Probleme mit dem bILDA

Forum zum Pojekt: bILDA -
"bil"liger "DA"-Wandler mit ILDA ISP Ausgang

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terratux
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Probleme mit dem bILDA

Beitrag von terratux » So 30 Jul, 2006 11:30 pm

Hallo,

ich habe nun auch mal den bILDA, mit kleinen Änderungen am Layout (ist nun eine Euro-Steckkarte geworden), nachgebaut. Im Moment stecken auch nur ein DAC's und ein OpAmp, ansonsten ist alles Andere drumherum aufgelötet. Sollte IMO auch für den generellen Test reichen.

Da ich auf meinem Dienstnotebook kein Linux direkt installieren kann, hab ich das ganze über die VMWare gemacht, damit lässt sich jedenfalls der EEPROM programmieren...

Problem 1:
afrob hat geschrieben:Noch mal langsam, das verhalten sollte wie folgt sein:
1. bILDA wird mit der Stromversorgung verbunden, die Power LED (blau) leuchtet.
2. bILDA wird am USB erkannt, die grüne LED leuchtet.
3. Wenn die Ausgabe gestartet wird geht der Shutter auf, das zeigt die gelbe LED an.
4. Sendet der PC dauerhaft zu wenig Daten geht die rote LED an und der Shutter geht zu (gelbe LED aus).
1-4 stimmen...soweit. Nur das der Shutter recht kurz aufgeht und danach wieder zumacht und die FAILURE-LED dauerhaft leuchtet.
Die Console wird auch mit der Meldung:
"usb-uhci.c: iso_find_start: gap in seamless isochronous schedulung"
vollgespammt...Wird vermutlich auch an der VMware liegen, oder?

Problem 2:
Steck ich USB ab, und mach die Platine für eine weile Stromlos, und schließ sie wieder ab (Quasi: Anlage abschalten, abbauen, woanders wieder aufbauen und einschalten), wird die Karte nicht mehr erkannt. Ich muss dann erst recht umständlich, im stromlosen Zustand, den EEPROM ziehen, einschalten, das Dinge wird dann auch wieder erkannt, und der bILDA-Treiber meldet, dass ich die Firmware laden könnte.
EEPROM unter Spannung stecken und erneut beschreiben. Erst dann "funktioniert" das Dinge wieder vernünftig. Jedenfall geht die grüne LED wieder an...

a) Hat die Warnung: "firmware larger than max loadable sizedone" irgend eine negative Auswirkung?

b) Wieso lädt Linux eigentlich USBLCD mit, wenn ich bILDA anstecke??


Danke schon mal im Voraus für Hilfreiche Tips und Ansätze zur "Problemlösung", wenn es denn tatsächlich Probleme sind :)

Gruß,
TT

tl
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Beitrag von tl » Mo 31 Jul, 2006 9:07 pm

Entlade erstmal das USBLCD Modul und versuche erst dann der EEPROM zu beschreiben, sonst kommen sich 2 Treiber gegenseitig in den Weg...

terratux
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Beitrag von terratux » Di 01 Aug, 2006 12:19 am

Wenn ich den bILDA ohne EEPROM anstöpsel, und (vorher) den bilda-Treiber mit der ID geladen habe, passiert mit dem USBLCD mal gar nix. Erst wenn dann nach dem Aufstecken des EEPROMS die Firmware draufgeladen wurde, wird der Treiber offenbar reinitialisiert, und danach dann auch USBLCD...

Gruß,
TT

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afrob
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Beitrag von afrob » Di 01 Aug, 2006 7:57 pm

-bILDA ist darauf angewiesen, das der Treiber dem USB-Controller mit sehr kurzer Latenz laufen neue Daten übergibt. Es wundert mich nicht, dass das mit der zusätzliche Emulationsschicht von VMware nicht mehr funktioniert.

-Dein EEPROM geht nicht. Wenn du mit bildatest das EEPROM programmierst wird zuerst die Firmware in das RAM geladen und danach das EEPROM programmiert. Die Firmware läuft - auch beim an/abstecken - weiterhin aus dem RAM. Erst wenn bILDA stromlos war und wieder eingeschaltet wird, wird die Firmware aus dem EEPROM geladen. Das scheint bei dir aber nicht zu funktionieren? Überprüfe mal die Widerstände an SDA u. SCL, die Leitungen selber und das EEPROM.

- Ist evtl. die Firmware-Datei kaputt? Welche verwendest du?

-Der USBLCD treiber wird geladen, verursacht aber keinen Konflikt.

Grüsse,
afrob

terratux
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Beitrag von terratux » Di 01 Aug, 2006 10:01 pm

Hi,

Okay, dann werd ich mir was einfallen lassen müssen, Platte in den PC und n Linux drauf...

Zum EEPROM...Die Anschlüsse hab ich nun schon das dritte mal mit dem Schaltplan verglichen, die Widerstände stimmen und die beiden Leitungen werden auch gepusht, es liegen also an beiden Pins die 3,3V an. Einen Anderen testen kann ich auch noch versuchen, muss ich aber erstmal noch bestellen. Bis dahin werd ichs noch mal mit einem "real" laufenden Linux probieren.

Firmware: die aus der aktuellen 0.03, kann da aber sicherlich auch noch mal eine andere verwenden, die älteren werden sicher etwas kleiner ausfallen. Könnte es denn die Größe sein? Immerhin kommt ja eine Meldung: "firmware larger than max loadable sizedone". Heißt für mich doch soviel wie "Firmware zu groß um diese laden zu können"?

Welche Änderungen wurden zwischen 0.02 und 0.03 denn gemacht? Fals ich die 0.02 drauf bekomme, kann man es zur not auch so lassen, oder gibt es gravierende Probleme?


Danke erstmal für die Lösungsansätze...werd mal durchprobieren :)

[Nachtrag]
"EE 24LC64 P Microchip EEPROM seriell, 2,5V" bei Reichelt, ist doch der richtige, oder nicht?
[/Nachtrag]

Grüße,
TT

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