigen Auflagen, Einschränkungen und Grundkosten auch so -- wenn man's nicht "gleich richtig" anpackt, kann man's auch gleich bleiben lassen
Mit einer der Gründe, warum ich mich ab 2006 (ab 2007 RepRap) eher in die OpenSource-/Community-Entwicklungen reingeklinkt habe, waren aber auch andere Gründe -- mich hat irgendwann total abgenervt, daß ab 1993 immer mehr von meinen Konzepten und Innovationen nur noch als "Strohfeuer" dienten, um F&E-Projekte für anderthalb bis 2 Jahre anzumelden ... und dann nach Projekt-Ende, mit dem Ende der Zuschüsse, auch nicht mehr weitergeführt wurden (bzw. auch neugegründete Firmen verkauft oder wieder "abgewickelt" wurden)
Auch die typischen Probleme mit OpenSource-Projekten, daß gute Ideen sehr schnell (typisch nach 1/2 Jahr) für viel weniger Geld als Clones aus China geliefert wurden (die Download-Links aber immer noch auf unsere Projekte liefen!) hat mich nur ganz zu Anfang geärgert. Inzwischen machen wir die "kritischen" Entwicklunge in kleinen, abgeschlossenen Gruppen ... und ich sehe die billigen chinesischen Geräte eher als "Bausatz-Grundlagen", um damit was vernünftiges aufzubauen ... hierzulande kosten schon nur die Einzel-Komponenten oft mehr, als ein komplett funktionsfähiges Gerät aus China!! ... nur die Elektronik und Software muß oft noch etwas überarbeitet werden
Viktor
Mit einer der Gründe, warum ich mich ab 2006 (ab 2007 RepRap) eher in die OpenSource-/Community-Entwicklungen reingeklinkt habe, waren aber auch andere Gründe -- mich hat irgendwann total abgenervt, daß ab 1993 immer mehr von meinen Konzepten und Innovationen nur noch als "Strohfeuer" dienten, um F&E-Projekte für anderthalb bis 2 Jahre anzumelden ... und dann nach Projekt-Ende, mit dem Ende der Zuschüsse, auch nicht mehr weitergeführt wurden (bzw. auch neugegründete Firmen verkauft oder wieder "abgewickelt" wurden)
Auch die typischen Probleme mit OpenSource-Projekten, daß gute Ideen sehr schnell (typisch nach 1/2 Jahr) für viel weniger Geld als Clones aus China geliefert wurden (die Download-Links aber immer noch auf unsere Projekte liefen!) hat mich nur ganz zu Anfang geärgert. Inzwischen machen wir die "kritischen" Entwicklunge in kleinen, abgeschlossenen Gruppen ... und ich sehe die billigen chinesischen Geräte eher als "Bausatz-Grundlagen", um damit was vernünftiges aufzubauen ... hierzulande kosten schon nur die Einzel-Komponenten oft mehr, als ein komplett funktionsfähiges Gerät aus China!! ... nur die Elektronik und Software muß oft noch etwas überarbeitet werden
Viktor
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Re: MPCNC mit CO2-Röhre geplant - fehlende Infos
Die Sache mit dem eher günstigen Lightburn finde ich eigentlich für Hobbyanwender sehr gut. Kaum ein Hobbyist wird sich Software für >200 Euro leisten wollen, wenn der Aufbau einer Maschine schon so viel Kohle geschluckt hat. Eine hardwareoffene Software sorgt eben auch für ein breites Anwendungsspektrum und spricht auch viele Leute an, die aus dem grafischen Gewerbe kommen und sich nicht großartig mit CAD/CAM-Software befassen wollen oder können.
Die Kritik von Jojo kann ich einerseits verstehen - aber wenn niemand sonst auf die Idee gekommen ist, eine SW für eine breite Basis zu entwickeln, dann hat der Entwickler halt Glück gehabt. Durch das Fehlen von Alternativen muss man eigentlich froh sein, dass er für die Sotware nicht gleich sehr viel mehr Geld aufruft.
Andererseits müsste man in diesem Zusammenhang auch die Existenz von Gratissoftware wie Gimp oder Inkscape kritisieren.
Und wie wäre dann erst Fusion360 zu bewerten, das für den Privatanwender auch kostenlos ist?
Die Kritik von Jojo kann ich einerseits verstehen - aber wenn niemand sonst auf die Idee gekommen ist, eine SW für eine breite Basis zu entwickeln, dann hat der Entwickler halt Glück gehabt. Durch das Fehlen von Alternativen muss man eigentlich froh sein, dass er für die Sotware nicht gleich sehr viel mehr Geld aufruft.
Andererseits müsste man in diesem Zusammenhang auch die Existenz von Gratissoftware wie Gimp oder Inkscape kritisieren.
Und wie wäre dann erst Fusion360 zu bewerten, das für den Privatanwender auch kostenlos ist?
- jojo
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Re: MPCNC mit CO2-Röhre geplant - fehlende Infos
Klar - nachdem tausende in die Maschine und Laser gehen, sind für die Software keine 200 Euro mehr übrig . Wie immer.Mr_Mxlptlk hat geschrieben: ↑Mi 13 Mai, 2020 12:33 pmKaum ein Hobbyist wird sich Software für >200 Euro leisten wollen, wenn der Aufbau einer Maschine schon so viel Kohle geschluckt hat.
Ein Hobbyist bastelt mit seinem Diodenlaser herum oder wenns hochkommt mit seinem K40. 80 oder 100Watt sind da schon eher professionelle Liga.
Wieso keine Alternativen? Lightburn ist nicht die einzige Lasersoftware.Mr_Mxlptlk hat geschrieben: ↑Mi 13 Mai, 2020 12:33 pmDurch das Fehlen von Alternativen muss man eigentlich froh sein, dass er für die Sotware nicht gleich sehr viel mehr Geld aufruft.
Nein, das sehe ich anders. Solche freie Software wird von einer ganzen Gruppe von Leuten entwickelt. Und da es gratis ist, muss auch nicht unbedingt ein Namen und eine Adresse drinstehen.Mr_Mxlptlk hat geschrieben: ↑Mi 13 Mai, 2020 12:33 pmAndererseits müsste man in diesem Zusammenhang auch die Existenz von Gratissoftware wie Gimp oder Inkscape kritisieren.
Und wie wäre dann erst Fusion360 zu bewerten, das für den Privatanwender auch kostenlos ist?
Wenn aber Geld aufgerufen wird (= gewerbliches Handeln) ist das völlig anders.
Auch ist nicht immer "gratis" = "kein Profit". Auch für den Anwender kostenlose Programm wie z.B. Browser machen an anderer Stelle Profit damit.
Google zu benutzen ist auch kostenlos, trotzdem ist es die reichste Firma der Welt. Komisch..
Fusion 360: Moment mal. Hierbei handelt es sich um eine Testversion bzw. ein 1 Jahres-Abo, um Neukunden zu gewinnen. Und durch das Abo-System kauft man nicht, sondern mietet nur.
Nach 1 Jahr wird dann der Stecker gezogen und dann?
Sowas könnte ich schon gar nicht brauchen, weil ich mir nicht von irgendjemandem den Zugriff auf meine Projekte entziehen lasse. Ich will auch nach 5 Jahren noch meine Sache bearbeiten, ohne ständig neue Software dafür zu kaufen bzw. mieten.
Gruß
Joachim
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