Heathcliff

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beatbuzzer
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Heathcliff

Beitrag von beatbuzzer » Sa 14 Feb, 2009 9:55 am

Da ja (leider) noch nicht soviel in dieser Rubrik passiert ist, möchte ich jetzt mal eine vielleicht nicht so wahnsinnig professionelle Software vorstellen:

HEATHCLIFF
Es ist eine Freeware und das Signal wird über die Soundkarte ausgegeben. Seit 2001 wird es nicht mehr weiterentwickelt, man kann es aber auf der Seite von Patrick Kolla weiterhin downloaden:
http://patrick.kolla.de/heathcliff.html

FUNKTIONEN:
Es lassen sich Figuren zeichnen, die aus einer durchgezogenen Linie bestehen. Zu jeder Figur (Frame) lassen sich Effekte wie Drehung, Einfliegen, Stauchung über X und Y Achse, Morphing, Im- und Explodieren einfügen. Dazu die Anzeigedauer und die Effektdauer jedes Frames. Über eine Zeitachse lässt sich auch musiksynchrones erstellen. Wenn die Show fertig ist, kann sie als Wave-Datei exportiert werden. Die einzelnen Frames lassen sich jedoch auch live direkt beim zeichnen ausgeben und ansehen.


TIPPS:
Da die Ausgabe über die Soundkarte erfolgt, sollte eine mit DC-offset (Gleichspannung am Ausgang möglich) verwendet werden, da sonst die Ausgabe nur zentrisch um den Nullpunkt der Scanner erfolgt. Ein Umbau einer Karte ist nicht erforderlich, es gibt eine USB-Soundkarte mit exzellenter Qualität mit DC-offset. (PM an mich, da ich keine Werbung mache, wie es im Sticky steht).

NACHTEILE:
Eine Ansteuerung der Lasermodule ist über das Programm nicht möglich und es kann zu stehenden Strahlen kommen, wenn man seine Show und seinen Projektor nicht wohl überlegt baut (safety etc.)

FAZIT:
Für jemanden, der vielleicht einen Low-Budget-Projektor gebaut hat und das Geld für professionelle Showpackages o.ä nicht da ist, kann hiermit, wenn er sich eingearbeitet hat, schon ziemlich viel erreichen.
Zuletzt geändert von beatbuzzer am Sa 14 Feb, 2009 11:46 am, insgesamt 1-mal geändert.

goamarty
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Beitrag von goamarty » Sa 14 Feb, 2009 10:28 am

Kleiner Fehler in der Beschreibung: Es sollte eine Karte ohne DC-Offsetfilter (Koppelkondensatoren) verwendet werden, also MIT DC-Offset!
Hätte nicht gedacht, daß es sowas gibt, da die entsprechenden Kondensatoren nur wenige cent kosten.

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beatbuzzer
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Beitrag von beatbuzzer » Sa 14 Feb, 2009 10:47 am

Beatbuzzer hat geschrieben:...sollte eine ohne DC-offset (Gleichspannungsfilter) verwendet werden...
goamarty hat geschrieben:Es sollte eine Karte ohne DC-Offsetfilter (Koppelkondensatoren) verwendet werden, also MIT DC-Offset!
ich hab nicht ganz verstanden was du meinst :roll:
DC-offset heisst doch zu deutsch, dass alle Gleichspannungen im Signal auf null gesetzt werden. Und das ist doch das , was man nicht haben will, also ohne DC-offset, oder? :wink:

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Beitrag von goamarty » Sa 14 Feb, 2009 11:25 am

Nein, DC-Offset ist die Gleichspannung am Signalausgang.
Bei Audio (und dafür sind Soundkarten ja erstmal gedacht :-) ) ist der DC-Offset extrem unerwünscht, weil er Verstärker und Lautsprecher killen kann. Meist sind im Endverstärker allerdings sowieso Koppelkondensatoren drin und/oder eine elektronische Sicherung gegen DC-offset, daher kann eine Soundkarte, die nicht gegen DC-offset geschützt ist, überhaupt funktionieren.
Ganz anders bei Lasershow, hier willst du einen DC-offset erzeugen können, damit deine Show nicht zwangsweise in der Mitte pickt oder verzerrt wird. Daher mußt du die Kondensatoren entweder entfernen, oder eine Soundkarte verwenden, die so billig gefertigt wurde, daß sogar die 0,5ct pro Kondensator eingespart wurden.
Du hast also das richtige gemeint, aber den Begriff des Offsets eben noch nicht richtig gekannt.

lg Martin

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Beitrag von beatbuzzer » Sa 14 Feb, 2009 11:49 am

Okay, jetzt hab ich was dazugelernt.
Das war aber schon lange falsch in meinem Kopf drin, dass ich mich nicht überzeugen ließ. Hab auch nochmal Google bemüht und das ganze jetzt editiert.
@goamarty:
Danke fürs aufmerksame lesen :wink: jetzt stimmts.

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Beitrag von gento » Di 17 Mär, 2009 12:58 am

Witzig :HEATHCLIFF bringt über 50 Treffer nur hier im Forum unter Suchen.

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Beitrag von random » Di 17 Mär, 2009 9:39 am

Popelscan + 1h löten des DAC bringen wesentlich bessere Ergebnisse, ausserdem gibts massig Popelshows hier im Forum :-)

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Beitrag von beatbuzzer » Di 17 Mär, 2009 11:20 am

Random hat geschrieben:Popelscan + 1h löten des DAC bringen wesentlich bessere Ergebnisse, ausserdem gibts massig Popelshows hier im Forum :-)

VG,
/th.
Eigentlich sollte das hier eine völlig neutrale Vorstellung einer Software sein, so wie es im Sticky steht :? . Ich habe keinerlei Bewertungen des ganzen erwartet :evil:

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Beitrag von random » Di 17 Mär, 2009 4:37 pm

kk, sorry.
Habe auch mal mit Hethcliff gespielt, das war noch vor Popelscan.

Wollte damit nur sagen, dass die Community um PS sehr viel grösser ist als um HC.


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Beitrag von daranus » Di 17 Mär, 2009 4:51 pm

Kann sein, dass ich etwas da noch nicht verstanden habe, aber heathcliff brauch doch keinen DAC und Popelscan braucht einen DAC.

Die beiden Dinger vergleichen zu wollen ist nichtmal wie Äpfel mit Birnen, sondern Äpfel mit geschälten birnen in sauce flambiert mit schirmchen.

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heath

Beitrag von guido » Di 17 Mär, 2009 6:03 pm

Heathcliff gibt X&Y über die Soundkarte aus.
Keine Steuerung der Modulationleitungen der Laser, nur
"schöne Muster".

Heathcliff gab es bereits wie ich mit Popelscan angefangen habe.
Den "Druckerport-DAC" hab ich dir doch noch gezeigt wie du bei mir warst.

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