bILDA unter Windows mal zusammengefasst

Forum zum Pojekt: bILDA -
"bil"liger "DA"-Wandler mit ILDA ISP Ausgang

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djmartin
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bILDA unter Windows mal zusammengefasst

Beitrag von djmartin » Mi 05 Mär, 2008 7:30 pm

Zusammengefasst für ALLE :


Läuft jetzt Bilda unter Windows einwandfrei?

Oder ist es sinnvoll Linux zu installieren ?
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tschosef
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Beitrag von tschosef » Do 06 Mär, 2008 7:57 am

Halli hallo....

Meine Meinung? NEIN

Höchstens die Bilda2 mit MLD Treiber unterstützung! Meine Firmware is müll!!! ist ja auch schon 4 Jahre her, und damals war ich doch noch etwas "unerfahrener"


ich habe ja grad auch ne Anfrage per Mail bekommen: "Welche Parameter, damit K12 mit Bilda gut laufen".
auf die Anfrage hab ich mit meinen Parametern, und einer Erklährung geantwortet.
Ich glaub ich schreib die hier nochmal hin...
also, die Tücke mit BILDA unter Windows ist (wie ich wohl schon angemerkt hab, oder auch in Anleitung steht, oder auch im Forum) dass die Ausgabe des Frames mit der Firmware die ich damals (anfang 2004) geschrieben hab nur "Welchselweise" geht.
Das heißt:
Der PC kann als nur ENTWEDER die Punkte an die Bilda ausgeben (was eben genau so lang dauert, wie ein Frame dauert) ODER er kann das nächste Bild berechnen dass dann ausgegeben wird.

Nehmen wir mal ann, (sehr von PC leistung und GalvoPerformance abhängig) dass Berechnung und Ausgabe in etwa gleich lange dauern, bei einer Punktzahl von vielleicht 500 Punkten (nach Interpolation) und einer Scanrate von etwa 10 000 pps, mit nem "aktuellen PC"

Das bedeutet also, dass in dem Fall etwa 50% der Zeit überhaupt keine Ausgabe stattfindet.... Bei 500 Punkten und 10 000 pps, dauert ein Bild ungefähr 50 millisekunden. Die Berechnung für das Bild auch so lange, also 100 Millisekunden für ein Bild, daraus folgt, die Bildwiederholrate beträgt ziemlich genau 10 Bilder Pro Sekunde, Tatsverhältniss etwa 50% also im mittel auch nur etwa die halbe helligkeit, die eigentlich möglich währe (alles nur geschätzt).

Das unangenehme bei der Sache ist nun: Wenn die Galvos schneller werden (Besser) dann gibt man meist auch mehr Punkte aus (komplexere Shows usw). ABER dadurch steigt der Aufwand für den PC die Punkte zu berechnen. Dadurch veschiebt sich letztendlich das Tastverhälttniss von Berechnung und Ausgabe. Das Ergebniss ==> Es flimmert noch mehr! Meist neigt man dann dazu, die PPS Rate zu erhöhen um das Flimemrn zu mindern ==> folglich sieht die Ausgabe noch hässlicher aus. Noch dazu: Bilda hat ja eh nur 8 Bitt auflösung.

Letztendlich is es so: wenn man vielleicht leihweise ein einziges mal einen anderen DAC mit Framebuffer verwendest (EasyLase, Lumax oder sowas) Dann wird man sich sehr wundern, wie extrem viel besser und vorallem auch heller die Ausgabe gleich wird !! Ich kenne einige, die sich dann sofort nen anderen DAC besorgt haben.

Tut mir ja leid, so ernüchternd und frech das hier zu beschreiben, ABER ich glaub ich hab schon mal drauf hin gewiesen, oder???
Ich hoff diese Aussage hilft ein wenig (schreckt vor dem NEUBAU AB). Vorallem ist es zugegebenermaßen etwas "anstrengend", zusätzlich auch noch "Bilda Support" zu geben :)

wer schon eine Bilda hat.. okay... aber jetzt extra neu bauen.. ich weis nicht..... würde ich abraten.

Viele Grüße
Erich
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sanaia
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Beitrag von sanaia » Do 06 Mär, 2008 8:52 am

Sehr aufschlußreich. Das zauberwört wäre "multithreading", also der bILDA code und die lasersoft laufen parallel, und nicht sequentiell. Jetzt verstehe ich, weshalb du meintest, die ausgabe mit bILDA wäre dunkler - was ich linuxseitig ja nicht nachvollziehen kann. Aber da läuft der treiber im kernel ja vmtl. parallel, und wird nicht erst aktiviert, wenn man in die ausgaberoutine springt - so wie du es unter windows machst.

Ich fand es immer ein wenig bedauerlich, daß dieses projekt am fehlenden windows treiber gescheitert ist - denn von der anlage her, ist es die perfekte Einsteiger-DIY ausgabekarte.
* godsh # ERROR 406: file corrupt: config.earth --- reboot universe? (Y/N) *

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Beitrag von tschosef » Do 06 Mär, 2008 3:11 pm

Halli hallo..

ja, das problem is halt meine Unwissenheit, einen Windows Treiber programmieren zu können. Das können hier andere, aber da wurde nie jemand aktiev :)

Klar... gäbe es den richtigen Treiber, der den Iso Datentransver machen kann, dann währ die Bilda auch für den Einstieg prima.

Ich bin zu doof für sowas.

Grüße
Erich
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Beitrag von djmartin » Do 06 Mär, 2008 3:14 pm

naja.. ich wollt mir so eine karte bauen .aber wenn man mir abrät...

hat nicht jemand so ne karte rumliegen , für ein paar €uronen ?


mfg Martin
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Beitrag von sanaia » Do 06 Mär, 2008 3:35 pm

Na, ich hoffe nicht, daß du den strahl (d)eines (?) SP168 über von einer bILDA angesteuerte Scanner schicken willst. Das wäre grob fahrlässig.

PS: eure seite ist kommerziell und hat kein impressum. Da jubelt manch gelangweilter anwalt ...
* godsh # ERROR 406: file corrupt: config.earth --- reboot universe? (Y/N) *

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Beitrag von djmartin » Do 06 Mär, 2008 3:36 pm

nein nur experimentiergeschichten mit einer kleinen hene
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Beitrag von 2blmaster » Do 06 Mär, 2008 4:39 pm

Hallo Sanaia,
sanaia hat geschrieben:[...]was ich linuxseitig ja nicht nachvollziehen kann. Aber da läuft der treiber im kernel ja vmtl. parallel[...]
Mit welcher Software benuntzt Du denn Deine bILDA unter Linux? Ich wäre durchaus bereit, mich auf das Linux-Abenteuer einzulassen *g*
Ich fand es immer ein wenig bedauerlich, daß dieses projekt am fehlenden windows treiber gescheitert ist - denn von der anlage her, ist es die perfekte Einsteiger-DIY ausgabekarte.
Richtig, für mich anrmen Studenten war von Anfang an klar, das mein erster DAC wohl eine bILDA werden wird, die unterbietet preislich erstmal alles, bietet ein paar Stunden Bastelspaß (ein paar Weitere bei der Fehlersuche nach der EINEN miesen Lötstelle), und funktioniert immerhin ein bisschen (flackernd/dunkel)...

Leider kenne ich mich mit Windows Treiberprogrammierung überhaupt nicht aus... Schade!

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Beitrag von afrob » Mo 21 Jul, 2008 12:37 am

Popelscan 4.2 enthält einen Windows-Treiber für bILDA.
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Grüsse,
afrob

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