Radioaktive Isotope als aktives Lasermedium

Alles rund um die Innereien eines Lasers, Bauteile und Komponenten - sowie Laser-Refills.
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bobo-bff
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Radioaktive Isotope als aktives Lasermedium

Beitrag von bobo-bff » So 14 Dez, 2008 11:16 pm

Hier mal eine Frage von mir an die Profi´s. Hintergrund sind (und jetzt spart Euch jeglichen Kommentar in diesem Thread dazu) meine Forschungen im Bezug auf dem Verbringungsort des BZ und evtl. der Deutschen Atombombe am Ende des 2. Weltkrieges.

Meine Frage steht eigentlich im Thread-Titel. Sind hierzu irgendwelche Studien oder Publikationen bekannt? Gibt´s evtl. schon grundlegende physikalische Gedankenmodelle dazu oder sogar schon praktische Laborversuche? Welche Strahlung könnte emittiert werden? Welche Isotope könnten als Lasermedium Verwendung finden!?
Gibt es freigegebenes Forschungsmaterial zu kristallinem Plutonium oder anderen kristallinen Isotopen und deren optischen Verhalten? Speziell auf Transmission-, Reflektion- und Absorption-Verhalten?

Über zahlreiche sachdienlichen Postings würde ich mich sehr freuen und schon einmal im Voraus bedanken.
MfG

BOBO
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tschosef
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Beitrag von tschosef » Mo 15 Dez, 2008 7:25 am

Halli hallo....

also.... erstmal willkommen.
Nu mal "diskussion".

Eine Frage vorab:
auf dem Verbringungsort des BZ und
was bedeutet BZ (bin ja nicht vom Fach...)

dann möcht ich noch weiter erfahren: Geht die Frage von dir in diese richtung: Kann radioaktieves Material als Lasermedium genutzt werden, also gepumpt bzw Angeregt werden, so dass dann eine Lichtverstärkung durch stimulierte Emission von Strahlung auftritt?

Generell gibts ja verschiedene Radioaktieve Materialien und Strahlungen.

Licht == > würde also wenn überhaupt auf Gammastrahler zutreffen. (gamma ist ja ne elektromagnetische welle.. ein Photon).

hm.... Heist also, ein "Angeregtes Material"... dessen Emmision Gammastrahlung ist... im bereich entsprechender Energien, und dessen "Emmission" durch ein anderes Gammateilchen angeregt werden kann, so dass man mittels "Resonator" eine "kontinuierliche" Strahlung mit schmaler spectraler Bandbreite und der Wellenlänge entsprechend der Energie bekommt?

hm hmmm..... Tja... nu, ich bin kein Physiker.. nur Strahlenschutzbeauftragter (StrlSchV und RöV) sowie laserinteressierter....

Ich möcht halt hiermit nur das Thema genauer erfassen.


Eine(ige) Frage(n) noch: Diese "Bodenfoschung" usw... wie "wissenschaftlich" geht das ab? Wie ist Dein Grundwissen in sachen Radioaktivität usw...?

Viele Grüße
Erich
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Beitrag von richardk » Mo 15 Dez, 2008 7:51 am

Hallo BoBo

Was es sicher gibt, oder einmal und nie wieder gab,
waren der Thorium Laser (Los Alamos national lab.) und der Strontium Laser (Universitet, Rostov-on-Don, USSR).

Wenn du es genauer wissen willst, Google "Name Isotop + Laser" und du wirst fündig.
Ich glaube kaum, dass man in der heutigen Zeit noch privat mit Isotopen und der gleichen legal, offiziell rumspielen darf.


Gruss RichardK

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tschosef
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Beitrag von tschosef » Mo 15 Dez, 2008 9:29 am

Halli hallo...


habe grad noch mit kollege diskutiert (physiker) und versuch das mal wiederzugeben:

Lasern in dem Sinne beruht auf angeregte Zustände der Elektronenhülle, die stimmuliert wieder in den Grundzustand gehen können, und dabei das Lichtquant abgeben.

Radioaktivität dagegen beruht auf das Zerfallen der Kerne.

Man kann Laser bauen die zB radioaktieve gase enthalten die man zum Lasern bringen kann (Elektronenhüllen effekt). Leider zerfällt einem dann das Lasermedium immer mehr und es entsteht was anderes, das evtl nicht mehr lasert ==> laser putt...


Es gibt, so wie ich das verstanden habe, auch ein angeregtes Zerfallen der Kerne.... ABER wie sollte da der Resonator aussehen?
eine art des "Angeregten Zerfalls" kennen wir aber.... A-Bomb... Das ist aber wohl hoffentlich nicht das was du meinst, oder?

Auf grund des Strahlenschutes wird man wohl eher versuchen, Lasermedien zu verwenden die nicht zerfallen.

Gruß
Erich
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Beitrag von bobo-bff » Di 16 Dez, 2008 12:06 am

Es gibt, so wie ich das verstanden habe, auch ein angeregtes Zerfallen der Kerne.... ABER wie sollte da der Resonator aussehen?
eine art des "Angeregten Zerfalls" kennen wir aber.... A-Bomb... Das ist aber wohl hoffentlich nicht das was du meinst, oder?
...doch, genau darauf wollte ich hinaus.
Könnte soetwas mit einem Resonator im groben ähnlich einer Strahlfalle aussehen.
was bedeutet BZ (bin ja nicht vom Fach...)
Ich meine das Bernsteinzimmer.

Bitte geht jetzt nicht auf das BZ genauer ein - ich befasse mich mit anderen Experten die für BMI etc. schon in diesem Bezug gearbeitet haben seit ca. 15 Jahren und habe dadurch sehr viel Archivalien gewälzt und Zeitzeugen befragt etc.
Mehr geht es um das Wirkprinzip der Deutschen Atombombe. Unter Historikern ist es bis dato umstritten, ob die Deutschen diese hatten oder nicht. Ein russisches Geheimdokument spricht aber von 6 solchen Eiern. Dr. Karlsch kann dazu wesentlich mehr beitragen.

Vorweg: Wer hat das Hohlladungsprinzip erfunden? Geht statt einem Kegel auch eine Kugel?

Die kritischen Massen sind wie folgt bei:
U-233 = ca. 16 kg
U-235 = ca. 52 kg
U-239 = ca. 10,5 kg
natürlich ohne periphere Trick´s.

Kommen wir nun auf die von mir angesprochenen peripheren Trick´s. Hierbei beziehe ich mich bei der Konstruktion auf die Verwendung eines Tampers oder/und eines Neutronenrückstrahlmantels. U-238 ist relativ empfehlenswert als Tamper, als auch als Neutronenrückstrahlmantel.
Hingegen Beryllium und Berylliumoxid als Neutronenrückstrahlmantel, jedoch nicht für die Verwendung als Tamper.

Zufälligerweise hatten aber die amerikanischen Bombenbastler zu diesem Zeitpunkt das Beryllium noch nicht für diese o.g. Anwendung erkannt, hingegen die deutschen schon. Hinzu kommt noch der zufällige Umstand, das die DEGUSSA eben dies in großen Mengen produzierte.

Als Beispiel reduziert sich die kritische Masse von Pu-239 bei der Verwendung von einem 5 cm starkem Beryllium-Neutronenrückstrahlmantels auf 5,5 kg. Bei U-233 und der Verwendung von einem 10 cm starkem Tamper aus U-238 auf 5,7 kg

Kommen wir auf einen weiteren Trick zu sprechen, welche auch schon angesprochen wurde:

Reduzierung der kritischen Masse durch Verdichtung

Plutonium kann man vermutlich nur durch eine gerichtete Implusion zur Detonation (Explosion und Detonation sind hier sowieso eigentlich falsche Begriffe) bringen, hingegen Uran-235, als auch vermutlich U-233 durch Zusammenschuß von subkritischen Massen.

Die kritischen Massenreduzierung errechnet sich aus der kritischen Masse ohne Verdichtung geteilt durch die Verdichtung im Quadrat. Nehmen wir hier als Extrembeispiel mal Pu-239 mit einem Neutronenrückstrahlmantel aus 10 cm Beryllium reduziert sich schon mal die kritische Masse auf ca. 4,2 kg; bei gleichzeitiger dreifacher Verdichtung aber auf 262,5 g. Dies läßt sich noch weiter in der Reduzierung steigern, sofern man eine zusätzliche Neutronenquelle in die Konstruktion einbringt. Hier kämen Polunium-210 inkl. Beryllium in Frage; wesentlich interessanter ist aber Lithium. Genau dieser Stoff wurde auch von den deutschen Atomwissenschaftler als zusätzliche Neutronenquelle erkannt und verwendet. Damit würde man dann auf ca. 200-250 gr. kommen.

Findet sich aber auch in BSTU-Unterlagen. Hierzu die Arbeitsgruppe des Ministers Genossen Generalleutnant Geisler. Darin geht es u. a. "... der darin aufgezeigten Möglichkeiten zum Einsatz von Kernwaffen für terroristische Zwecke erfolgt durch zuverlässige Quellen der Abteilung 5 der Hauptabteilung XVIII...."

Bild

Nebenbei sollte man sich auch mal die Frage stellen, was die verbliebenen Wissenschaftler so getrieben hatten, nachdem Diebner seinen Weg nach Bayern antrat.

Jetzt bin ich aber zu sehr abgeschweift. Egal. Problem ist an der ganzen Sache noch der chronologische Ablauf des Zünden des Ei´s.

Bitte jetzt keine Argumente, die Deutschen hatten so etwas nicht. Inzwischen dürfte selbst den uninformiertesten Historikern klar sein, dass die Deutsche militärische Kernforschung nicht 1943 eingestellt und nur an der "Uranmaschine" (Reaktor) geforscht wurde. Nein es wurde unter größter Geheimhaltung und man kann es so sagen, bestens abgetarnt, militärische Kernforschung betrieben. Sehr viele Indizien sprechen über eine fertige Waffe, in der Stückzahl von ca. sechs Exemplaren. Bitte nicht von Bomben nach dem Typ Hiroshima/Nagasaki (Little Boy/Fatman) ausgehen. Ein vollkommen anders Wirkprinzip lag ihnen Zugrunde. Dass ist allerdings gesicherte ND Erkenntnis des sowj. GRU.

Also bitte ein wenig Nachsicht üben und sich erst informieren und dann die Tastatur bemühen.
MfG

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Beitrag von oli1212 » Di 16 Dez, 2008 12:28 am

Wow , ein sehr interssantes Thema , was du hier beschriebst :) Gibt es irgendwo mehr informationen dazu ?

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Beitrag von bobo-bff » Di 16 Dez, 2008 12:38 am

Vorrangig ist meine Theorie unter folgenden Link´s beschrieben. Aber für Leute, die sich mit der Thematik noch nicht befaßt haben, sollten bei einzelnen Sätzen in den Postings mal in einem zweiten Fenster "Google" zur Hilfe offen haben. Auch bin ich kein Spinner, übe das Hobby schon seit 15 Jahren aus und bin stark in der Szene vertreten. Entwickle selbst Ortungstechnik und bin Gründungsmitglied des "Verband Deutscher Sondengänger und Heimatforscher e. V."

Die ersten vier Link´s ist ein Abriß meiner Theorie zur Adelsverschwörung und Operation "Avalon". Danach habe ich mal den Link zu der HP gesetzt, welche ich Mitbegründer bin. Hier findet man mehr als genug an Material.
Als Schlußlicht ist mal ein VideoClip mit mir zu sehen zur Rechtlichen Lage in der BRD im Bezug auf Schatzsuche und angeblicher Raubgräberei ala Nebra.

Seiten zur Adelsverschwörungstheorie - so ein Mist - jetzt steht da wirklich noch das Wort, was mir nicht gefällt ;)
http://forum.balsi.de/index.php?topic=2714.0
http://forum.balsi.de/index.php?topic=2714.15
http://forum.balsi.de/index.php?topic=2714.30
http://forum.balsi.de/index.php?topic=2714.45
...hierbei besonders die beiden letztgenannten Link´s

Die HP, welche ich Mirbegründer bin:
http://www.bodenfundforum.com

Und hier der VideoClip:
http://video.google.de/videosearch?q=%2 ... emb=0&aq=f#
MfG

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Beitrag von hoerst » Di 16 Dez, 2008 9:08 am

Ich sehe mich leider dazu genötigt:



http://www.deppenapostroph.de/



Trick's, Ei's, Link's...

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Beitrag von tschosef » Di 16 Dez, 2008 2:47 pm

Halli hallo...


hm... also irgendwie bin ich mir aber jetzt noch nicht im klaren, was die Thematik von Dir nun mit "dem Laser" zu tun hat, und was dabei das Ziel deiner Informationen sein soll...

A-Bomb.... usw... alles bestimmt gut diskussionsfähig, aber hier gehts halt primär im LASER.... und daher suche ich noch den zusammenhang.

Da wird einem beim lesen der posts ja gleich angst, wenn so worte wie terror, krieg, Major... usw. fallen ;-) Nicht dass eine "Suchmaschine" uns jetzt als gefährlich einstuft :wink:

Gruß
Erich
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Beitrag von adminoli » Di 16 Dez, 2008 3:29 pm

Nicht dass eine "Suchmaschine" uns jetzt als gefährlich einstuft
Hi,

Erich da könnnte was dran sein.
Vielleicht sollte dieser Thread lieber mal gelöscht werden.
Bitte nicht böse sein.

Aber der BND hat diese Seite jetzt bestimmt schon auf dem "INDEX".
Es reichen ja schon solche Wörter...

Gruß
Oliver

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Beitrag von Dr.Ulli » Di 16 Dez, 2008 7:38 pm

Auch ich lese aufmerksam mit und frage mich mittlerweile ernsthaft, was dieser ganze Atombomben-Quatsch hier soll???

Zur Hauptfrage ob man radioaktive Isotope als Lasermedium einsetzen kann: Kanz klares ja! Aber für das Lasern kommt´s (wie allgemein bei "optischen" Übergängen und wie Erich schon schrieb) nicht auf den Kern des Atoms (von dem die Radioaktivität herrührt), sondern seine Hülle (die Elektronen) an...und wozu und warum sollte ich dann also ein (isoliertes) radioaktives Isotop (das ja mehr oder weniger schnell zerfällt - also verschwindet) als Medium nutzen????

Wobei andererseits (fast?) alle Elemente radioaktive Isotope haben....also auch in unseren Lasern stecken....(siehe dazu mal auf eine "Nuklidkarte").
Und übrigens: Den Zerfall von Atomen (Isotopen) "regt" man durch (langsame) Neutronen an.....wie halt in einer A-Bombe oder einem Reaktor - aber nur ein einziges mal! :roll:

@bobo-BFF: Ich denke du hast hier das falsche Forum für deine (meiner Meinung nach sehr unpassende) Propaganda ausgesucht!

@Hoerst: Recht haste..."Links" sind eben keine "Link´s"....
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Beitrag von afrob » Di 16 Dez, 2008 8:18 pm

Eine "stimulierte Emission" wie beim LASER gibt es bei der Kernspaltung wohl nicht. Die entstehenden Neutronen bei einer Kernspaltung fliegen in der Regel nicht in die selbe Richtung wie das Neutron, das die Kernspaltung ausgelöst hat. Zusätzlich streut die Materie die Neutronen noch in andere Richtungen, während Lasermedien in der Regel für die Laserstrahlung transparent sind. Die Streuung ist für die Kernspaltung aber auch nötig, weil nur Neutronen mit einer bestimmten Geschwindigkeit eine Kernspaltung auslösen können.
Also kommt ein Resonator a la Fabry-Perot eigentlich nicht in Frage, selbst wenn man Neutronenspiegel hätte. Die Leute haben sich damals schon was bei der kugelförmigen Anordnung gedacht. :-)

Grüsse,
afrob

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Beitrag von Dr.Ulli » Di 16 Dez, 2008 9:58 pm

afrob hat geschrieben:Also kommt ein Resonator a la Fabry-Perot eigentlich nicht in Frage, selbst wenn man Neutronenspiegel hätte.
Was sollte dadrin denn auch "resonieren"??? Auch wenn man´s quantenmechanisch betrachtet (Teilchen=Welle) ...

Einen Atomstrahl kann man aber aus einem Bose-Einstein-Kondensat hervorlocken....
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Beitrag von bobo-bff » Mi 17 Dez, 2008 2:10 am

Erst einmal ein recht herzliches Dankeschön an diejenigen Poster, die auf meine Eingangsfrage mir sachliche Antworten gegeben haben. Ich wollte zu keiner Zeit in irgendeiner Form hier irgendwas propagieren. Ein Forums-User hier fragte nach dem genauen Hintergrund und dafür bekam er als Antwort von mir Link´s zu entsprechende andere Foren, wo diese Thematik und der ganze Verlagerungs-Quatsch diskutiert wird.
Wie es schon auch Andere erkannten geht es in diesem Forum primär um das Thema "Laser". Wer mein Eingangsposting genau liest wird auch feststellen, das ich keinen Wert auf Diskussion im Bezug auf A-Bombe und BZ-Verlagerung gelegt hatte.
Von mir aus kann der Thread aus Sicherheitsgründen jetzt auch gelöscht werden. Ich bekam die jeweiligen Antworten auf jeden Fall für mich.
MfG

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Beitrag von afrob » Mi 17 Dez, 2008 3:21 am

Dr.Ulli hat geschrieben:Was sollte dadrin denn auch "resonieren"??? Auch wenn man´s quantenmechanisch betrachtet (Teilchen=Welle) ...
Ich dachte da nicht an die Atomkerne, sondern an die Neutronen, die bei einer Kernspaltung entstehen.

Grüsse,
afrob

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