Weißlichtlaser mit 230 V

Betrieb, Bau und Modifikation von Gaslasern.

Moderator: mikesupi

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bernd
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Weißlichtlaser mit 230 V

Beitrag von bernd » Sa 24 Mai, 2003 3:03 am

Hallo,

ich bin ja immer noch auf der Suche nach einem Weißlichtlaser - Habe aber nur 230 V mit so max. ca. 32 A.

Hat jemand einen Überblick, was es da überhaupt so gibt (Hersteller / Typen)?

Danke Bernd

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mooseman
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Re: Weißlichtlaser mit 230 V

Beitrag von mooseman » Sa 24 Mai, 2003 5:00 am

Hallo Bernd,

also an 1 Phase mit 32A läuft z.B. der Coherent Enterprise II.


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lxdoubleyou
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Re: Weißlichtlaser mit 230 V

Beitrag von lxdoubleyou » Sa 24 Mai, 2003 10:40 am

Hallo,
oder Du läßt Dir einen ALC68 auf Weißlicht umfüllen (bringt so 600mW), soll angeblich bis 800 Stunden gut gehen. Der braucht dann nur Luft und 1 Phase 230V~. Kenne allerdings niemanden mit Erfahrungswerten. Schönes Wochenende noch!

Ciao Alex

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Re: Weißlichtlaser mit 230 V

Beitrag von d.brune » So 25 Mai, 2003 10:31 am

Moin,

umgefüllte Systeme sind immer kritischer - vorallem beim ALC60 oder 68. Die Röhren sind als Argonröhren ausgelegt; auch das Gasreservoir, was für Argonlaser nicht besonders groß ausfallen muß, reicht für Krypton/Mischgasfüllung einfach nicht aus. Ergebnis wäre 100 Stunden einwandfreier Betrieb und dann verläßt einen das Rot... Garantie gibts darauf nicht.

Bildlich am einfachsten vorzustellen: Krypton-Ionen sind größer als Argon-Ionen - und das um einiges! Die passen nicht überall durch und zirkulieren viel schlechter als Argon-Ionen im Rohr.

bernd
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Re: Weißlichtlaser mit 230 V

Beitrag von bernd » Di 27 Mai, 2003 10:11 pm

Hallo,

nicht mehr? Trrotzdem Danke Freaks!

Das hört sich ja fast so an, als ob ich mir eine neue Steigeleitung zulegen werde...

<<< also an 1 Phase mit 32A läuft z.B. der Coherent Enterprise II. >>>
Klar ist das Abhängig vom Zustand, aber hat da jemand einen ca. Richtpreis so von - bis und Leistungsangaben?

<<< oder Du läßt Dir einen ALC68 auf Weißlicht umfüllen (bringt so 600mW), soll angeblich bis 800 Stunden gut gehen. Der braucht dann nur Luft und 1 Phase 230V~. Kenne allerdings niemanden mit Erfahrungswerten. >>>
Hhhmmm 800 h sind aber nicht viel... Wären bei mir so geschätzt etwa 1,5 - 3 Jahre.

<<< Bildlich am einfachsten vorzustellen: Krypton-Ionen sind größer als Argon-Ionen - und das um einiges! Die passen nicht überall durch und zirkulieren viel schlechter als Argon-Ionen im Rohr. >>>
Chemie ist lange her, war das nicht genau andersrum - die Krypton-Atome diffundieren durch das Glas nach außen und sind dan weg?

Grüße Bernd

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funny_laser
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Re: Weißlichtlaser mit 230 V

Beitrag von funny_laser » Mi 28 Mai, 2003 7:43 am

Hallo,

zum Coherent Enterprise II:

Ein kürzlich gelesenes Angebot in der Laserfabrik belief sich auf 8.700 EUR,
allerdings ohne den Wärmetauscher. Die Leistung des Systems war mit 1,1 W
angegeben.

Gruß,

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Re: Weißlichtlaser mit 230 V

Beitrag von lxdoubleyou » Mi 28 Mai, 2003 10:12 am

Hallo,

war jemand mal im Marketplace? Dort verkauft Chris einen Spinnaker mit 800mW und Chiller, also kein Wasseranschluß nötig und eine Phase langt glaube ich auch. Wenn Dir die Leistung reicht würde ich meinen das der Preis ok ist, oder?

Ciao Alex

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Re: Weißlichtlaser mit 230 V

Beitrag von funny_laser » Mi 28 Mai, 2003 11:31 am

Falls man aber mit einem PCAOM arbeitet, ist der Spinnaker nicht so
die erste Wahl, weil der kein polarisiertes Licht abgibt. Also ca 50% Verlust.

Ansonsten schon ganz nett.

Gruß,

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Re: Weißlichtlaser mit 230 V

Beitrag von bernd » Di 03 Jun, 2003 9:15 pm


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Re: Weißlichtlaser mit 230 V

Beitrag von funkydoctor » Di 03 Jun, 2003 10:19 pm

Hi Bernd,

zum ersten Link: Unpolarisiert, aber sonst ein nettes Gerät. Verkäufer super zuverlässig! Nachteil: Wenn da mal etwas kaputt ist (am Netzteil z.B.) kann´s Dir kaum einer reparieren. Gento´s Lösung zu dem Problem: Einfach ein anderes Netzteil auf Spinnaker - Betrieb umgebaut.

zum zweiten Link: Unpolarisierter Coherent Ultima. Für meinen Geschmack etwas viel Leistung für das kurze Rohr. Lass´ besser die Finger davon...aber Netzteil ist geil!

zum dritten Link: hmmm...was soll ich sagen? Luftgekühlter Argon für die, die sich im Winter keine Heizung leisten können... Im Sommer oder auf Veranstaltungen kann´s Dir passieren, dass das Teil schon bei kleinem Röhrenstrom viel zu heiss wird.

zum vierten Link: Innova 90 Argon mit 3W? - Lass´ die Finger davon! Mein Innova 70 Weisslicht macht ja mehr Dampf...und ist ein ganzes Stück kürzer! Da kann entweder etwas nicht stimmen, oder das Netzteil liefert nicht den benötigten Strom, da es aus einem Medizingerät stammt, welches vermutlich nicht für den Dauerbetrieb auf voller Leistung ausgelegt ist.

zum fünften Link: s.o.! Verkäufer ist superzuverlässig, und gleichzeitig Erbauer des Netzteils.

Fazit: Alle aufgezählten Laser sind für irgendwelche Spezialzwecke gut geeignet, aber definitiv keine professionellen Showlaser! Die Unpolarisierten sind für Bankeffekte (Gratings/Single Beams/Colorbox) ganz nett, aber sobald ein Kristall ins Spiel kommt.........?

Grüße,
Tobi
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Re: Weißlichtlaser mit 230 V

Beitrag von turntabledj » Di 03 Jun, 2003 11:11 pm

Könnte man nen unpolarisierten Beam aus z.B.nem Spinnaker durch Polwürfel schicken und dann 50:50 für PCAOM und Strahlschalter/Gratings verwenden ?

Oder würde man damit evtl die Würfel sprengen ??

Gruß
Achim

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Re: Weißlichtlaser mit 230 V

Beitrag von funkydoctor » Di 03 Jun, 2003 11:17 pm

neeeeeee.....das geht schon! Ist nur ein bisschen schade die Hälfte der Leistung von Zeit zu Zeit wegzuschmeissen. Du verwendest doch nicht dauerhaft Bank- und Scanneffekte gleichzeitig, oder?

Aber wie bereits gesagt: Wenn an dem Netzteil mal etwas defekt ist, entspricht dies einer A-Karte. Entweder die Reparatur wird unbezahlbar teuer, oder Du musst ein anderes Netzteil (z.B. Lexel-NT) umbauen (lassen).

Grüße,
Tobi
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Re: Weißlichtlaser mit 230 V

Beitrag von lemming » Mi 04 Jun, 2003 12:04 am

Hi,

Problem bei dem Spinnaker ist, daß der (ja, es ist nur einer...) MosFET nicht mehr gebaut wird und es keinen richtigen Ersatz gibt...

cu, Götz

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gento
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Re: Weißlichtlaser mit 230 V

Beitrag von gento » Mi 04 Jun, 2003 11:30 am

Problem bei dem Spinnaker ist, daß der (ja, es ist nur einer...) MosFET nicht mehr gebaut wird und es keinen richtigen Ersatz gibt...

über 300 euronen sollte der ersatztype kosten <img src="/images/graemlins/crazy.gif" alt="" /> netto
da kam ich doch glatt in versuchung das lexel snt anzutesten und es ging <img src="/images/graemlins/smirk.gif" alt="" />

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mc
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Re: Weißlichtlaser mit 230 V

Beitrag von mc » Mi 04 Jun, 2003 8:38 pm

Aber wären ca. 1700 € für "500mW" Weißlicht nicht ok...?

Grüße Heiko <img src="/images/graemlins/wink.gif" alt="" />

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Re: Weißlichtlaser mit 230 V

Beitrag von mooseman » Mi 04 Jun, 2003 8:57 pm

Hi!

Natürlich ist das okay. Ich bin aber ganz fest der Meinung, daß man es sehr schnell Leid ist, >50% der Leistung des Lasers in den Abfallstrahl zu verballern. Ungeachtet dessen, was an Nutzstrahl rauskommt.
Ich glaube jedenfalls, daß ich persönlich irgendwann recht gefrustet wäre, wenn ich permanent mehr als 500mW Leistung in die Strahlfalle kloppen würde.

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Re: Weißlichtlaser mit 230 V

Beitrag von bernd » Mi 04 Jun, 2003 11:24 pm

Hi "alle" - vielen Dank für Eure Antworten!

<<< Ich glaube jedenfalls, daß ich persönlich irgendwann recht gefrustet wäre, wenn ich permanent mehr als 500mW Leistung in die Strahlfalle kloppen würde. >>>

Auf meiner Bank mit HeNe und ALC60 habe zur Zeit ein paar Grating-Effekte und einen Scanner, die Farbsteuerung über Dichros. Also immer ein Effekt gleichzeitig, jedoch nutze ich die Abfallstrahlen von den Dichros schaltbar auf weitere Gratings oder Beams über / auf ein paar Raumspiegel und -gratings - Ein Zufallsgesteuerter Programmteil dazu in meiner Software nennt sich "Mania" und passt ganz gut zu diversen Techno-Stücken, leider noch nicht Musik-/Beatgesteuert - aber trotzdem "ganz nett"!

Ich kann mir vorstellen, auch den Abfallstrahl von einem PCAOM entsprechend zu verwerten - gegenüber den Dichros wäre von Vorteil, den Abfallstrahl immer an der gleichen Stelle im gleichen Winkel zu haben und damit auf eine zweite Anordnung von Strahlschaltern und Effekten zu gehen.

Hat das oder ähnlich jemand realisiert?

Danke und Grüße Bernd

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Re: Weißlichtlaser mit 230 V

Beitrag von mooseman » Mi 04 Jun, 2003 11:32 pm

Ich kann mir vorstellen, auch den Abfallstrahl von einem PCAOM entsprechend zu verwerten - gegenüber den Dichros wäre von Vorteil, den Abfallstrahl immer an der gleichen Stelle im gleichen Winkel zu haben und damit auf eine zweite Anordnung von Strahlschaltern und Effekten zu gehen.

Hat das oder ähnlich jemand realisiert?

Ja. Aber ich weiß nicht mehr, wer. <img src="/images/graemlins/frown.gif" alt="" />

Beim Freaktreffen in Bad Lippspringe am 11. Januar stand ziemlich genau mittig unter der Traverse ein System, bei dem der Abfallstrahl vom PCAOM dazu genutzt wurde, Gratings zu bedienen. Aber ich kann mich wirklich beim besten Willen nicht mehr daran erinnern, wem das System gehörte. Ich glaube, das war ein einzelner ALC60. Erinnert sich jemand genau? <img src="/images/graemlins/smile.gif" alt="" />

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Re: Weißlichtlaser mit 230 V

Beitrag von gento » Do 05 Jun, 2003 12:47 am

Ein Abfallstrahl läßt sich nicht verwerten , weil die winkel der abfallstrahlen nicht im gleichen winkel verlaufen .

Gento
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bernd
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Re: Weißlichtlaser mit 230 V

Beitrag von bernd » Do 05 Jun, 2003 1:02 am

Hallo Gento,

<<< Ein Abfallstrahl läßt sich nicht verwerten , weil die winkel der abfallstrahlen nicht im gleichen winkel verlaufen . >>>

Erstmal Danke für deinen konstruktiven Beitrag <img src="/images/graemlins/grin.gif" alt="" /> Wieder was gelernt!!!

Soll ich das so interpretieren, daß jede Abfallfarbe/-linie in einem anderem Winkel aus einem PCAOM kommt?

Nun gut, dann wäre ja noch die weiter oben beschriebene Lösung mit einem Polarisationsfilter-/würfel vor dem PCAOM - Gibt es da irgendwelche Bedenken von dir?

Danke und Grüße

Bernd

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Re: Weißlichtlaser mit 230 V

Beitrag von mooseman » Do 05 Jun, 2003 6:17 am

<<< Ein Abfallstrahl läßt sich nicht verwerten , weil die winkel der abfallstrahlen nicht im gleichen winkel verlaufen . >>>

Soll ich das so interpretieren, daß jede Abfallfarbe/-linie in einem anderem Winkel aus einem PCAOM kommt?

Ja, das stimmt schon. Ich weiß jetzt nicht, ob sich das auf *alle* Linien des Lasers oder nur die, auf die der PCAOM eingestellt ist, bezieht. Fakt ist, daß im Abfallstrahl zumindest ein paar Linien ganz dicht nebeneinander zu erkennen sind.
Unabhängig davon hat man aber immer noch einen "zusammenhängenden" Strahl, den ich wenigstens mal testweise durch ein Grating schießen würde. Das müßte trotzdem gehen, auch wenn das Muster evtl. etwas auseinandergerissen wird.

Nun gut, dann wäre ja noch die weiter oben beschriebene Lösung mit einem Polarisationsfilter-/würfel vor dem PCAOM - Gibt es da irgendwelche Bedenken von dir?

Polfilter braucht's dafür nicht, da der Kristall ja sowieso nur die Strahlen in "seiner" Polarisation durchläßt.


Björn
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Re: Weißlichtlaser mit 230 V

Beitrag von funny_laser » Do 05 Jun, 2003 7:59 am

Hi,

die Bank mit dem für Gratings genutzten Abfallstrahl stammte von mir.
Prinzipiell funktioniert das einigermaßen, nur wirkt der PCAOM ein weinig wie
ein Prisma auf den Abfallstrahl. Nach etwa einem halbem Meter Wegstrecke hat
man keinen Punkt mehr, sondern kann schon die einzelnen Linien des Laser
ausmachen.
Abhilfe habe ich noch keine gefunden. Ist mir momentan auch nicht so wichtig.

Wenn jemand Bilder haben möchte, bitte melden.

Gruß,

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Re: Weißlichtlaser mit 230 V

Beitrag von bernd » Do 05 Jun, 2003 9:23 am

Hallo Winfried,

<<< Wenn jemand Bilder haben möchte, bitte melden. >>>

Ja, wäre nett mal ein paar Bilder von deiner Bank zu sehen.

Danke Bernd

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Re: Weißlichtlaser mit 230 V

Beitrag von funny_laser » Do 05 Jun, 2003 9:33 am

O.K.,

Bilder dann heute abend. Bin grade beim Kunden.

Gruß,

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Re: Weißlichtlaser mit 230 V

Beitrag von turntabledj » Do 05 Jun, 2003 10:07 am

Naja, selbst 450mW Weißlicht durchs AOM sind doch voll Geil !?

Ich denk zwar nicht, daß der Spinnaker nur für 1700 über'n Tisch geht, da die Preise bei derartigen Angeboten meist in den letzten 5 Minuten nochmal enorm steigen - nicht selten kommen da nochmal 100% und mehr drauf...

Je nach dem was er kosten wird... nen vergleich mit dem ALC60 RGB, der vielleicht grad mal 400mW macht und das rot sicher nach relativ kurzer Zeit verschwindet ist der Spinnaker doch ein Geschenk des Himmels !?
Zudem weiß ich net mal, ob der ALC dann polarisiert ist...

Da haste 450mW für's AOM und das gleiche nochmal für Strahlschalter, Raumspiegel, Gratings, etc. Sopradisch wenn de willst sogar den vollen Power für die sie Bankeffekte, etc...

Mit dem ALC60 RGB hast eben nur 400 die man evtl noch aufteilen kann, wird dann aber auch nur weniger...

Wenn ich überleg, daß der Refill für meinen ILT bis zu nem 1000ender kosten kann und da dann nur grün/blau rauskommt... da könnt ich aber auch nochwas drauflegen und den Spinnaker kaufen... AOM hab ich sowieso noch keins... wird auch in den kommenden 2 Jahren nicht kommen...

Hmm... überleg, nachdenk, bieten oder nicht bieten...hmmm
Jemand interesse an nem ILT (evtl. Refill erforderlich) inkl. NT ?

Gruß
Achim

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Re: Weißlichtlaser mit 230 V

Beitrag von funkydoctor » Do 05 Jun, 2003 1:48 pm

@all: Der Abfallstrahl, der aus einem PCAOM kommt, kann mit einem Prisma wieder einigermassen zusammengefummelt werden. Ist halt nur die Frage, welche Glassorte den gleichen Brechungsindex wie TeO2 hat. 100%ig wird man´s bestimmt nicht hinbekommen, aber man kann´s auf ein Minimum reduzieren bzw. es so hindrehen, dass die einzelnen Farben zwar versetzt aber parallel verlaufen, und nicht weiter auseinandergehen!

Ich selber hab´s zwar noch nie gemacht. Aber es funktioniert!

Habe mir erlaubt kurz ein Bildchen zu malen...

Bild

Grüße,
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Re: Weißlichtlaser mit 230 V

Beitrag von Hatschi » Do 05 Jun, 2003 2:42 pm

Halli Hallo

ALC60 R G B gibt´s mit 110mW hier!
Da fällt die Entscheidung gar nicht schwer...

Hatschi

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Re: Weißlichtlaser mit 230 V

Beitrag von mooseman » Do 05 Jun, 2003 3:48 pm

Da fällt die Entscheidung gar nicht schwer...

Stimmt, sie fällt sogar ziemlich leicht. Wer sich das Geld für einen ALC60 Weißlicht aus dem Kreus leiert, sollte noch ein bißchen was draufpacken und sich den Omnichrome gönnen. Damit hat man sicherlich länger Spaß.

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Re: Weißlichtlaser mit 230 V

Beitrag von tracky » Do 05 Jun, 2003 3:55 pm

Nun klär mich doch mal jemand auf <img src="/images/graemlins/blush.gif" alt="" /> <img src="/images/graemlins/laugh.gif" alt="" /> ,was an den Teilen so Sc...... sein soll. Vom Preis her finde ich es auch ziemlich okay, abgesehen von der Leistung. Wie hell sind denn 110mW Weißlicht?? Da fehlt mir der Vergleich! <img src="/images/graemlins/confused.gif" alt="" />
Gruß Sven

Laser? Was ist das? Licht aus super erschwinglichen Restbeständen

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Re: Weißlichtlaser mit 230 V

Beitrag von turntabledj » Do 05 Jun, 2003 4:46 pm

Ups - dachte der ALC könnte mehr.
Nee nee - also die Kohle für das bißchen Leistung - laß ma stecken würd ich dabei sagen...

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Re: Weißlichtlaser mit 230 V

Beitrag von Hatschi » Do 05 Jun, 2003 6:00 pm

Halli Hallo

Wieviele Linien macht eigenlich der ALC60 RGB?
Dann kann man sich ja ausrechnen, wiviel Leistung in etwa pro Linie noch übrig bleibt!

Hatschi

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Re: Weißlichtlaser mit 230 V

Beitrag von funny_laser » Do 05 Jun, 2003 6:55 pm

So, hier kommen die versprochenen Bilder.

Ich versuchs mal zu beschreiben:
Auf dem Übersichtsbild sieht man zwei Spiegel, die auf Alublöcken etwas
höher gesetzt sind. Der rechte fängt den Abfahlstrahl ab und lenkt diesen
auf den hinteren, feinjustierbaren Spiegel (teilweise vom Strahlschalter verdeckt).
Der vordere Spiegel lenkt den Nutzstrahl über einen weiteren feinjustierbaren
Spiegel auf die Scanner.
Auf den anderen beiden Bildern sind Ausschnitte des Ganzen aus unter-
schiedlichen Blickwinkeln zu sehen.

Das letzte Bild hat ein Kollege in Bad Lipspringe aufgenommen. So siehts
während dem Laufen aus.

Gruß,

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