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Tarm Two Leistung reduzieren für WZ
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Tarm Two Leistung reduzieren für WZ
Hallo,
eigentlich wollte ich einen zweiten DS-900 kaufen, hab aber nach langer Suche keinen gefunden. Nun habe ich mir also 2 Tarm Two zu einem günstigen Preis gekauft. Ich habe den DS-900 oft für Foto- und Video-Projekte eingesetzt und möchte den Tarm Two auch dafür einsetzen. Im WZ probiere ich natürlich damit herum und schaue, ob ich das auch hinbekomme was ich mir vorstelle. Naja, zum Show gucken natürlich auch
Wie ist die sauberste Art den Tarm auf diese geringe Distanz (5m) in der Leistung zu reduzieren? Ich habe über Dynamics das JM Colortestpic geladen und die einzelnen Farben am Gerät von 0 ausgehend so weit hochgedreht, dass die jeweiligen Verläufe sauber angezeigt werden und ein weiss beim Rahmen rausgekommen ist. Anschliessend habe ich in Dynamics die Min und Max Werte im "Color Setting" Tab zum Finetuning eingestellt.
Ich habe hier auch schon was von Graufolie gelesen. Macht das denn wirklich Sinn wenn man alternativ am Gerät die Leistung runterregeln kann?
Vielleicht ist ja auch jemand in der Nähe von DÜsseldorf, der mir direkt am Objekt mal Tips geben kann.
Habt vielen Dank für Eure Tips
Viele Grüße,
Tom
eigentlich wollte ich einen zweiten DS-900 kaufen, hab aber nach langer Suche keinen gefunden. Nun habe ich mir also 2 Tarm Two zu einem günstigen Preis gekauft. Ich habe den DS-900 oft für Foto- und Video-Projekte eingesetzt und möchte den Tarm Two auch dafür einsetzen. Im WZ probiere ich natürlich damit herum und schaue, ob ich das auch hinbekomme was ich mir vorstelle. Naja, zum Show gucken natürlich auch
Wie ist die sauberste Art den Tarm auf diese geringe Distanz (5m) in der Leistung zu reduzieren? Ich habe über Dynamics das JM Colortestpic geladen und die einzelnen Farben am Gerät von 0 ausgehend so weit hochgedreht, dass die jeweiligen Verläufe sauber angezeigt werden und ein weiss beim Rahmen rausgekommen ist. Anschliessend habe ich in Dynamics die Min und Max Werte im "Color Setting" Tab zum Finetuning eingestellt.
Ich habe hier auch schon was von Graufolie gelesen. Macht das denn wirklich Sinn wenn man alternativ am Gerät die Leistung runterregeln kann?
Vielleicht ist ja auch jemand in der Nähe von DÜsseldorf, der mir direkt am Objekt mal Tips geben kann.
Habt vielen Dank für Eure Tips
Viele Grüße,
Tom
- tracky
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Re: Tarm Two Leistung reduzieren für WZ
Du kannst doch in der Software die Intensity auf deine Augen einstellen. Habe bei mir zu Hause ca. 30% bei einem 3W RGB System eingestellt. Bleibt auch so weg gespeichert. Desweiteren empfehle ich Dir nach dem Weißabgleich das "IMC" im Multicolor Setup im Control Center zu nutzen und im Choice Menü "alle Farben mit der gleichen Helligkeit" zu nutzen. Dann sticht weiß als solches nicht mehr hervor. Für Rot 650nm, Grün 550nm und Blau 450nm einstellen, auch wenn du andere Wellenlängen benutzt! Das sollte dann passen. Außerdem kannst du in der Soft auch wunderbar die Safety mit "Smooth zones" nutzen. Macht bei 5m auch Sinn, wenn du dir Audience antust!
Gruß Sven
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Re: Tarm Two Leistung reduzieren für WZ
Hey Sven,
dank Dir für Deine Antwort. Nun, dass mit dem reduzieren der Leistung ist natürlich am offensichtlichsten. Irgendwo hier in einem Thread hab ich halt gelesen, dass die Software Begrenzung ggf nicht so sicher ist bzw da was schief gehen kann. Hardware Limitierung ist da halt nochmal was anderes, oder ist das übertrieben?
TOm
dank Dir für Deine Antwort. Nun, dass mit dem reduzieren der Leistung ist natürlich am offensichtlichsten. Irgendwo hier in einem Thread hab ich halt gelesen, dass die Software Begrenzung ggf nicht so sicher ist bzw da was schief gehen kann. Hardware Limitierung ist da halt nochmal was anderes, oder ist das übertrieben?
TOm
- tracky
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Re: Tarm Two Leistung reduzieren für WZ
also ich hatte noch nicht den Fall bei Dynamics, dass hier die Intensity gesponnen hat. Klar wäre Vorpegelregler im Projektor besser, aber wenn man diese Alternative nicht drin hat, dann muss halt die Software herhalten.Ansonsten muss ich sagen, wenn deine Angst zu groß ist, wäre ein Projektor mit weniger Leistung besser gewesen. Aber du hättest noch die Alternative dir eine Box mit 3 Potis zu bauen, die direkt ins ILDA KAbel eingeschliffen wird. Die Farben werden Single endet vom Dynamics DAC übertragen, also 0-5V. ein 47KOhm Linearpoti sollte dein Problem lösen. Also ein Abgriff am Poti kommt die +0-5V vom DAC rauf, Mittelanzapfung geht aufs ILDA Kabel Richtung Projektor und der dritte Anschluss schleift den gemeinsamen GND durch. Also wie ein "Lautstärke Poti"....nur so als Tip, denn am Gehäuse und den Innereien eines neuen Gerätes sollte man keine Veränderungen vornehmen wegen Garantie Verfall.
Gruß Sven
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- tschosef
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Re: Tarm Two Leistung reduzieren für WZ
Halli hallo...
naja, der Tarm Two hat doch auf der Rückseite schöne POTIS..... daran kannst die Leistungen der einzelnen Farben runter drehen.
IDEALERWEISE nimmst dazu auch noch ein Messgerät, dann weist Du was eingestellt ist ansonsten kannst nur hoffen dass es "halbwegs linear" funktioniert, heist halb zugedreht ==> halbe Leistung (was man ohne Messen aber nicht sicher sagen kann)
Das ist aber immer noch sicherer als mit Software zu dimmen... meine ich.....
Ich kenne leider die interne Schaltung des Tarm 2 nicht, und weis nicht ob es da eine Überspannungsbegrenzung (am Modulationseingang) gibt, falls nein, dann währe ein Technischer defekt des DAC dann das einzige was dann zu mehr Leistung führen könnte, sofern durch einen Defekt mehr als die zulässige Modulationsspannung rein käme.
Das "schöne" bei dimmen per Software ist natürlich die Tatsache, dass man für unterschiedliche Zohnen unterschiedlich stark dimmen kann. Man kann auch z.B. nur Mischfarben dimmen (weis, cyan, gelb, magenta) usw..... Aber all das ist halt mit einem gewissen Risiko behaftet.. bzw. es wird niemand dafür garantieren dass da keine Fehler auftreten.
viele Grüße
Erich
naja, der Tarm Two hat doch auf der Rückseite schöne POTIS..... daran kannst die Leistungen der einzelnen Farben runter drehen.
IDEALERWEISE nimmst dazu auch noch ein Messgerät, dann weist Du was eingestellt ist ansonsten kannst nur hoffen dass es "halbwegs linear" funktioniert, heist halb zugedreht ==> halbe Leistung (was man ohne Messen aber nicht sicher sagen kann)
Das ist aber immer noch sicherer als mit Software zu dimmen... meine ich.....
Ich kenne leider die interne Schaltung des Tarm 2 nicht, und weis nicht ob es da eine Überspannungsbegrenzung (am Modulationseingang) gibt, falls nein, dann währe ein Technischer defekt des DAC dann das einzige was dann zu mehr Leistung führen könnte, sofern durch einen Defekt mehr als die zulässige Modulationsspannung rein käme.
Das "schöne" bei dimmen per Software ist natürlich die Tatsache, dass man für unterschiedliche Zohnen unterschiedlich stark dimmen kann. Man kann auch z.B. nur Mischfarben dimmen (weis, cyan, gelb, magenta) usw..... Aber all das ist halt mit einem gewissen Risiko behaftet.. bzw. es wird niemand dafür garantieren dass da keine Fehler auftreten.
viele Grüße
Erich
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Re: Tarm Two Leistung reduzieren für WZ
Problem wird sicher nicht die Elektrische oder Softwaredimmung sein, sondern die Laserschwelle von der grünen Diode. Die wird sicher mit mind. 40mW loslegen.
Man kann wie du schon erwähnt hast mit Graufiltern arbeiten 8x 16x. Damit bekommst du dann auch die Laserschwelle weiter runter, und hast mehr headroom beim Dimmen im unteren Bereich.
Kunststoffilter gehen natürlich nicht (schmilzt), es sollten schon Glasfilter sein sonst.
Man kann wie du schon erwähnt hast mit Graufiltern arbeiten 8x 16x. Damit bekommst du dann auch die Laserschwelle weiter runter, und hast mehr headroom beim Dimmen im unteren Bereich.
Kunststoffilter gehen natürlich nicht (schmilzt), es sollten schon Glasfilter sein sonst.
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Re: Tarm Two Leistung reduzieren für WZ
Halli hallo...
ja klar, die Laserschwelle hast quasi immer, auch bei rot und blau....
ABER... immerhin, den "theshold" kannst ja per Software korrigieren
natürlich bleibt die Laserschwelle dann bei der gleichen Intensität
also:
maximale Leistung mittels Poti reduzieren
Laserschwelle danach per Software korrigieren.
Danach desshalb, weil vermutlich durch das Poti die gesammte Modulation einfach verringert wird, und somit eine höhere Einstellung zur Kompensation notwendig ist.
Mit Graufilter hat man die Laserschwelle (in ihrer Intensität) natürlich auch reduziert... ob man da den Unterschied wirklich erkennen kann? hmm.... da bin ich mir nicht ganz sicher....
viele Grüße
erich
ja klar, die Laserschwelle hast quasi immer, auch bei rot und blau....
ABER... immerhin, den "theshold" kannst ja per Software korrigieren
natürlich bleibt die Laserschwelle dann bei der gleichen Intensität
also:
maximale Leistung mittels Poti reduzieren
Laserschwelle danach per Software korrigieren.
Danach desshalb, weil vermutlich durch das Poti die gesammte Modulation einfach verringert wird, und somit eine höhere Einstellung zur Kompensation notwendig ist.
Mit Graufilter hat man die Laserschwelle (in ihrer Intensität) natürlich auch reduziert... ob man da den Unterschied wirklich erkennen kann? hmm.... da bin ich mir nicht ganz sicher....
viele Grüße
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Re: Tarm Two Leistung reduzieren für WZ
die Laserschwelle mit 40mW kannst du mit Software oder Reglern nicht verändern, das ist die Physik der Diode, der ist es egal wie du deine Eingangssignale bearbeitest, sie hat entweder 0mW oder fängt irgendwann mit 40mW (nur Beispiel, kann auch je nach Diode schon mal mehr oder weniger sein aber steigt oft sprunghaft auf 100mW) das Lasern an, dazwischen gibt es dann nichts mehr.
Daher den Graufilter und erst dann wirds auch wohnzimmertauglich, wer lasert schon mit mehr als 100mW pro Farbe im Wohnzimmer wenn man sein Auge behalten will.
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Re: Tarm Two Leistung reduzieren für WZ
moing moing
mal angenommen..... er lasert mit 300mw grün im Wohnzimmer (nur mal einfach so angenommen, ich weis ja nicht wie groß sein Wohnzimmer ist)...... dann haben wir folgende Situation:
Ohne Reduzierung grob 40 bis 600mw
Mit Reduzierung durch Poti um 50% ==> 40 bis 300mw
Mir Reduzierung durch Graufilter um 50% ==> 20 bis 300mw
meinst Du wirklich dass man diese 20 mw unterschied beim Fadein tatsächlich erkennen kann? Oder meinst Du wirklich, dass die +20mw in der Modulationstiefe eine wesentliche (bemerkbare) Rolle spielen? Ein Profi mit vieeel Übung und Erfahrung mag das vielleicht noch erahnen, aber sicher keine Einsteiger, und erst Recht nicht "Unwissende" . . .
Was man aber sehen würde, sind fehlende Linienteile, falls der Treshold (schwellwet) nicht sauber mit der Software eingestellt/kompensiert wird!
Daher mein Ratschlag... ob nun mit oder ohne Graufilter, ist eigentlich egal! So nen Graufilter muss man sich erstmal kaufen, und montieren, und hoffen, dass dadurch keine anderen Schwierigkeiten entstehen. Da ist doch das Drehen am Poti quasi "ein Kinderspiel".... UND es ist sicherer als das Reduzieren an der Software... oder nicht?
viele Grüße
Erich
jaaahaaaaa...... ist mir doch klar, das habe ich ja auch geschrieben... oder war das zu undeutlich?die Laserschwelle mit 40mW kannst du mit Software oder Reglern nicht verändern,
dazu empfehle ich Dir eine repräsentative Umfragewer lasert schon mit mehr als 100mW pro Farbe im Wohnzimme
mal angenommen..... er lasert mit 300mw grün im Wohnzimmer (nur mal einfach so angenommen, ich weis ja nicht wie groß sein Wohnzimmer ist)...... dann haben wir folgende Situation:
Ohne Reduzierung grob 40 bis 600mw
Mit Reduzierung durch Poti um 50% ==> 40 bis 300mw
Mir Reduzierung durch Graufilter um 50% ==> 20 bis 300mw
meinst Du wirklich dass man diese 20 mw unterschied beim Fadein tatsächlich erkennen kann? Oder meinst Du wirklich, dass die +20mw in der Modulationstiefe eine wesentliche (bemerkbare) Rolle spielen? Ein Profi mit vieeel Übung und Erfahrung mag das vielleicht noch erahnen, aber sicher keine Einsteiger, und erst Recht nicht "Unwissende" . . .
Was man aber sehen würde, sind fehlende Linienteile, falls der Treshold (schwellwet) nicht sauber mit der Software eingestellt/kompensiert wird!
Daher mein Ratschlag... ob nun mit oder ohne Graufilter, ist eigentlich egal! So nen Graufilter muss man sich erstmal kaufen, und montieren, und hoffen, dass dadurch keine anderen Schwierigkeiten entstehen. Da ist doch das Drehen am Poti quasi "ein Kinderspiel".... UND es ist sicherer als das Reduzieren an der Software... oder nicht?
viele Grüße
Erich
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- JETS
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Re: Tarm Two Leistung reduzieren für WZ
Meine Graufilter hab ich mal auf nem Laserfreaktreffen (glaube in Königsberg von Frank?) erworben. 30, 50 und 75% oder so, hab mir dann einfach nen Schieber und Kugelraste mit 4 Bohrungen für die drei Filter und offen gebastelt. So kann ich je nach Bedarf "umschalten" und die Modulation bleibt erhalten.
Do not stare into the laser beam with your remaining eye!
Bunt ist nur eine Frage des Spektrums.
...wäre unsere Phantasie realistisch, dann wäre unsere Realität phantastisch.
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- Sheep
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Re: Tarm Two Leistung reduzieren für WZ
Hallo
Zudem möchte er gerne RGB mit 300mW ausgeben und nicht nur grün.
Damit sehen die Annahmen etwas anders aus:
Ohne Graufilter (oder Strahlteiler geht auch) startet er bei ca. 150mW weiss.
Mit 70% Graufilter startet er somit bei ca. 40-50mW weiss (ca.15mW pro Farbe).
Und 30% von 2,5W sind ja immer noch 750mW max. Leistung.
Also kann er die Leistung trotzdem noch über die Potis um ca. 50% reduzieren.
Also ich würde zu einem 70% Graufilter greifen.
Meine persönliche Meinung... es gibt ja viele
Gruss Sheep
Er schreibt oben 5m Abstand.
Zudem möchte er gerne RGB mit 300mW ausgeben und nicht nur grün.
Damit sehen die Annahmen etwas anders aus:
Ohne Graufilter (oder Strahlteiler geht auch) startet er bei ca. 150mW weiss.
Mit 70% Graufilter startet er somit bei ca. 40-50mW weiss (ca.15mW pro Farbe).
Und 30% von 2,5W sind ja immer noch 750mW max. Leistung.
Also kann er die Leistung trotzdem noch über die Potis um ca. 50% reduzieren.
Also ich würde zu einem 70% Graufilter greifen.
Meine persönliche Meinung... es gibt ja viele
Gruss Sheep
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Re: Tarm Two Leistung reduzieren für WZ
howdy...
Selbstverständlich will ich nicht vom Graufilter/Strahlteiler abraten.... wer hat, kann gerne verwenden.
hab schon wieder ganz vergessen gehabt, dass ich mittlerweile "ungeeignet für das Forum" bin
viele liebe Grüße
Erich
hab ich übersehen... nicht gelesen... vergessen.... keine Ahnung, einfach nicht im Kopf gehabt.Er schreibt oben 5m Abstand.
Zudem möchte er gerne RGB mit 300mW ausgeben und nicht nur grün.
Selbstverständlich will ich nicht vom Graufilter/Strahlteiler abraten.... wer hat, kann gerne verwenden.
hab schon wieder ganz vergessen gehabt, dass ich mittlerweile "ungeeignet für das Forum" bin
viele liebe Grüße
Erich
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Re: Tarm Two Leistung reduzieren für WZ
PS
diese Aussage finde ich grad garnicht... wo hat er das geschrieben?Zudem möchte er gerne RGB mit 300mW ausgeben
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Re: Tarm Two Leistung reduzieren für WZ
Das hat er nicht geschrieben das war meine Annahme auf Grund des Abstandes.
Oder willst du hier öffentlich behaupten das mehr als 300mw Sinnvoll sind auf 5m Distanz
Und du bist alles andere als ungeeignet fürs Forum... ist doch schöne wenn man diskutieren kann
Es gibt ja nicht nur eine richtige Meinung.. oft gibt es viele Meinungen die alle ihre Berechtigung haben.
Ich bin z.Bsp. der Meinung das ein 2,5W Lasersystem gar nicht in einem 5m Raum eingesetzt werden sollte für Audience-Scanning.
Aber das ist auch nur meine ganz persönliche Meinung derer viele hier widersprechen werden
Und schlussendlich ist es immer die Sache des Betreibers was er sich selber in seinen eigenen 4 Wänden antun will.
Von mit aus kann auch einer 1m vor seinem 10W-Lasersystem sitzen solange niemand anderes gefährdet wird
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Re: Tarm Two Leistung reduzieren für WZ
jo Erich das is mir schon klar das du das weist aber wollte es nur klar beschreiben da nicht jeder weis was eine Laserschwelle bei Dioden bedeutet.
Wenn man eben Mischfarben möchte und diese auch noch gedimmt werden, dann braucht man eben den Headroom, sonst sind wir wieder bei 7 Farben TTL
Beim Dimmen machen die 20mW die du erwähnt hast schon einen Unterschied ob es ein Gelb oder Orangebraun wird.
Ich verwende zum Programmieren vor den Lasern ND8 Graufilter aus Glas. Ich sitze etwa 4,5m entfernt und fahre mit etwa 600mW vor dem Filter ! Ohne Filter geht eben bei dem Abstand mit einen 3W Laser definitiv nichts, es ist einfach zu viel Leistung oder man sorgt dafür das an der Sitzposition einen der Strahl nicht treffen kann, vieleicht sind auch so die schwarzen Löcher entstanden
Wenn man eben Mischfarben möchte und diese auch noch gedimmt werden, dann braucht man eben den Headroom, sonst sind wir wieder bei 7 Farben TTL
Beim Dimmen machen die 20mW die du erwähnt hast schon einen Unterschied ob es ein Gelb oder Orangebraun wird.
Ich verwende zum Programmieren vor den Lasern ND8 Graufilter aus Glas. Ich sitze etwa 4,5m entfernt und fahre mit etwa 600mW vor dem Filter ! Ohne Filter geht eben bei dem Abstand mit einen 3W Laser definitiv nichts, es ist einfach zu viel Leistung oder man sorgt dafür das an der Sitzposition einen der Strahl nicht treffen kann, vieleicht sind auch so die schwarzen Löcher entstanden
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Re: Tarm Two Leistung reduzieren für WZ
Howdy...
siehste, jetzt muss ich was fragen
ND8 .... sofern ich das richtig gelesen habe ....
https://de.wikipedia.org/wiki/Neutraldichtefilter
ist das ein ND8x Filter, oder ein ND8.0 .... ohne x ? verwirrende Angaben da bei Wikipedia...
wenn ich das richtig verstehe ist ein ND8x ==> ein ND0,9 Filter, und reduziert die Leistung dann auf 1/8tel (also 12,5%)?
wogegen ein ND8.0 ==> nur 0,000001 % durch lässt ... das wäre vermutlich zu wenig.... ?
in einem fall hättest dann grob 75 mw RGB im anderen Fall wären es nur 0,0006 mw ...
beides "überraschend wenig"... wobei vermutlich der ND8x Fall zutreffend ist.
viele Grüße
Erich
siehste, jetzt muss ich was fragen
ND8 .... sofern ich das richtig gelesen habe ....
https://de.wikipedia.org/wiki/Neutraldichtefilter
ist das ein ND8x Filter, oder ein ND8.0 .... ohne x ? verwirrende Angaben da bei Wikipedia...
wenn ich das richtig verstehe ist ein ND8x ==> ein ND0,9 Filter, und reduziert die Leistung dann auf 1/8tel (also 12,5%)?
wogegen ein ND8.0 ==> nur 0,000001 % durch lässt ... das wäre vermutlich zu wenig.... ?
in einem fall hättest dann grob 75 mw RGB im anderen Fall wären es nur 0,0006 mw ...
beides "überraschend wenig"... wobei vermutlich der ND8x Fall zutreffend ist.
viele Grüße
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Re: Tarm Two Leistung reduzieren für WZ
Juhu, auf die Frage habe ich ja regelrecht gewartet Ja diese Angaben sind alle verwirrend, es ist halt für Fotografen, mir wäre auch lieber eine genaue % Angabe.
Es ist ein ND8x also 1/8 Filter. Ich habe es jetzt nicht nachgemessen ob das wirklich stimmt, und sicher ist es auch nicht bei jeder Wellenlänge gleich.
Und wie man ja weiß, doppelt sichbare Helligkeit 4fache Leistung. Und gefühlte Sichtbarkeit ist diese 8tel Leistung etwa um 2/3 dunkler.
Es ist ein ND8x also 1/8 Filter. Ich habe es jetzt nicht nachgemessen ob das wirklich stimmt, und sicher ist es auch nicht bei jeder Wellenlänge gleich.
Und wie man ja weiß, doppelt sichbare Helligkeit 4fache Leistung. Und gefühlte Sichtbarkeit ist diese 8tel Leistung etwa um 2/3 dunkler.
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Re: Tarm Two Leistung reduzieren für WZ
moing moing....
https://de.wikipedia.org/wiki/Weber-Fechner-Gesetz
Dabei kommt es dann natürlich auch darauf an, in welchen Bereich der Empfindlichkeitskurve man sich also befindet. Am oberen Grenzwert sieht man womöglich nicht mal mehr einen Unterschied, selbst wenn man die Leistung halbiert. Ob "unten rum" diese "doppelte Helligkeit <=> 4 fache Leistung" Aussage noch passt, da müsste ich jetzt mal nachdenken.
... das gilt nicht nur für das Sehen. Mein ehemaliger Cheff erörterte in der Vorlesung gerne " wenn Sie sich mit dem Kugelschreiber auf den Finger hauen tut es ein wenig weh, wenn Sie sich mit dem Hammer auf den Finger hauen tut es mehr weh, und wenn Sie sich mit dem Presslufthammer auf den Finger hauen, tut es nicht mehr so sehr viel mehr weh"
Bezüglich Sicherheit und Sichtbarkeit gibt es ja noch diverse weitere Parameter... z.B. doppelter Scannwinkel in beide Richtungen ==> 1/4 Leistungsdichte, allein das Aufreißen des Scannwinkels spielt also auch eine wichtige Rolle.(stand bei mir auch schon in einem Gutachten mit drinn)
Selbstverständlich spielt der Abstand eine enorme Rolle; erst recht, wenn der Strahlquerschnitt bereits größer ist als der Pupillendurchmesser.
Zum Pupillendurchmesser noch angemerkt (Achtung, dies ist nur eine Erfahrun/Beobachtung an mir selber)... ab einer bestimmten Lichtintensität im Auge, fängt die Pupille ja normalerweise an, ihren Querschnitt zu reduzieren. Bei Showlaseranwendung im Dunklen geht man ja (zumindest für Berechnungen) davon aus, dass "immer" volle Pupillengröße anzunehmen ist (also 7mm). Aber das scheint bei Lasershows nicht immer der Fall zu sein, was ich an folgender Situation "feststelle":
Betrachte ich eine Show mit hellen Beams über Kopf, von mehreren Projektoren in meinem Showroom, und ist sonst alles Dunkel, nur das Backlight vom Bildschirm noch an, obwohl dieser "schwarz" zeigt, dann variiert die Warnehmung dieses ganz schwachen Lichtes eindeutig mit der Helligkeit, die im Raum durch die Laserprojektoren entsteht. Sobald die Laser dunkel sind, wird das Backlight auffällig warnehmbar; wenn helle Showanteile über Kopf erscheinen "verschwindet" das Restlicht des Monitors scheinbar, wesshalb ich vermute, dass die Pupile ihren Querschnitt in dem Moment reduziert. Ich muss mal mit einer Kamera gucken, ob das wirklich so ist.
Das ist natürlich kein Parameter, der in Berechnungen aufgenommen werden kann. Der Effekt scheint aber durchaus zu existieren.
Das funktioniert natürlich nur, wenn ausreichend Nebel im Raum ist, damit das Streulicht überhaupt in Richtung Auge kommt. Ohne Nebel funktioniert dieser Effekt nicht, und im Falle eines direkten Trefferst, ist die Iris dann vermutlich wirklich ganz offen. Streulicht an der Wand ist in meinem Fall übrigens weniger "relevant", weil die Wände dunkelstbraun und Lila gestrichen sind
Wie sich die Divergenz (Strahldurchmesser ==> Leistungsdichte) auf die Sichtbarkeit auswirkt, bin ich mir nicht ganz sicher... da gibt es ja diverse Aussagen (hier im Forum), die argumentieren, dass geringere Divergenz bei gleicher Leistung zu mehr Sichtbarkeit führt, diese Aussage kann ich aber nicht wirklich plausibel nachvollziehen .... was für die Sichtbarkeit zählt ist die Lichtintensität die in das Auge gelangt. (Streulicht) Warum sollte das mehr sein, wenn die Leistungsdichte größer ist? hmmmmmm.........
Ganz eindeutig spielt die Nebeldichte auch eine Rolle in Sachen Sichtbarkeit und Sicherheit, sie ist aber sehr schwer in Zahlen bzw. Messwerte zu fassen. Noch dazu ist die Streuung durch Nebel von der Wellenlänge abhängig. Wenn man viel zu viel Nebel im Raum hat, sieht man teils nur noch rote und evtl. auch grüne Laserstrahlen, wogegen sich die blauen Anteile in einer art "Suppe" verlieren. Ein weißer Strahl wird gelb-orange.....
Auch ganz klar, es spielen diverse Ausgabeparameter eine enorme Rolle .... z.B. Verweilzeit an den Ecken, Verhältniss Interpolationsdichte der sichtbaren Wegstrecken im Vergleich zu geblankten Wegstrecken, natürlich das Verhältniss sichtbarer Wegstrecken in Vergleich zu geblankten Wegstrecken (ein einzelner Punkt mit wenig Verweilzeit, ist ungefährlicher wenn sehr viel "Dunkelzeit" durch sonstige Galvoaktionen erfolgt, usw.)
Nebenbei ist auch das Strahlprofiel, bzw. die Form der tatsächlichen Lichtquellen bestimmt relevant. Eine SingleMode Diode (mit echtem Tem 0/0 Profil oder gar ein Gaslaser) ist vermultich kritischer zu sehen, als der "Laserkleks" einer Multimode Diode, oder eines 4 oder 8 Fach Spiegelschnits! Natürlich muss man bei den Berechnungen die mit "dem Schlimmsten Fall" rechnen, diesen ungünstigen Fall annehmen, aber genau genommen ist es ja nicht wirklich so. MEISTENS (zumindest bei Diodenlasern im höheren Leistungbereich) ist man von diesem idealen Strahlprofiel weit entfernt.
Fazit: Alles sehr komplex!
Tatsache ist aber;
Mir persönlich wären 75 mw weis abgeglichene RGB Leistung mit ca 1,2-1,5 mrad Divergenz und rund 2-3 mm Anfangsquerschnitt, bei >50 Grad Scannwinkel und "für mich übliche" Nebeldichte, auf grob 8 Meter optische Projektionsdistanz (von Laser bis Auge, im Raum mit 4,2 Meter und Spiegelwand) bei 30kpps und standard Ausgabeparametern (von HE-Laserscan) dann doch etwas zu wenig
... vielleicht würden diese 75mw dann aber tatsächlich den worst case Berechnung zur MZB standhalten, das könnte natürlich sein
Kann natürlich auch gut sein, dass bei mir bereits ein "Gewöhnungseffekt" eingetreten ist, ähnlich wie wenn man ständig "zu viel Salz" nimmt... was natürlich nicht bedeutet, dass ich mehr Leistung "vertragen" würde. Die Schwelle für Schäden ist vermutlich trotzdem genau so niedrig.
viele Grüße
Erich
ja stimmt, das ist mir bekannt, ein physiologischer Effekt.... der Mensch empfindet "logarithmisch",Und wie man ja weiß, doppelt sichbare Helligkeit 4fache Leistung. Und gefühlte Sichtbarkeit ist diese 8tel Leistung etwa um 2/3 dunkler.
https://de.wikipedia.org/wiki/Weber-Fechner-Gesetz
Dabei kommt es dann natürlich auch darauf an, in welchen Bereich der Empfindlichkeitskurve man sich also befindet. Am oberen Grenzwert sieht man womöglich nicht mal mehr einen Unterschied, selbst wenn man die Leistung halbiert. Ob "unten rum" diese "doppelte Helligkeit <=> 4 fache Leistung" Aussage noch passt, da müsste ich jetzt mal nachdenken.
... das gilt nicht nur für das Sehen. Mein ehemaliger Cheff erörterte in der Vorlesung gerne " wenn Sie sich mit dem Kugelschreiber auf den Finger hauen tut es ein wenig weh, wenn Sie sich mit dem Hammer auf den Finger hauen tut es mehr weh, und wenn Sie sich mit dem Presslufthammer auf den Finger hauen, tut es nicht mehr so sehr viel mehr weh"
Bezüglich Sicherheit und Sichtbarkeit gibt es ja noch diverse weitere Parameter... z.B. doppelter Scannwinkel in beide Richtungen ==> 1/4 Leistungsdichte, allein das Aufreißen des Scannwinkels spielt also auch eine wichtige Rolle.(stand bei mir auch schon in einem Gutachten mit drinn)
Selbstverständlich spielt der Abstand eine enorme Rolle; erst recht, wenn der Strahlquerschnitt bereits größer ist als der Pupillendurchmesser.
Zum Pupillendurchmesser noch angemerkt (Achtung, dies ist nur eine Erfahrun/Beobachtung an mir selber)... ab einer bestimmten Lichtintensität im Auge, fängt die Pupille ja normalerweise an, ihren Querschnitt zu reduzieren. Bei Showlaseranwendung im Dunklen geht man ja (zumindest für Berechnungen) davon aus, dass "immer" volle Pupillengröße anzunehmen ist (also 7mm). Aber das scheint bei Lasershows nicht immer der Fall zu sein, was ich an folgender Situation "feststelle":
Betrachte ich eine Show mit hellen Beams über Kopf, von mehreren Projektoren in meinem Showroom, und ist sonst alles Dunkel, nur das Backlight vom Bildschirm noch an, obwohl dieser "schwarz" zeigt, dann variiert die Warnehmung dieses ganz schwachen Lichtes eindeutig mit der Helligkeit, die im Raum durch die Laserprojektoren entsteht. Sobald die Laser dunkel sind, wird das Backlight auffällig warnehmbar; wenn helle Showanteile über Kopf erscheinen "verschwindet" das Restlicht des Monitors scheinbar, wesshalb ich vermute, dass die Pupile ihren Querschnitt in dem Moment reduziert. Ich muss mal mit einer Kamera gucken, ob das wirklich so ist.
Das ist natürlich kein Parameter, der in Berechnungen aufgenommen werden kann. Der Effekt scheint aber durchaus zu existieren.
Das funktioniert natürlich nur, wenn ausreichend Nebel im Raum ist, damit das Streulicht überhaupt in Richtung Auge kommt. Ohne Nebel funktioniert dieser Effekt nicht, und im Falle eines direkten Trefferst, ist die Iris dann vermutlich wirklich ganz offen. Streulicht an der Wand ist in meinem Fall übrigens weniger "relevant", weil die Wände dunkelstbraun und Lila gestrichen sind
Wie sich die Divergenz (Strahldurchmesser ==> Leistungsdichte) auf die Sichtbarkeit auswirkt, bin ich mir nicht ganz sicher... da gibt es ja diverse Aussagen (hier im Forum), die argumentieren, dass geringere Divergenz bei gleicher Leistung zu mehr Sichtbarkeit führt, diese Aussage kann ich aber nicht wirklich plausibel nachvollziehen .... was für die Sichtbarkeit zählt ist die Lichtintensität die in das Auge gelangt. (Streulicht) Warum sollte das mehr sein, wenn die Leistungsdichte größer ist? hmmmmmm.........
Ganz eindeutig spielt die Nebeldichte auch eine Rolle in Sachen Sichtbarkeit und Sicherheit, sie ist aber sehr schwer in Zahlen bzw. Messwerte zu fassen. Noch dazu ist die Streuung durch Nebel von der Wellenlänge abhängig. Wenn man viel zu viel Nebel im Raum hat, sieht man teils nur noch rote und evtl. auch grüne Laserstrahlen, wogegen sich die blauen Anteile in einer art "Suppe" verlieren. Ein weißer Strahl wird gelb-orange.....
Auch ganz klar, es spielen diverse Ausgabeparameter eine enorme Rolle .... z.B. Verweilzeit an den Ecken, Verhältniss Interpolationsdichte der sichtbaren Wegstrecken im Vergleich zu geblankten Wegstrecken, natürlich das Verhältniss sichtbarer Wegstrecken in Vergleich zu geblankten Wegstrecken (ein einzelner Punkt mit wenig Verweilzeit, ist ungefährlicher wenn sehr viel "Dunkelzeit" durch sonstige Galvoaktionen erfolgt, usw.)
Nebenbei ist auch das Strahlprofiel, bzw. die Form der tatsächlichen Lichtquellen bestimmt relevant. Eine SingleMode Diode (mit echtem Tem 0/0 Profil oder gar ein Gaslaser) ist vermultich kritischer zu sehen, als der "Laserkleks" einer Multimode Diode, oder eines 4 oder 8 Fach Spiegelschnits! Natürlich muss man bei den Berechnungen die mit "dem Schlimmsten Fall" rechnen, diesen ungünstigen Fall annehmen, aber genau genommen ist es ja nicht wirklich so. MEISTENS (zumindest bei Diodenlasern im höheren Leistungbereich) ist man von diesem idealen Strahlprofiel weit entfernt.
Fazit: Alles sehr komplex!
Tatsache ist aber;
Mir persönlich wären 75 mw weis abgeglichene RGB Leistung mit ca 1,2-1,5 mrad Divergenz und rund 2-3 mm Anfangsquerschnitt, bei >50 Grad Scannwinkel und "für mich übliche" Nebeldichte, auf grob 8 Meter optische Projektionsdistanz (von Laser bis Auge, im Raum mit 4,2 Meter und Spiegelwand) bei 30kpps und standard Ausgabeparametern (von HE-Laserscan) dann doch etwas zu wenig
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Kann natürlich auch gut sein, dass bei mir bereits ein "Gewöhnungseffekt" eingetreten ist, ähnlich wie wenn man ständig "zu viel Salz" nimmt... was natürlich nicht bedeutet, dass ich mehr Leistung "vertragen" würde. Die Schwelle für Schäden ist vermutlich trotzdem genau so niedrig.
viele Grüße
Erich
Schreibe nie etwas, was Du deinem Gegenüber nicht auch vor anderen Leuten ins Gesicht sagen würdest
Bin der Programmierer von Showeditor und HE-Laserscan
www.HE-Laserscan.de
Lasersoftware + Laserhardware
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- tschosef
- Beiträge: 7953
- Registriert: Mi 19 Nov, 2003 10:27 am
- Do you already have Laser-Equipment?: 7 Projektoren, Tarm Two und DS 2000
7 x ShowNET in einem Gehäuse incl Switch
zwei alte Eigenbaukisten liegen noch im Keller rum. - Wohnort: Steinberg
- Kontaktdaten:
Re: Tarm Two Leistung reduzieren für WZ
PS:
sollte schon gleich sein, sonst währe es ja kein NEUTRALGLAS (also ND)und sicher ist es auch nicht bei jeder Wellenlänge gleich.
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Re: Tarm Two Leistung reduzieren für WZ
Servus Erich, ja ich glaube auch das der Gewöhnungseffekt schon zu weit fortgeschritten ist
Ich für meinen Teil nehme mich da nicht aus. Man merkt es vieleicht eher an den zufälligen treffern wenn man der Blendung erliegt. 75mW ist bei 5m Abstand ausreichend, müsste ich glatt mal nachmessen. Bei 5m ist die Divergenz eigentlich vernachlässigbar, der Strahl ist hier ja in der Regel sowieso kleiner als 7mm. Das Glück der meisten ist vermutlich das bei Volltreffern nicht der komplette Strahl genau auf die Mitte der Pupille trifft sondern vieleicht nur die Hälfte. Das ist aber mehr unter "Glück" anzusiedeln. Daher gilt auch was bei 90% aller Shows falsch gemacht wird, keine stehenden Strahlen. Ich sehe das oft das die Leute versuchen da reinzuschauen, daher Effelte immer Bewegen, wenns auch nur gering ist so das niemand anvisieren kann.
Der Hype nach mehr Leistung und dessen Erschwinglichkeit lässt einem das schnell vergessen.
Bei den Neutralfiltern sollte man bedenken das der Frequenzgang nicht gerade, ähnlich wie bei einem Lautsprecher. Schließlich sind diese Filter für die Fotografie und da geht es um ein Gesamtspectrum. Vieleicht messe ich das einmal nach, wobei man das im Normalfall ja beim Weißabgleich sowieso passend regelt.
Ich für meinen Teil nehme mich da nicht aus. Man merkt es vieleicht eher an den zufälligen treffern wenn man der Blendung erliegt. 75mW ist bei 5m Abstand ausreichend, müsste ich glatt mal nachmessen. Bei 5m ist die Divergenz eigentlich vernachlässigbar, der Strahl ist hier ja in der Regel sowieso kleiner als 7mm. Das Glück der meisten ist vermutlich das bei Volltreffern nicht der komplette Strahl genau auf die Mitte der Pupille trifft sondern vieleicht nur die Hälfte. Das ist aber mehr unter "Glück" anzusiedeln. Daher gilt auch was bei 90% aller Shows falsch gemacht wird, keine stehenden Strahlen. Ich sehe das oft das die Leute versuchen da reinzuschauen, daher Effelte immer Bewegen, wenns auch nur gering ist so das niemand anvisieren kann.
Der Hype nach mehr Leistung und dessen Erschwinglichkeit lässt einem das schnell vergessen.
Bei den Neutralfiltern sollte man bedenken das der Frequenzgang nicht gerade, ähnlich wie bei einem Lautsprecher. Schließlich sind diese Filter für die Fotografie und da geht es um ein Gesamtspectrum. Vieleicht messe ich das einmal nach, wobei man das im Normalfall ja beim Weißabgleich sowieso passend regelt.
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