Anpassung der Mod.-Spannung A&A-AOM

Effekte ohne Scanning, Farbmischung, Fasersysteme und andere optische Komponenten.
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lightwave
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Anpassung der Mod.-Spannung A&A-AOM

Beitrag von lightwave » So 10 Jun, 2007 6:00 pm

Hallo,

Weiß jemand, ob man den Treiber von 0-1V auf 0-5V umbauen kann? (Bilder unten, vLnR: Mod/+28V/Out) Laut A&A Seite können alle Treiber im Werk bis zu Vmax = 10V eingestellt werden. (Vgl pdf. S17)

Alternativ müsste es doch auch mit einem OPV als Differenzverstärker klappen? http://de.wikipedia.org/wiki/Operations ... .C3.A4rker Ue+ 0-5V / Ue- 0V / R1=R3=5 / R2=R4=1 somit Verstärkung = 1/5
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Grüße, Georg~lightwave


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afrob
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Beitrag von afrob » So 10 Jun, 2007 6:31 pm

Du lötest eine 200 Ohm Widerstand in Reihe zum Modulationseingang.
Nicht kompliziert genug?

Grüsse,
afrob

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Beitrag von ralf-k » Mo 11 Jun, 2007 12:01 am

Hallo Georg,

kannst du mir sagen welche Leistung dieser Treiber abgeben kann?
Ich suche momentan nach Treiber ICs für HF.

Gruß Ralf

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Dr. Burne
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Beitrag von Dr. Burne » Mo 11 Jun, 2007 12:19 am

Hi,


die Widerstände die dierekt nach dem Modulationseingang kommen sind entscheident.

Du hast 2 in Reihe die Parallel gehen und oben vor den 2 Blöcken (wer weiß was das ist) nochmal 2 als Pull Down Widerstände die jeweils zusammen mit dem vorm Eingang einen Spannungsteiler darstellen.

Diese beiden Widerstandspaare ergeben ja dann den Eingangswiderstand.

Wenn du diesen dann z.B. auf 5 Volt anheben willst musst du diese ersetzen.
Wenn du hier umlötest am besten 1% Widerstände nehmen und den Spannungsteiler entsprechend einstellen, ein Abgleichen mit dem Trimmpoti ist danach aber wohl nötig.
Da das Trimmpoti wegen der maximalen Leistung von 4 Watt HF eh fast am unteren Anschlag für den Kristall ist, kannst du hier auch einen Spannungsteiler im Verhältnich 20:1 (entspricht in Näherung 950 Ohm vor den Treiber hängen) oder beide Widerstände des Spannungsteilers intern tauschen im Verhältnis 4:1 mit einem höheren Gesamtwiderstand.

Auch im Verhältnis 1:1 mit größeren Widerständen ohne am Poti zu drehen ist möglich, dann müssen die Widerstände aber genau passen

Hat den Vorteil, dass bei 1000 Ohm Eingangswiderstand der Strom der fließt für Normale Ausgabekarten verträglicher wird.

Als nächstes langsam am Trimmer drehen bis der Abfallstrahl am geringsten ist, nicht zu weit drehen sonst wird der Kristall gegrillt.


Gruß Stefan
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Beitrag von afrob » Mo 11 Jun, 2007 12:47 am

Die Diodenringmischer wollen wirklich auf beiden Seiten mit 50 Ohm abgeschlossen sein, sonst sendet es zum Modulationseingang heraus...

Grüsse,
afrob

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lightwave
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Beitrag von lightwave » Mo 11 Jun, 2007 4:34 pm

Hallo,

@Afrob: Das ich einfach einen Vorwiderstand nehmen könnte, hatte ich mir schon überlegt, aber dass kam mir zu einfach vor. Nach Rechnung sollte es ja wirklich funktionieren...



@Ralf-K:
Dr. Burne schrieb: maximalen Leistung von 4 Watt HF

@Dr. Burne: Joa, hmm, also, die beiden ersten Widerstände sind nach Codierung (messen tuts was anderes, aber nur Billigmessgerät...) je 36Ohm, die anderen beiden je 51Ohm.
Da das Trimmpoti wegen der maximalen Leistung von 4 Watt HF eh fast am unteren Anschlag für den Kristall ist, kannst du hier auch einen Spannungsteiler im Verhältnich 20:1 (entspricht in Näherung 950 Ohm vor den Treiber hängen)
Also als Ersatz für das Poti?
oder beide Widerstände des Spannungsteilers intern tauschen im Verhältnis 4:1 mit einem höheren Gesamtwiderstand.
:?: Also verstehe ich das Richtig: Momentan 36:51=0,71:1 soll werden: 4:1=204:51 ?
Hat den Vorteil, dass bei 1000 Ohm Eingangswiderstand der Strom der fließt für Normale Ausgabekarten verträglicher wird.
Was die Easylase genau an Strom kann, weiß ich nicht, aber 50mA sollten es schon sein. Mein jetziges Mot1-Blanking zieht soweit ich das richtig im Kopf habe ca 35mA, und das macht die Easylase ohne Probleme mit.




So, nun müssen Sie sich entscheiden, Kandidat 1,2 oder 3... :D
Grüße, Georg~lightwave


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Dr. Burne
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Beitrag von Dr. Burne » Mo 11 Jun, 2007 5:29 pm

Hi,

wenn das Teil ohne die 50 Ohmer als Sender auf dem Modulationseingang ausartet, kannst du nur x:1 (1=50 Ohm) anpassen.
Entweder per Trimmpoti direkt am Eingang oder intern die 2 Widerstände ersetzen.

Der reale Eingangswiderstand liegt bei ca. 40 Ohm, daher stimmt deine Messung / Ermittlung der Widerstände, Messung geht schlecht, da 2 Zweige die miteinander und Masse verbunden sind..

Ich würde also als einfachste Möglichkeit die 2 unteren internen Widerstände gegen z.B. je 950 Ohm tauschen.
Dann hast du einen Eingangswiderstand von ca. 500 Ohm macht 10mA.

Bei 5-facher Spannung sollte nun nur ca. die halbe HF Leistung rauskommen, also musst du das Poti langsam nach links drehen, bis das Maximum an Effiziens im Kristall erreicht ist.


Mehr as 10mA würde ich keiner Ausgabehardware abverlangen, falls man auch mal 2 Parallel anschließen möchte. Laut ILDA waren es glaube ich 20mA.



Gruß Stefan
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