Spiegelschnittmodule für 445nm 635nm 650 etc

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thomasf
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Re: Spiegelschnittmodule für 445nm 635nm 650 etc

Beitrag von thomasf » Mo 22 Aug, 2011 11:48 am

Oh Junge,

hier wird ja immer mehr eine Materialschlacht ausgetragen :-)

Wo soll das hinführen?

Thomas

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nohoe
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Re: Spiegelschnittmodule für 445nm 635nm 650 etc

Beitrag von nohoe » Mo 22 Aug, 2011 11:54 am

Hallo

Anordnung wie bei deiner unteren Abbildung Tracky.
2 x 3 über Pol und 1x Poldreher(gleiche Strahlausrichtung mit geänderter Polarisation) + Tele
Daher kann ich auch bei allen Dioden hinten die gleichen Anschlussplatten verwenden.
Würde ich eine andere Ausrichtung z.B. 3 x 2 wünschen müsste ich die Dioden alle einzeln
Höhenverstellbar machen. Das hat die Vorlage aus dem PL auch nicht.

Gruß
Norbert :)
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Re: Spiegelschnittmodule für 445nm 635nm 650 etc

Beitrag von Eu1eOne » Mo 22 Aug, 2011 12:21 pm

ich persönlich würde lieber die Grundplatte mit tl der einzelteile auf ecs versehen und dann dioden halter mit verschiedenen höhen einsetzen

meine devise lautet die anzahl der Einzelteile auf ein minimum zu beschränken, dadurch kann man die maßtoleranzen die durch wärmeleitkleber und etc.
entstehen auf ein minimum begrenzen. Aso nohoe ich will dein Aufbau nicht schlecht machen ich würde warscheinlich auch vorhandene teile wieder einsetzen.
Da ich aber bei erstaufbau bin möchte ich natürlich die fehlerate klein halten

Dazu hätte ich ncoh mal eine Frage wie sieht es aus wenn ich ne Aluminiumgussplatte als grundplatte einsetze und messing biege spiegelhalter, das ganez soll dann
mit TECs auf 25° stabilisierte werden. Würde sich bei dem geschilderten aufbau etwas verziehen (mechanisch gesehen) ? Oder wäre da eine Messinggrundplate wie
sie auf dem bild von tracky zu sehen ist bei dem 36er modul die bessere Wahl
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Re: Spiegelschnittmodule für 445nm 635nm 650 etc

Beitrag von tracky » Mo 22 Aug, 2011 12:35 pm

Darüber habe ich mit Norbert gestern schon telefonisch gefachsimpelt. Mein persönliches Empfinden geht dahin den kompletten optischen Aufbau in einer Material Legierung, hier Messing, zu fertigen und diesen optischen Körper dann auf ein schnell geregeltes TEC(s) zu montieren. Alu und Messing dehnen sich unterschiedlich schnell aus.Desweiteren wird man nicht drum rum kommen den Aufbau mit einer festen Temparatur zu justieren, die es so auch die Biegehalter konstant in ihrer Einstellung hält.
Ich wiederum bevorzuge den Aufbau mit mehreren Dioden in einem Halter, also die Stufenkonstruktion ala Arctos. Natürlich macht dieser Aufbau erst Sinn, wenn entsprechend viele Dioden verbaut werden und es muss auch ein vernünftig, möglichst quadratisch geformtes Endresultat dabei entstehen. Jeder muss letzt endlich selbst für sich den Aufwand einschätzen. Messing lässt sich halt sehr blöd fräsen, leider.
Gruß Sven

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Re: Spiegelschnittmodule für 445nm 635nm 650 etc

Beitrag von dstar » Mo 22 Aug, 2011 1:11 pm

Die Dioden möglichst in einem Block ist das einzig Vernünftige. Auch wenn sie etwas schielen, solange
die Spiegel nahe genug dran sind geht das. Bei Einzelblöcken justierst Du dir nen Wolf.

Vor paar Jahren spielt Sven noch mit dem Gedanken die Dioden zu taumeln. Das klang auch recht interessant.
Wurde aber wohl wegen dem mechanischen Aufwand verworfen, oder?
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Re: Spiegelschnittmodule für 445nm 635nm 650 etc

Beitrag von nr_lightning » Mo 22 Aug, 2011 1:19 pm

Hi
tracky hat geschrieben:Messing lässt sich halt sehr blöd fräsen, leider.
Bitte ?!?!
Messing lässt sich meistens weit besser Zerspanen als Diverse Alu Sorten !!!
Es gibt zwar echt besch... Messing Sorten aber CuZn39Pb3 zum Beispiel lässt sich super Zerspanen, selbst trocken !
Je mehr Kupfer in der Legierung ist desto zäher und schmierender wird die Zerspanung, der Blei Anteil ( Pb ) in einer Legierung sorgt für eine gute Spanbrüchigkeit und damit sauberes Fräsbild beim Zerspanen ...

Kurze Übersicht : http://allmeson.de/produkte/messing-ms5 ... dermessing

Alu mit einem Hohen Si und Kupfer Anteil ( AlCuSiMn ) z.B. lässt sich relativ schlecht Fräsen Alu mit der Legierung AlCuMgPb ist wiederum sehr gut ( trotz des Kuper Anteils ) aber auch AlMg4,5Mn geht ganz gut !

PS: Wenn was Eloxiert werden soll dann eher zu möglichst Reinem Alu ( AlMg2,5 ) greifen !!
http://www.rohde-technics.com/de/Oberfl ... hkunde.asp


Wenn man die Möglichkeit zu "Gegossenen" Alu Platten und auch gegossenem Messing hat, dann ist dies zu bevorzugen !
Ganz besonders dann wenn es noch Zerspant werden muss.
Gewalzte und noch schlimmer Gezogene ( Kaltgepresste ) Materialien haben eine enorm hohe Eigenspannung und neigen zu teilweise unglaublichem Verzug, solche Materialien sollten "Vor" der Bearbeitung geglüht werden um sie Spannungsarm zu bekommen ...

Sorry Sven aber die Materialkunde gehört da anscheinend nicht zu deinem Fachgebiet !

PPS: Messing wird daher auch ganz gerne in der microzerspanung genommen ( Uhren Zahnräder ) da es sich auch toll mit Microwerkzeugen bearbeiten lässt ohne das es schmiert oder klebt oder man Unmengen an Kühlschmierstoff drauf jagen muss !

Gruß Nico
Zuletzt geändert von nr_lightning am Mo 22 Aug, 2011 1:28 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spiegelschnittmodule für 445nm 635nm 650 etc

Beitrag von Eu1eOne » Mo 22 Aug, 2011 1:20 pm

also ich hate mir vorgestelt alle dioden auf eienr art schiene verschiebbar zu machen, in die sockel würden dann die hülse mit optik und diode komen dann kan man die jeweils 1,5mm hin und her schieben, aber wenn ihr sackt das das nur den justage aufwand erhöht undn icht viel bringt dann kan ich das ja auch auf eis legen
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Re: Spiegelschnittmodule für 445nm 635nm 650 etc

Beitrag von tracky » Mo 22 Aug, 2011 2:28 pm

Sorry Sven aber die Materialkunde gehört da anscheinend nicht zu deinem Fachgebiet !
Nico, das habe ich auch nie behauptet! Leute, die bisher Messing bearbeitet haben, verfluchten dieses Zeugs. Als Endprodukt würde ich es immer dem Alu vorziehen. Aber schön wenn Du Dich so super damit auskennst, dann kannst Du uns ja sicherlich zum optimalsten Material Tips geben!?

Vor paar Jahren spielt Sven noch mit dem Gedanken die Dioden zu taumeln. Das klang auch recht interessant.
Wurde aber wohl wegen dem mechanischen Aufwand verworfen, oder?
Hatte funktioniert und ließ sich gut justieren, nur kam dann das nächste Problem, wie man bei einem getaumelten LD Mount die Abwärme los wird. Das Prinzip der zentralen Aufhängung mit Feder und der Ecktaumelung wurde ja erfolgreich von Swisslas in ihren Kopfen umgesetzt.
Die Dioden möglichst in einem Block ist das einzig Vernünftige. Auch wenn sie etwas schielen, solange
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Sehe ich auch so, deswegen benutze ich dann auch die angeschrägten Biegehalter.
Gruß Sven

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Re: Spiegelschnittmodule für 445nm 635nm 650 etc

Beitrag von nr_lightning » Mo 22 Aug, 2011 3:28 pm

Hi
tracky hat geschrieben:Nico, das habe ich auch nie behauptet! Leute, die bisher Messing bearbeitet haben, verfluchten dieses Zeugs. Als Endprodukt würde ich es immer dem Alu vorziehen.
Das sollte von mir auch nicht so vorwurfsvoll rüberkommen wie es sich lesen mag :wink: habe nur den Smilie vergessen :)
Aber Messing lässt sich wie gesagt in der Regel sehr gut bearbeiten, Aber wie bei allen Materialien gibt es auch Legierungen die wiederum nicht grade Prickelnd sind, die Metallurgischen Zusammensetzungen sind halt der Anwendung anzupassen !

Für uns hier in der Laser Scene ist es aber eher uninteressant "Zu Tief" in die Materialeigenschaften einzusteigen, lediglich die Eigenschaft der "Verspannungen" im Material empfinde ich als Sehr relevant ! Denn das ist eine Eigenschaft die man dann am ewigem Nachjustieren und Thermischem Verzug merkt :lol:
Deswegen habe ich das ja auch nochmal mit den Gegossenen Materialien wiederholt bz. bestätigt !

Aber ob die Legierung nun eine CuZn39Pb3 oder doch eine CuZn40Al2 ist dürften nur die wenigsten erkennen bzw. interessieren !

Möchtest du jetzt aber Gleitlager mit Notlaufeigenschaftern herstellen ist die Chem. Zusammensetzung wiederum von Absoluter Wichtigkeit.

Bei der Zerspanung fallen einige Kriterien an die entscheidend sind für eine gute Bearbeitung

Das Absolute A&O sind

Gute Maschine -> Das richtige Werkzeug ( Geometrie und Beschichtung ) zum Werkstoff -> Korrekte Drehzahl und Vorschub berechnen -> Richtige Kühlschmierung -> Tolles ergebniss :wink:

Wenn man einen oder mehrere Punkte nicht einhält, gibt es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Probleme.

Bei meiner Fräse z.B. habe ich "Noch" keine Aktive Kühlung ( grade im Bau, eine Minimalmengen Schmierung ) daher muss ich auch mit den restlichen werten Spielen ( Drehzahl, Vorschub, Schnitttiefe ), und mir Materialien aussuchen die sich auch Trocken gut Zerspanen lassen.

Was ich gerne bearbeite ist

Messing -> CuZn39Pb3
Aluminium -> AlCuMgPb oder AlMg4,5Mn

PS: Das bisschen Blei in den Legierungen ist auch nicht gesundheitsgefährdender als einen Tag im Straßenverkehr :lol: :freak: :mrgreen:


Tip bei Aluminium:

Bei ~250 - 300°C im Backofen für 3std schön durchgaren dann sollte die meiste Spannung raus sein ! Danach den Ofen einfach ausschalten und Alu Teile bis der ofen auf Zimmertemp. ist drin lassen ... Ich mache das immer so mit den Alu Profilen, platten und Winkeln welche ich so einsetze . Ist zwar so auch noch nicht ganz Ideal aber jedenfalls besser als garnichts !

Dabei ist bei unserem Backofen bei 250°C ( bzw. 265°C gemessen ) Schluss mit Lustig :wink:

Wärmebehandlungstechnisch bin ich aber auch kein Profi, nicht umsonst ist das ein beruf für sich :) :wink:

Quelle weiterer Infos:
http://www.kupferinstitut.de/front_fram ... I_i006.pdf

Gruß Nico
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Re: Spiegelschnittmodule für 445nm 635nm 650 etc

Beitrag von neodym » Mo 22 Aug, 2011 4:30 pm

Huhu

ich kann nur bestätigen das Messing (CuZn39Pb3) ein super Material ist, Schruppspäne über 25mm sind da ohne weiteres möglich... Mit entsprechenden Fräsern :wink:

Problematisch das Bohren mit den normalen Bohrern, da diese oft zu scharf sind und mit nem Schleifstein oder Diamantfeile abgezogen werden müssen.

Ekelhaft und kein Spass macht die Bearbeitung von langspanigen Messing-Legierungen, diese Verkleben gerne die Wendel der Bohrer (Bohrerbruch) und die Gewindebohrer wie die des M9x0,5mm :roll:

Ich hab die Spiegelhalter vor größerer Zerspanung immer 2 Stunden im Anlassofen bei 250°C durch gekocht... am Anfang verzieht sich das Material ohne Ende aber dafür Schlichtet man ja nochmal drüber.

Die Kühlkörper von Sven´s Doppelstock hab ich damals sogar eingeschliffen, war recht aufwendig weil die total weich sind und gerne verschmieren :mrgreen:

Aber wie ich es schon oft gesagt habe.... Werkzeug ist und bleibt nunmal alles!! Ohne wird man sie was professionelles Aufbauen, fängt beim Anreißen an, geht über´s bohren bis hin zum Verpressen von Plantinenverbindern und Aderendhülsen

Grüße Heiko

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Re: Spiegelschnittmodule für 445nm 635nm 650 etc

Beitrag von Eu1eOne » Mo 22 Aug, 2011 4:31 pm

eck taumelung wie genau funktioniert das in den modul waren nur bewegliche platen mit 4 schrauben zu sehen
modul offen.jpg
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Spiegelschnittmodule für 445nm 635nm 650 etc

Beitrag von neodym » Mo 22 Aug, 2011 5:12 pm

ich hab das Modul auch offen von Sven gesehn... Dachte immer wunder welche Technik... die Spiegelhalter und alles aus einem Block gefräst... aber Pusteblume :mrgreen: war igrendwie enttäuscht....aber wenn´s Ergebnis stimmt is mir das Wurscht :mrgreen:

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Re: Spiegelschnittmodule für 445nm 635nm 650 etc

Beitrag von tracky » Mo 22 Aug, 2011 7:03 pm

Die Taumelplatte, nennen wir sie mal so, hat eine zentrale Rundsenkung in der eine Kugel liegt, die wiederum mit einer Druckspiralfeder an die Platte angepresst wird. Der Druck auf die Feder wird mittels Madenschraube eingestellt. Die vier Schrauben an den Rändern haben zwei Funktionen. Zum Einen halten sie die Platte und zum Zweiten wird damit die Einstellung nach den Druck/Zugprinzip gewährleistet. Der Abgleich selber ist nicht ohne! Aber wenn man den Dreh rauss hat geht es leicht von der Hand. Als Erstes stellt man die Höhe mit der zentralen Schraube ein. Danach wie bei den Biegehaltern ziehen und drücken. Wichtig ist, das kein Spiel in der Platte sein darf. Sie muss nach Justage felsenfest sitzen, das garantiert die Stabilität der Justage.
Gruß Sven

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Re: Spiegelschnittmodule für 445nm 635nm 650 etc

Beitrag von edison » Sa 12 Nov, 2011 12:18 am

Hello lasertack

Meine deutsch is nicht so gutt so ich sal weither gehen in english. I,m very suprised that you as a well respected customer who i helped to a kit so that you won,t have to buy and expencive module stabs me in the back by copying or partially copying my stacking kit. I have no problems with any
laserhobbyist that copies my design or parts for own use. However when it bringing it on the market commercially its a differnt ball game. How would you feel if someone copies your designs where you worked for every night of the week for 8 months.

also the price of the kit wasn,t 380 euro but 239 euro for just the kit. The complete kit comes with high quality aspheric lenses,mirrors and other stuff so you will get a
beam at aperture of 3.5x3.5 mrd at aperture and 0.65mrd divergence measured in full angle (not as kvant that stated their divergence in half angle :wink: Just for comparison a quad from Kvant is 1150 exc vat. A quad LPC826,s would do 1200mw of 658 and that is roughly 600mw of 637nm. Not bad in my opinion because you save 1150 - 380 = 770 euro saved. And you can fit also other diodes in the future so i,t a good long term investment

I agree with Vakuum that you should try to develop your own stacking system when going commercially. I don,t even use Arctos mounts in my designs
because its made by arctos anymore. I have used them like most hobbyist do but i focused on having my own parts.

I spend about 10000 euro only on fabricating , selling , improving and fabricating again.

Hopefully you can respect my effort , time and proud by designing something of your own.

Kind regards

Johan. Founder of the quad kit ,

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