Spannungsregler?

Betrieb, Bau und Modifikation von Netzteilen.
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kollimann
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Spannungsregler?

Beitrag von kollimann » Di 11 Jul, 2006 4:31 pm

So jetzt bitte nicht lachen, ich weiß es wirklich nicht...
das Bild zeigt einen Spannungsregler 7809 aus seinem Datenblatt. So es sollen aus 15V->9Vkommen, das soll der bringen. Was ist bitte IB (eine Diode??) und wie groß muss RL sein?

DANKE
Bild

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vakuum
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Beitrag von vakuum » Di 11 Jul, 2006 4:51 pm

hehe..... :lol:

also IB ist eine Stromangabe.. weiss nicht was das B heisst... aber Anschluss 3 einfach direkt an Masse

und ja RL ist dein Verbraucher... :) der ist so gross wie er halt dann ist....

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guido
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Spannungregler

Beitrag von guido » Di 11 Jul, 2006 4:53 pm

...ich sach nix . . wenn ich es täte würdes du es nicht hören wollen....

Google mal nach "Elko" , "Elektronik", "Kompendium"

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kollimann
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Beitrag von kollimann » Di 11 Jul, 2006 5:03 pm

sag ruhig....elko versteh ich jetzt nicht? da stehen die angaben dran....

da gibts bestimmt ne formel für
R=U/I oder so

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ELKO

Beitrag von guido » Di 11 Jul, 2006 5:17 pm

"ELKO" = Elektronikkompendium

Das Ohmsche Gesetzt hilft dir nicht wirklich weiter. Denke mal du kommst aus einem Trafo, wenn ja fehlen noch Graetz-Brücke.
Ladeelko fehlt auch völlig, Faustregel 1000y pro Ampere..passt schon.
Wenn die 15V aus einem anderem NT sind , vergiss den Ladeelko und prüfe mal ob stabilisiert oder Leerlaufspannung doch höher, wegen Ptot.
Die beiden C´s am Regler einfach durch 100n Kerkos ersetzen, falls es für einen yC ist einen Low-ESR am Ausgang nehmen.
Nebenbei noch Ptot über den Regler berechnen, bei 6V Differenz kann das je nach Strom schon was nettes sein.
Falls du das nicht mal Ansatzweise verstanden hast kauf dir lieber ein Netzteil bei Reichelt.

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Beitrag von kollimann » Di 11 Jul, 2006 5:28 pm

Hm, also ich komme aus einem trafo, dann kommt der Gleichrichter, da haben wir ja schonmal + und -, so jetzt soll ich 1000uF rein bauen? kein Problem, sollten etwa 500mA werden(oder was braucht so eine Easylas?) dann kommt der Spannungsregler der aus 15V -> 9V macht, die eingezeichneten Elkos hab ich 10uF gepolt drin und 1uF ungepolt und 0,1uF ungepolt.Kann ich aber auch ersetzen wie du schreibst Fehlt nur der Widerstand? darüber hast leider nichts geschrieben?

wird schon langsam, kommen ja auch schon 8,8V raus......und nix raucht....will ja nur alles richtig machen.

DANKSCHÖN

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Beitrag von afrob » Di 11 Jul, 2006 5:31 pm

Im Datenblatt steht doch eigentlich schön erklärt, dass du einen Lastwiderstand für einen Mindeststrom einbauen sollst, weil der Regler ohne Mindestlast nicht funktioniert.

Hier aber eher Irrelevant, lass den Widerstand weg.

Grüsse,
afrob

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Beitrag von vakuum » Mi 12 Jul, 2006 12:42 am

RL ist ja die Last selbst..... sonst würde ja nicht I-OUT dort durch gehen....

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Beitrag von tschosef » Mi 12 Jul, 2006 11:49 am

Halli hallo...

.....Falls du das nicht mal Ansatzweise verstanden hast kauf dir lieber ein Netzteil bei Reichelt.
... die "deutsche" Kunst des Redners, allen klar zu machen, wie dooof sie doch tatsächlich sind, in dem man möglichst viele Fremtwörter und Abkürzungen verwendet. Gern verwendet an großen Firmen, sowie an "Fortbildungsinstituten" :wink:


und Hier:

"ELKO" = Elektronikkompendium

.... Graetz-Brücke.....
...Ladeelko fehlt auch völlig...
.... Faustregel 1000y pro Ampere...
... prüfe mal ob..... wegen Ptot....
... beiden C´s am Regler..... 100n Kerkos ersetzen....
...falls es für einen yC ...
....Low-ESR am Ausgang ...
....Ptot über den Regler berechnen....

Nicht böse sein, aber ich glaub aus der Frage geht relatiev eindeutig hervor, dass es sich um einen Einsteiger (auch in sachen elektronik) handelt.... (der mittlerweile auch schon an Know how zu gelegt hat, bis vor 3-4 Wochen wuste der noch nicht wie man ne Platine machen kann)

die Worte "Ptot, Kerko, Low-ESR, Graetz-Brücke" so hin zu schmettern, und dann den Schlusssatz so zu setzen, is schon beinahe etwas frech :)
(keine Angst, ich weis was damit gemeint ist :roll:)



Wenn ich das richtig verstanden habe, gehts um ein NT für die EasyLase?

Frage: Hat die EasyLase nicht selber nen Spannungsregler (entweder 78er reihe oder Schaltregler) eingebaut? demnach würde ja unter Umständen ein Trafo + Gleichrichterbrücke und Elko genügen, oder? )

So, nu weis jeder dass ich auch keine Ahnung hab :twisted:


viele Grüße
Erich
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Beitrag von vakuum » Mi 12 Jul, 2006 12:23 pm

ich muss Dir tschosef recht geben..... aber ich muss auch Guido recht geben....

Guido hat schon sehr gemein geschrieben mit diesen Abkürzungen.. aber vieleicht war das auch absichtlich???

Ich würde mir das zutrauen ohne Probleme das zu machen... habe aber auch alles von Guido so verstanden und tönt auch alles logisch in meinen Ohren obwohl ich überhaupt nichts mit Elektronik am hut habe eigentlich (ausser Hobby) bin Mech....

Guido hätte das alles so klaar ausschreiben können dass eine Hausfrau das hätte machen können.. aber das wollte er ja nicht....

hehe :lol:

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Klartext

Beitrag von guido » Mi 12 Jul, 2006 1:05 pm

Als Klartext:

Wenn man von etwas keine oder zuwenig Anung hat lässt man es lieber.
Dir eine Schaltung vorzukauen die du im Zweifelsfall nicht reparieren kannst weil du sie nicht verstehst ist zwecklos. Habe sowas hier vor einem Jahr mal HIER IM FORUM GEMACHT und bekam eine Mail " Da muss ein Fehler in deiner Schaltung sein...."

UND: Warum überhaupt etwas selber bauen was man für 5 Euro fertig kaufen kann ?? Bastlerwille in allen Ehren, aber dann bitte nicht mit einer 300 Euro "Testhardware" .

Bau auf ,schrotte es, verbrate 2 Qm2 Lochraster und wenn du weisst wie was wo wer, dann bau was für die Easylase.

Mail mir deine Adresse und ich schenke dir ein passendes Steckernetzteil, aber lass uns das hier beenden !!!
Wird echt zu lächerlich.

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kollimann
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Beitrag von kollimann » Mi 12 Jul, 2006 1:39 pm

Wir können das gern beenden, ich fragte ja eigentlich nur nach dem Widerstand, das es nun wider so ein Ende hat...naja, es wäre doch einfach gegangen in einer Antwort ala,

"lass ihn weg oder bau ?Ohm ?Watt rein und gut, hoffe du hast auch nen Gleichrichter drin und nen 1000uF Elko nach der Gleichrichtung........"

Ist halt ein wenig schade das die Profis aus einer Mücke einen Elefanten machen und alles hochkompliziert ausdrücken.

JA ich bin Anfänger und JA ich habe keine Ahnung von Elektronik, ich kann eben nur Schaltpläne ablesen und zusammenbauen....weiß aber nicht für was nun welches Bauteil ist, ich weiß aber wohl was eine Diode und was ein Elko und was ein Transistor ist.

JA ich habe bereits ein Steckernetzteil für die Easylas......und es geht nicht um die 5Euro und um den Bastlerwillen, es geht einfach darum das ich die Easylas zusammen mit der Lumax in einem Gehäuse habe und dort eben NICHT 2X Stromkabel anstöpseln möchte sondern einfach aus dem Trafo der die Lumax mit 2X 15V versorgt auch die Easylas mit +-9V versorgen will, warum hat man sonst solche Spannungregler erfunden? Dafür sind die doch geeignet und kosten weniger als eine Verteilerdose und 2 Stromkabel und 2 Gehäuse. Ja ich habe den Trafo genau deshalb gleich 2 Nummern größer gekauft.

Danke für eure Hilfe
kollimann

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Beitrag von vakuum » Mi 12 Jul, 2006 2:15 pm

kannst du nicht lesen Kollimann??

ich hab Dir doch im ersten Post schon die Antwort gegeben....
weiter unten wurde es auch noch bestätigt.. hallo?? :roll:

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Beitrag von kollimann » Mi 12 Jul, 2006 2:19 pm

KLAR kann ich lesen, das bezog sich, ich meinte die Antworten zuvor.......und die sehr fachlichen Beschreibungen.

bernd
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Beitrag von bernd » Mi 12 Jul, 2006 10:49 pm

<<< JA ich bin Anfänger und JA ich habe keine Ahnung von Elektronik, >>>

Ich denke, Laseranfänger sind hier gerne und herzlich willkommen. Das setzt jedoch etwas voraus: Möglichst solide Grundkenntnis in Mechanik, Optik, Elektrik und vielleicht auch Elektronik?

Elektronik gibts wie oben beschrieben fertig zu kaufen - auch kleine Netzteile - Habe am letzten Wochende erst selber wieder gestaunt: "Wie? Das ist das ganze Netzteil? So klein? Schaltnetzteil? Ja. - Genial!" - Es war so groß wie eine Streichholzschachtel.

Nicht umsonst haben hier viele bevor sie zum Laserhobby kamen erstmal mehr oder weniger sinnvoll (Labor-)Netzteile gebaut - Das ist das erste was ein Elektroniker braucht, bevor er andere Schaltungen aufbaut und testet...

Meine bescheidene Meinung

Bernd

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Beitrag von tschosef » Do 13 Jul, 2006 8:05 am

halli hallo....

bekam eine Mail " Da muss ein Fehler in deiner Schaltung sein...."
okay... das kenn ich auch... stimmt. Das is auch der Grund, warum ich sämtliche Berschreibungen vom "Eigenbau DMX Scanner" von meiner HP entfernt habe.

es ist echt schwer, den angemessenen Mittelweg in Sachen helfen und abraten usw... zu gehen.

Nix für ungut, sollte nicht böse gemeint sein.

Viele grüße derweil
Erich


PS: Kolliman, du weist ja, dass ich E-Mails meist beantworte.... Könnte es sein, dass ich dir von dem Unterfangen schon abgeraten habe?.
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Beitrag von kollimann » Do 13 Jul, 2006 9:17 am

Ich dachte die Frage bzw. der Post sei zu Ende?
Naja, alles richtig was ihr schreibt was Kenntnisse und Grundlagen angeht, werd ich kaum bestreiten.
Die eigentlich Frage ist ja nun geklärt....

@Tschosef
Naja du hattest mir abgeraten, ABER nicht aus elektronischer Sicht sondern aus praktischer Sicht. Du meintest man sei sehr eingeschränkt wenn die DAC s in einer Kiste sind. Stimmt ja irgendwie auch, ABER ich sehe für meinen Gebrauch des bzw. der Laser da keine Einschränkung, im Gegenteil ich sehe eben den Vorteil weniger Kabel, weniger Kistchen. Das kann man natürlich sehen wie man will und solche Entscheidungen muss jeder für sich treffen denk ich. Der eine bauts so der andere eben anders.

Oder gibts jetzt auch aus elektronischer Hinsischt Einschränkungen? Sprich was die Stromversorgung der DAC s angeht?

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Beitrag von tschosef » Do 13 Jul, 2006 9:49 am

hai hai...


stimmt... an sowas konnte ich mich erinnern.
Oder gibts jetzt auch aus elektronischer Hinsischt Einschränkungen? Sprich was die Stromversorgung der DAC s angeht?
nö, ich denk nicht. Solange der/die Spannungsregler mit der Leistung zurecht kommen (kühlkörper) sollte das schon gehen.

viele Grüße
Erich
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Beitrag von kollimann » Di 10 Okt, 2006 2:46 pm

Noch eine Frage zu Spannungsregler.

Wie am besten oder sichersten aus 15V bzw. 12V 5V machen per Spannungsregler?

Einfach einen 7805 nehmen? Oder besser erst einen 7809 und dann einen 7805 damit der "Sprung" nicht so groß ist? Oder gibts noch was anderes einfaches?

Was sagen die Elektronikfachleute?

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Beitrag von Dr. Burne » Di 10 Okt, 2006 2:47 pm

Hi,


zieh dir mal das Datenblatt dort sind die Beschaltungen mit Kondensatoren drin.


Gruß Stefan

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starburst
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Beitrag von starburst » Di 10 Okt, 2006 3:07 pm

Je größer die Spannung ist, die der Festspannungsregler "vernichten" muss, desto heißer wird er logischerweise. Gut kühlen... Ich würde die Variante mit der kleineren Abstufen nehmen....

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Beitrag von kollimann » Di 10 Okt, 2006 3:34 pm

Die Beschaltung kenn ich. Mir geing eigentlich darum ob man das mit 2 versch. Reglern in Stufen macht oder direkt mit einem.

@Starburst
Ja ich werds mal mit Stufen also 2 versch. Spannungsreglern veruchen.

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Beitrag von schobi » Di 10 Okt, 2006 4:03 pm

Nee, lass mal, der Sprung von 15 auf 5 Volt ist völlig harmlos, die 78XX Reihe kommt auch mit deutlich größeren Differenzen klar.
Die 10V werden letztendlich in Wärme verheizt, egal ob mit 1 oder 2 Reglern. Ein kleines Kühlblech bei Bedarf sollte machbar sein (billiger, kleiner, einfacher als ein zweiter Regler).
Die Regler neigen zum Schwingen, daher auch die obligatorischen Kondensatoren an Ein- und Ausgängen. Mit mehreren Reglern in Serie brauchst du auch wieder mehr Kondensatoren, um das in den Griff zu kriegen.

Gruß Tobias
Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.

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Beitrag von nohoe » Di 10 Okt, 2006 4:35 pm

Hallo

Habe einen 7805 an 12 Volt hängen um damit 2 Diodentreiber zu beliefern. Der wird im Dauerbetrieb (Dioden Full Power) zum Ausrichten z.B. seeehr heiß. Ja Kühlkörber hat der nachdem ich mir die Flossen fast verbrannt hätte.

Das heißt selbst für die 7 Volt zu verheizen brauchts einen vernünftigen Kühlkörper.

@Kollimann

Habe bei meiner Easylase ein schönes 9Volt Steckernetzteil. Würde da nicht so ein gehampele mit Trafo, Gleichrichter und Spannungsregler machen, sondern was bestellen. So Plug & Play. Das andere scheint mehr Plug & Pray zu sein. Gut es gibt natürlich auch die selber Macher. Dann heißt es später mein Rechner macht immer Ding Dong wenn ich Komponente XY einschalte.

Diese Probleme hab ich nicht mit der Easylase.

Gruß
:) Norbert

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Beitrag von starburst » Di 10 Okt, 2006 4:40 pm

Easylase V2 (ohne Festspannungsregler) verträgt bis zu 24 VDC! :wink: Nur die Version 1 ist empfindlich

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Beitrag von kollimann » Di 10 Okt, 2006 5:58 pm

@nohoe
Ja mein Rechner macht DINGDONG.....Ja weil ich Lumax und Easylas zusammen in einem Gehäuse habe und die Easylas vom Lumax 15V Trafo versorge über einen Spannungsregler.

Ich brauchs ja aber nicht für die Easylas, diesmal will ich für die Sats die Rote LD vom Scanner NT versorgen, daher 12V bzw. 15V je nach Scanner und 5V der LD Treiber.

Zum kühlen hätt ich die gesamte 10mmm dicke, 20x20cm Alu-Grundplatte, natürlich den LM Isolieren bezüglich Strom, ist klar.

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Beitrag von tschosef » Di 10 Okt, 2006 6:09 pm

Hai hai...

is ne einfache Rechnung (zumindest im ersten Moment)..

Eingangsspannung = 15 Volt
Nennspannung für Laserdiodentreiber = 5 Volt

==> Am spannungsregler müssen also 10 Volt abfallen.

"Strom" für Laserdiode(ntreiber) etwa 150mA

Mindestens dieser Strom fließt also auch durch den Spannungsregler
==> als Wärme anfallende Leistung = Spannung mal Strom, also 10Vx0,15A
Also ergibt sich eine "Heizlieistung" von 1,5 Watt am Spannungsregler. Diese 1,5 Watt wollen halt weg gekühlt werden. Wenn der Spannungsregler ZU WARM wird, sollte er sich normalerweise selber schützen in dem er runter regelt.

dadurch kann aber was anderes kaputt gehen (zB Lasertreiber oder Diode?)

Meiner Meinung nach, würde ich die Grundplatte der Laseranlage NIE als Kühlkörper verwenden (außer für die Laser selber). Denn damit kann man sich unter umständen mal nen Laser kaput heizen (beispiel, Galvotreiber auf Grundplatte montieren !!! ich kenn da jemanden :) )

Lieber per Kühlkörper und Luftstrom kühlen.

viele Grüße
Erich
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Beitrag von nohoe » Di 10 Okt, 2006 7:35 pm

Hallo

Ich rechne mal für mich.

Die Treiber sind auf 240mA Diodenstrom eingestellt. Der Transistor auf dem Treiber wird auch warm also hat der auch Verlustleistung.
Sagen wir mal es gehen 300mA in den Treiber. Das für 2 Dioden macht 600mA. Bei 7 Volt Differenz hätte der also schon 4.2 Watt wegzukühlen.

:idea: Deshalb wird der so warm. :idea:

Im Showbetrieb ist es aber OK.

Hält so auch schon 1 Monat und hat Regensburg 2006 überlebt.

@Kollimann
...sollten etwa 500mA werden(oder was braucht so eine Easylas?...
deshalb dachte ich die Aktion wäre für eine Easylase

Gruß
Norbert

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Beitrag von Dr. Burne » Di 10 Okt, 2006 10:02 pm

Hi,


Spannungsregler würde ich auch nie auf der Grundplatte nomtieren, weil man bei nem Kontakt bei positiven sich Masse auf die Platte legt und bei Negativen sogar die Eingangsspannung vom Gleichrichter.

Mein Tip ist die Grundplatte immer vom Gehäuse zu isolieren und auch alle Laser per Wärmeleitfolie und Isolierteilen zu montieren.
Kostet kaum Arbeit und Geld und schützt die Laser ziemlich gut(vor allem Guidos Dioden).


Gruß Stefan

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Beitrag von jan » Mi 11 Okt, 2006 9:05 am

Mit einem Blick ins Datenblatt des 7805 folgende Werte ermitteln:

Tjmax = Maximale Temperatur des Halbleiters
RthJC = Wärmewiderstand des Halbleiter-Gehäuseübergangs.

Dann die Verlustleistung Pv wie vorstehend beschrieben berechnen, dann ergibt sich der erforderliche Wärmewiderstand RthK des Kühlkörpers:

RthK = ((Tjmax - Tamb) / Pv) - (RthJC + RthM)

mit:
Tamb = Umgebungstemperatur
RthM = Wärmeübergangswiderstand zwischen Gehäuse und Kühlkörper, ca. 0,4°C/W

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