AOM defekt?

Effekte ohne Scanning, Farbmischung, Fasersysteme und andere optische Komponenten.
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AOM defekt?

Beitrag von Tron » Fr 15 Apr, 2011 7:19 pm

Hellas,

ich habe da ein Problem,

Das AOM in unserer Bank will irgendwie nicht mehr. Es geht der Strahl rein und kommt unmoduliert wieder raus (trifft auf den Halter des Spiegels welcher den modulierten Strahl weiter an den Scanner leitet - da wird er auch immer gewesen sein, da am Halter an der Stelle schon die schwarze Eloxierung weggebeamt ist. Der Strahlenverlauf passt soweit auch da er mittig durch die Blenden geht und auch den Eingang der Colorbox sowie den Strahlenschalter zum umschalten zwischen Colorbox für Beams und AOM für Scanner ordentlich trifft). Nur Modulation ist halt nicht...
Gibt es eine Möglichkeit wie ich das AOM testen kann, bzw dessen Driver?

An der Einstellung in der PANGOLIN Software kann es auch nicht liegen, da diese nicht verändert wurde - bzw ich hab auch schon eine Neueinstellung vorgenommen auf die bekannten Werte aber das hat auch nichts gebracht, also gehe ich mal davon aus das der Fehler nicht da liegen kann :(

Vorgeschichte: Ich wollte am Kopf die Spannung messen und ggf. ein Nachfüllröhrchen knacken. Hatte die Bank dann nen Tag halbwegs offen stehen gelassen und als ich wieder dran ging war die Röhre total verstellt - unerklärlich, aber so wars halt. Habe die Röhre dann wieder eingestellt bekommen, aber das AOM funzt halt nun nicht mehr.
Kann die Nicht-Funktion des AOM mit dem verstellen bzw. einstellen der Röhre zutun haben?

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Re: AOM defekt?

Beitrag von lynnch » Fr 15 Apr, 2011 7:49 pm

Dein AOM wird schon noch okay sein aber mit Sicherheit dejustiert ;)

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Re: AOM defekt?

Beitrag von Tron » Fr 15 Apr, 2011 7:54 pm

Und wie stell ich das gute Stück jetzt wieder ein? Lass mich raten: Spezailwerkzeug?
Kann man die Justierung überprüfen?

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Re: AOM defekt?

Beitrag von lynnch » Fr 15 Apr, 2011 7:59 pm

Spezialwerkzeug brauchste dafür weniger , viel mehr brauchste dafür etwas Geduld wenn Du das zum ersten mal machst.
Der AOM sollte auf einem Justiertisch auf gebaut sein wo du halt alle Achsen verstellen kannst . Ach ja wenn Du daran rumdrehst
lass den Laser auf kleiner Leistung laufen nicht das Du da noch was kaputt machst , und schön auf Reflectionen aufpassen du hast nur
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Re: AOM defekt?

Beitrag von Tron » Fr 15 Apr, 2011 8:13 pm

Ja die Einstellpoties sind vorne an der Bank. Muss ich das AOM erstmal "Nullen" quasi und dann die einzelnen Farbfrequenzen einstellen? Also quasi solange an Gelb drehen bis ein Gelb raus kommt etc?

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Re: AOM defekt?

Beitrag von fesix » Fr 15 Apr, 2011 8:14 pm

Nein, davon lieber die Finger lassen, es geht um das rein mechanische Ausrichten des Kristalls :wink:

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Re: AOM defekt?

Beitrag von Tron » Fr 15 Apr, 2011 8:19 pm

Komisch, da kann sich mechanisch aber nicht viel verstellt haben, das AOM ist ja fest geschraubt und abgedeckt.
Wie kann ich die Ausrichtung überprüfen?

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Re: AOM defekt?

Beitrag von lynnch » Fr 15 Apr, 2011 8:26 pm

Tron hat geschrieben:Komisch, da kann sich mechanisch aber nicht viel verstellt haben, das AOM ist ja fest geschraubt und abgedeckt.
Wie kann ich die Ausrichtung überprüfen?
Deffiniere nicht viel,

Wir reden da in der optischen Bank mal um hunderstel mm was langt wenn sich das verstellt.

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Re: AOM defekt?

Beitrag von Tron » Fr 15 Apr, 2011 10:52 pm

Nicht viel sollte ich besser in gar nichts ändern, zumindest nicht an der Lage des AOMs oder der Spiegel welche den Strahl aufs AOM lenken.
An der Röhre wurde die Endlage der Katode eingestellt, weil nach dem Öffnen der Röhre und Messen der Röhrenspannung plötzlich kein Strahl mehr herraus kam.

Gehen wir dann jetzt halt einfach davon aus das ich da irgendwo was verdreht habe (muss ich ja): wie gehe ich nun weiter vor?
Also: Der Strahl verlässt die Röhre sauber und wird dann umgelenkt auf einen Strahlschalter. Der Strahlschalter lenkt entweder in die Colorbox für die Beams oder aufs AOM.
Colorbox: Der Strahl trifft sauber den Eingang der Box UND vor der Colorbox und am hinterem Ende der Bank sind zwei Lochblenden. Der Strahl trifft sauber die Löcher dieser Blenden. Auf dem Weg zwischen den Blenden liegen die Colorbox und die Strahlschalter der verschiedenen Beams. Diese Treffen alle sauber!So wie gehabt.

So:Dann Strahlschalter auf AOM. Strahl trifft Loch der AOM Abdeckung mittig und wird hinten leicht schräg abgelenkt und unmodoliert ausgestrahlt, kommt auch sauber aus dem Ausgangsloch der AOM-Abdeckung herraus.

So sieht´s aus.
Was kann/sollte ich jetzt machen um das AOM mechanisch :wink: zu justieren?

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Re: AOM defekt?

Beitrag von floh » Sa 16 Apr, 2011 12:05 am

Dass sich ein Kopf einfach so selber verstellt ist schon eher unwahrscheinlich, hat da wer dran rumgefummelt? Schabernack gemacht? Oder bist du vielleicht beim öffnen des Gehäuses etwas unsanft am Kopf angestossen?
Wenn der unmodulierte Beam immer noch genau dort auftrifft wo er immer schon war, hat sich wohl eher nichts mechanisch verstellt. Prüf doch erst mal alle Steckverbinder am PC(?)AOM und seinem Treiber. Möglicherweise gibt es auch irgend einen Interlock Schalter der bei offenem Gehäuse die Modulation deaktiviert.

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Re: AOM defekt?

Beitrag von Ironman » Sa 16 Apr, 2011 12:23 am

Tron hat geschrieben:
Vorgeschichte: Ich wollte am Kopf die Spannung messen und ggf. ein Nachfüllröhrchen knacken. Hatte die Bank dann nen Tag halbwegs offen stehen gelassen und als ich wieder dran ging war die Röhre total verstellt - unerklärlich, aber so wars halt.
Wie floh schon schreibt: hört sich so an als wenn da jemand rumgefummelt hat. Der Treiber wurde nicht eingeschaltet ohne das der AOM angeschlossen war? Könnte sonst die Endstufe gekostet haben, denn die braucht Last.
Mit nem Oskar mal schauen, ob ein Modulationssignal zum AOM geht. Wenn die Röhre verkurbelt war, kann es auch nötig sein, den Treiber neu einzustellen, er sollte allerdings nicht soweit daneben sein, das GARNIX mehr moduliert wird. Mit der Software ist in dem Fall nichts zu machen.
Tron hat geschrieben: An der Röhre wurde die Endlage der Katode eingestellt
Das verstehe ich allerdings nicht :?: Wär schon schön wenn das gehen würde ... keine hängende Kathoden mehr :D
Mach mal Bilder ...
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Re: AOM defekt?

Beitrag von Tron » Sa 16 Apr, 2011 1:23 am

Na ist dass nicht die Kathode die man mit den beiden Rendelschrauben einstellt. Hab von den Röhrensachen nicht so die Ahnung. Also ich weiss wie sie funktionieren, wie ich die Spannugmessen kann usw. Dann ist es halt die Ausgangslage die mit den beiden Rendelschrauben eingestellt werden.. oben ist ja noch der Hebel zum flippen dran...das musste ich halt neu einstellen. Hab mir das Röhren/Netzeil Bedienteil oben angeklemmt und geguckt das ich auf max. Lightoutput komme.
Wie gesagt- verstellt habe ich nichts, aber Bank offen und 1,5 Tage ohne Aufsicht, ich kann nicht ausschliessen das da mal wer angefasst hat. Aber das AOM verstellt hat bestimmt niemand.
Auch war das AOM nicht abgestöpselt etc - dazu hätte ja jemand unten die Schublade mit dem Controller aufschrauben und die Ansteuerung rausziehen müssen.
Die Röhre hab ich sanft wie ein Baby behandelt...also angestossen etc. hab ich da nicht. Aber wie gesagt die Röhreneinstellung passt ja wieder.

Ein Oscar - ist das nicht eine Art Oszi?Nen Fluke123 kann ich anbieten.
Sorry AOM ist für mich absolutest Neuland was die Praxis anbelangt. Wo kann ich da was Messen? Bzw wo muss ich was messen?
Ich versteh immer noch nicht wie durch das abnehmen der Röhrenabdeckung und der Messen deren Spannung sich soviel verstellt haben kann. Aber es ist wohl passiert :(

Die Interlocks an der Röhrenrahmen sollten eigentlich geschlossen sein, habe die Kontaktplatten an der Abdeckung extra gereinigt und ich glaube die sind auch nur generell für die Röhre da, nicht für Treiber betreffend AOM,Colorbox&Co (oder?)
Der Scanner rennt ja auch, und soweit ich das gesehen habe sind die Scannertreiber, Ilda und AOM in der selben Schublade an der selben Versorgung dran.

Wie kann ich nun feststellen ob das AOM von der Ansteuerung her defekt ist bzw. ordungsgemäß angesteuert wird?

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Re: AOM defekt?

Beitrag von lynnch » Sa 16 Apr, 2011 10:07 am

Also sorry das ich nun mal so schrebe, aber wenn ich das hier lese, dann gebe ich Dir einen Tip lass deine Finger von der Kiste
ruf bei der Firma an die bei euch die Wartung macht und lass das von denen wieder einstellen. Wenn Du von soetwas keinen
Plan hast dann geh da einfach nicht ran. Tron schreib mal welchen Beruf du erlernt hast.

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Re: AOM defekt?

Beitrag von Tron » Sa 16 Apr, 2011 10:42 am

Ich bin Buchbinder :freak:
Nein-gelernter Mechatroniker->gepr. Techniker für Mechatronik-> und grad im 5 Semester fernstudiengang Dipl. Ing. für Mechatroniker. Meine beruflicher Schwerpunkt liegt allerdings bei Messtechnik,Steuergeräte und Kfz-Elektrik und Bus-Systeme.
Technikwart in einer Großraum-Disse und LJ ist quasi ein Hobby von mir. Und ich habe mir auch schon ein eigenes RGB System zusammen gebaut und JA: ich habe einen LSB-Schein/Kurs.
Ich find die Frage zwar berechtigt aber schade! wie habt ihr euch bei eurem ersten AOM angestellt?und wie viele habt ihr seit dem eingestellt? Bestimmt nicht nur eines oder?

Die einzig Hilfreiche Antwort war bis jetzt die Aussage mit dem Einstelltisch...
Man könnte mir z.B sagen wie ein vernünftiges Modulations-Steuersignal aussieht damit ich das überprüfen kann,oder irgendsowas.
Die Sache mit dem Augenlicht war auch nett gemeint-aber ich weiß selber das Laser gefährlich sind.
Nur weil jemand nicht alle Fachbegriffe kennt oder nicht so ganz strukturiert sein vorgehen in einer für ihn neue Aufgabe schildern kann,heisst es doch nicht gleich das jemand doof ist und das man gleich nach dem Beruf fragen muss :roll:


Und wegen dem keinen Plan-keinen stimmt nicht und für den Plan frag ich euch ja um Rat!
Und mit der Firma:Tarm-Ansprechpartner Herr Krumhus hat Urlaub und er hat mir schon vorbildlich erklärt wie ich die verstellte Röhre einstelle und das hat danach auch innerhalb von 5min geklappt diese Erklärung umzusetzen. Das Problem mit dem AOM wurde leider erst später bemerkt und da war es dann Uhrzeit bedingt nicht mehr möglich ihn zu erreichen,leider :(

Also:soll ich jetzt weiterhin die Finger davon lassen weil man lieber Berufe rät :oops: (FINGER WEG das liest man in diesem Forum ziemlich oft und ich verstehe es bei Posts wie "ich will nen 1000mW laser für mein Kinderzimmer" aber leider nicht wenn jemand anstandsgemäß Hilfestellung erbittet)?

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Re: AOM defekt?

Beitrag von Tron » Sa 16 Apr, 2011 11:06 am

Und @lynnch:das war jetzt nicht persönlich gemeint weder nur an Dich gerichtet...ging halt allgemein darum wie es hier manchmal zugeht und das man hier als Neuling aber stark Technik und Laser Interessierter trotz ernsthafter Absicht hier manchmal ganz schön kassieren muss/oder damit rechnen muss das zu tun und man deswegen sehr oft lieber dann doch nicht fragt sondern einfach selbst versucht...bis es geht :wink:

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Re: AOM defekt?

Beitrag von Tron » Sa 16 Apr, 2011 8:47 pm

Ich habe mal nach dem AOM gegooglet: AA.AOTF.nc und diese anleitung gefunden:

http://www.photonlines.com/PDF/Composan ... alogue.pdf

auf Seite 6 ist meines verständnisses nach der richtige Einfallswinkel betreffend die IN-Blende angegeben...Dieser müsste ja der Mittelpunkt des Blenden Loches sein... sehe ich das richtig?

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Re: AOM defekt?

Beitrag von Ironman » Sa 16 Apr, 2011 10:19 pm

Der AOM ist also rot und sieht so aus wie in der Anleitung? Der Treiber genauso?
Diesen PCAOM kannste fast in den Strahl werfen und der moduliert! Da stimmt was mit deinem Treiber nicht. Häng an den Ausgang des Treibers dein Fluke und schalt dann den Treiber ein. Mit der Software dann Farben aufrufen und schauen ob ein Signal rauskommt. Wie das aussieht kann ich dir nicht sagen, sollte sich aber bei verschiedenen Farben in der Frequenz ändern, und so 5Vpp haben. Wenn das kommt, und du den AA Treiber hast, dann brauchste ne Fernbedienung um den Treiber neu abzugleichen.

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Re: AOM defekt?

Beitrag von rayman » Di 19 Apr, 2011 11:53 am

Ironman hat geschrieben:Der AOM ist also rot und sieht so aus wie in der Anleitung? Der Treiber genauso?
Diesen PCAOM kannste fast in den Strahl werfen und der moduliert! Da stimmt was mit deinem Treiber nicht. Häng an den Ausgang des Treibers dein Fluke und schalt dann den Treiber ein.
Wie jetzt?

Ich bin zwar weder Elektriker noch Mechatroniker und kenne mich schon gar nicht mit Hochfrequenztechnik aus, aber habe ein wenig Erfahrung mit Lasern.
Und soweit ich weiß schießt Du Die Treiberelektronik sofort ins Halbleiternirvana, wenn Du die ohne Kristall betreibst.

Sollte vielleicht als Hinweis am Rande nicht fehlen.

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Re: AOM defekt?

Beitrag von goamarty » Di 19 Apr, 2011 12:46 pm

Man müßte zumindest einen Abschlußwiderstand oder starken Abschwächer (>=20dB) verwenden, dann kann man gefahrlos messen. Ohne ist es, wie wenn du einen Laser direkt gegen einen Spiegel arbeiten lässt. Die meisten Oszi's sind für 2-3 stellige MHz auch nicht das passende Meßgerät - außer es ist ein schnelles Gerät mit einigen 100MHz Bandbreite. Für die Messung wäre ein Spektrumanalyzer ideal, mit einem HF-Powermeter oder einem Frequenzzähler könnte man auch schon einige Tests machen.

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Re: AOM defekt?

Beitrag von rayman » Di 19 Apr, 2011 3:24 pm

Ich würde als erstes mal den Treiber aufmachen und schauen, ob der überhaupt irgendwas macht.
Vielleicht ist nur ne Sicherung am Netzteil geflogen oder was ähnlich simples.

So ganz frei nach dem Motto "Da steht ön/öff... soll ich da draufdrüggn?" :mrgreen:

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Re: AOM defekt?

Beitrag von Ironman » Di 19 Apr, 2011 3:44 pm

Und soweit ich weiß schießt Du Die Treiberelektronik sofort ins Halbleiternirvana, wenn Du die ohne Kristall betreibst.

Sollte vielleicht als Hinweis am Rande nicht fehlen.
Das habe ich weiter oben schon gesagt, das der Treiber Last braucht.

Ein Oskar bildet in der Regel eine, was das Fluke macht weiss ich nicht. Also Treiber öffnen, Messgerät an den Ausgang und von mir aus den AOM dranlassen. Du hast aber auch noch nicht gesagt, ob es sich um den beschriebenen A&A handelt ...
ist so ein bischen stochern im Nebel hier ...
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Re: AOM defekt?

Beitrag von Tron » Mi 20 Apr, 2011 9:25 pm

Also es handelt sich definitiv um das genannten AOM: A.A AOTF.nc (@446nm).

Ne ich würde den Kristall auch nicht abklemmen (hatte ich auch nicht und habe ich auch schon gar nicht erst vor) sondern wenn parallel Spannug und Frequenz messen (nebenbei das FLUKE123 hat 1MOhm Ri).

1)Erstmal werde ich jetzt die ganze Kabellage prüfen. (Aber der Scanner rennt wie er soll - projeziert auch das richtige Bild, hab i schon mit dem Abfallstrahl auf niedriger Leistung getestet)
2) ich die Heizung prüfen - mir wurde gesagt das bei defekter Heizung die Leistung stark nach lässt...weiss jemand ob damit gemeint ist, dass dann quasi gar nichts mehr rauskommt? So wie es der Fall ist?
- kann ich mit anföhnen des Kristalls (so 20-30 Grad) die Heizung simulieren?
3) werde ich die Ausgänge parallel Messen. Werde mir das bunte Pango Bild reinladen und dann müsste ja eigentlich auf fast allen Kanälen was zu sehen sein. Natürlich werde ich vorher eine Referenzmessung mit NIX-BILD machen.

4) tja dann weiss ich auch schon nicht mehr weiter :(

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Re: AOM defekt?

Beitrag von Tron » Mi 20 Apr, 2011 10:02 pm

soho:

1) Kabelage ist OK. (Augenscheinlich, aber da kann eigentlich auch nichts mit passiert sein)
2) Kristall wird zwar nicht direkt warm, aber der Tisch/Gehäuse auf dem der Kristall sitzt wird definitiv warm
3) geh ich erstmal nicht ran weil ohne das mir wer sagt was ich wo messen sollte - lass ich da die Fingers von - ist nämlich nicht ganz so einfach aufgebaut das gute Stück. Aber zumindest der Lüfter läuft und die Betriebsled leuchtet :mrgreen:

Mal ne Frage zum AOM: Da gehen ja zwei kleine geschirmte Leitungen hin... eine etwas dicker als die andere. Das sollten dann doch einmal die Versorgung der Heizung und einmal die Ansteuerleitung für die Modulation sein oder? (Ich gehe jetzt mal davon aus das die dicker geschirmte Leitung die Ansteuerleitung ist?) :?:

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Re: AOM defekt?

Beitrag von Ironman » Mi 20 Apr, 2011 10:39 pm

Mit deiner letzten Annahme liegst du richtig.
Der Leistungstreiber ist der MHW aussen auf der Platine. Bei draufsicht ist links Pin 1 der Eingang und rechts Pin 9 der Ausgang zum Treiber. Da das Messgerät dran, und mit Pango verschiedene Farben wählen, die Frequenz sollte sich im Bereich 90 - 140 MHz ändern.
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Re: AOM defekt?

Beitrag von Tron » Mi 20 Apr, 2011 11:13 pm

Also auf dem RF Out (so schimpft sich das im Datenblatt) drauf und messen ja? Ähm - wo greif ich mir am besten die Masse ab?am Gehäuse?

Ich frag gleich schonmal ein,zwei Schritte weiter:
Vorrausgesetzt ich mess ein Signal im besagten Bereich.
-dann könnte ich ja mal den Wiederstand an RF-Leitung messen?
-gibts ne Möglichkeit das Piezo-Element zu prüfen? Man müsste doch direkt am Piezo-Element das selbe messen wie am RF Out oder?
Zuletzt geändert von Tron am Mi 20 Apr, 2011 11:23 pm, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: AOM defekt?

Beitrag von fesix » Mi 20 Apr, 2011 11:20 pm

Es schimpft sich nicht so, sondern das ist ein allgemeiner Begriff in der Hochfrequenztechnik.

Masse ist üblicherweise das Drumrum, egal ob Kabel oder Gehäuse...

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Re: AOM defekt?

Beitrag von Tron » Mi 20 Apr, 2011 11:28 pm

@fesix:
RF: ja so war das ja mit dem schimpfen nicht gemeint :freak:
Masse: naja hätte ja sein können das eine galvanische Trennung (kapazitiv eben wegen HF) vorliegt :wink:

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Re: AOM defekt?

Beitrag von fesix » Mi 20 Apr, 2011 11:36 pm

Aber bestimmt nicht dann, wenn das Metallgehäuse der Buchse mit dem Gehäuse verbunden ist ;)

Und wenn du auf Nummer sicher gehen willst, klemm das Teil halt an die Buchse und nicht ans Gehäuse, was soll sein...

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Re: AOM defekt?

Beitrag von Tron » Mi 20 Apr, 2011 11:40 pm

@ fesix: wo er recht hat...

kann eigentlich mechanischer Druck auf das Piezo-Element genung Potential erzeugen um da am Treiber was zu zerschiessen? jetzt nur rein theoretisch...

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Re: AOM defekt?

Beitrag von Ironman » Do 21 Apr, 2011 12:38 am

Lass das Piezo in Ruhe !! Da sind hauchdünne Golddrähte, die halten gerade mal anschauen aus .. und fang auch nicht an die "krummen Spulen" im AOM Gehäuse geradezubiegen.

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Re: AOM defekt?

Beitrag von Tron » Do 21 Apr, 2011 3:30 pm

@ironman: ich hasse aber verspulte Drähte :freak:
nein um Gotteswillen, ich bin mir um die Sensibilität von so feinen Piezoträgern bewusst, ich fummel da bestimmt mutwillig dran rum :?

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Re: AOM defekt?

Beitrag von Tron » Do 21 Apr, 2011 4:08 pm

ALSO:

RF-Out am Treiber liegt je nach Frequenz zwischen 1,8 und 4,4V (Frequenzen hatte ich zwischen 90-130Mhz).
Am RF-OUT am AOM kommt aber nicht irgendwie nichts messbares an, obwohl die RF-Leitung nur 7mOhm hat. Aber wie kann es dann sein das oben am Kristall an der RF-Leitung nichts ankommt?Mess- und Logikfehler meinerseits?
Output der Heizung/Temperaturstabilisators läuft immer auf was um die 20V.

Tja was nu?

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Re: AOM defekt?

Beitrag von goamarty » Do 21 Apr, 2011 11:07 pm

Hat die RF-Leitung auch keinen Kurzschluß zw. Innenleiter nd Schirm? Wenn die irgendwo kräftig gequetscht ist, dann könnten auch böse Reflexionen entstehen, sodaß nichts durchkommt, die Leitung aber mit Gleichspannung/NF nach Durchgang und Isolation in Ordnung erscheint.

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Re: AOM defekt?

Beitrag von Tron » Do 21 Apr, 2011 11:45 pm

@goamarty: also die RF-Leitung sieht gut aus-damit die gequescht werden kann, hätte sich ja quasi wer drauf abstüzen oder ähnliches machen müssen, was aber nicht geht ohne irgendwelche Spiegelhalter abzuknicken/beschädigen etc. Die Leitung schängelt sich nämlich zwischen den Spiegelhaltern für die Beam-Sektion zum AOM hin...

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Re: AOM defekt?

Beitrag von mikesupi » Fr 22 Apr, 2011 12:35 am

Moin,

hier gibts eine Frequenzübersicht: http://www.laserfreak.net/forum/viewtop ... 33&t=49731

Ist aber exemplarisch bei jedem Kristall anders, aber ähnlich !

Der AOM läuft eigentlich immer, egal ob mit falscher Polarisation oder wenn er verstellt ist.
Ab ca. 300 mW sollte etwas "sichtbares" herauskommen. Das ist wirklich völlig unkritisch !
Und wenn man mit 3-4 Watt drauf ballert, dann sieht man auf jeden Fall Modulation.
Alles Andere ist bei A&A AOTFs Leistungsoptimierung.

Also ist da irgendwo etwas anderes nicht OK.
Vielleicht gibt es eine Safety, die den AOM dunkel tastet, weil die Scanfrequenz zu gering ist, oder ein Scanner Feedback fehlt, so ist das bei den Tarm Anlagen.

Im Kristallgehäuse ist ein "Anpassgerät" via π-Filter um auf ein SWR (Stehwellenverhältnis) von 1:1 zu kommen, dort kann man auch mit einem 200MHz Oszi den Treiber messen/checken.

Ich mache das immer mit einem UKW Handfunkgerät (Yaesu VX-7), das geht am schnellsten.

Selbst wenn alle Linien verstellt sind, sollte irgend etwas herauskommen.

Das Feintuning dient nur der Leistungsoptimierung.

Wenn also ein, oder mehrere HF Signale im passenden Frequenzbereich herauskommen, und die aufgedampften Kontakte nicht abgerissen sind, sollte auch der Strahl entprechend abgelenkt werden.

Vom Prinzip her besteht ein 6-Kanal AOM aus 6 Sendern, die man in der Frequenz (Farblinie) und Amplitude regeln und ansteuern kann. Diese 6 HF-Signale werden dann über eine Schiene zusammengeführt und gleichzeitig aufs Kristall gegeben. Da sollten so 100-800mW pro Kanal anstehen.

Fehlerquellen sind also der Treiber, die elektrische Ankopplung am Kristall, oder eine mechanische Abweichung von >1-2mm.

Am Besten wirklich eine Fachmann rufen !

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