Anfängerfrage: Verständnisproblem MZB und Grating
Verfasst: Mo 09 Nov, 2015 12:39 pm
Hallo zusammen.
Ich hab wieder ne anstrengende Nacht wirrer Gedanken hinter mir, die in einem morgendlichen Hirnknoten geendet haben. Dies liegt daran, dass ich derzeit noch keine Scanner besitze, sondern mit klassischen Beameffekten im Wohnzimmer rumexperimentiere.
Dass es möglich ist, die MZB einzuhalten, indem man die Laserleistung modifiziert (Software), die Divergenz verändert (SafetyLens), die Entfernung verändert (Publikumsabstand) oder die Geschwindigkeit von bewegten Strahlen erhöht (Bestrahlungsdauer),ist logisch.
Wonach richtet sich aber die Stärke beim Einsatz von statischen Gratings? Das optische Gitter teilt ja leider nicht zu gleichen Teilen. Ein 100mW Laser führt ja nicht zu 1mW Strahlen, nur weil das Grating 100 Strahlen erzeugt (bzw. am Rand noch mehr, die dann aber vermutlich zu lichtschwach sind, um wahrgenommen zu werden?). Wird hier lediglich das Maximum gemessen und dann für die gesamte Anlage als Referenz herangezogen und die Minima ignoriert?
Wenn das Maximum selbst über 270cm liegt (Sicherheitsabstand zum Puplikum), ist dann ja aber nicht garantiert, dass andere Strahlen die MZB nicht trotzem übersteigen. Bei bewegten Gittern ändert sich die Leistung ja außerdem in mehrfacher Hinsicht. (Die äußeren Minima sind schwächer, außerdem rotieren sie schneller und haben kürzere Verweildauer pro Messpunkt)
Gibts da nen Rechentrick oder eine Näherungsformel oder ergibt sich das einfach wirklich tatsächlich nur aus Test-Messungen in der Praxis?
Liebe Grüße, Rainer
Ich hab wieder ne anstrengende Nacht wirrer Gedanken hinter mir, die in einem morgendlichen Hirnknoten geendet haben. Dies liegt daran, dass ich derzeit noch keine Scanner besitze, sondern mit klassischen Beameffekten im Wohnzimmer rumexperimentiere.
Dass es möglich ist, die MZB einzuhalten, indem man die Laserleistung modifiziert (Software), die Divergenz verändert (SafetyLens), die Entfernung verändert (Publikumsabstand) oder die Geschwindigkeit von bewegten Strahlen erhöht (Bestrahlungsdauer),ist logisch.
Wonach richtet sich aber die Stärke beim Einsatz von statischen Gratings? Das optische Gitter teilt ja leider nicht zu gleichen Teilen. Ein 100mW Laser führt ja nicht zu 1mW Strahlen, nur weil das Grating 100 Strahlen erzeugt (bzw. am Rand noch mehr, die dann aber vermutlich zu lichtschwach sind, um wahrgenommen zu werden?). Wird hier lediglich das Maximum gemessen und dann für die gesamte Anlage als Referenz herangezogen und die Minima ignoriert?
Wenn das Maximum selbst über 270cm liegt (Sicherheitsabstand zum Puplikum), ist dann ja aber nicht garantiert, dass andere Strahlen die MZB nicht trotzem übersteigen. Bei bewegten Gittern ändert sich die Leistung ja außerdem in mehrfacher Hinsicht. (Die äußeren Minima sind schwächer, außerdem rotieren sie schneller und haben kürzere Verweildauer pro Messpunkt)
Gibts da nen Rechentrick oder eine Näherungsformel oder ergibt sich das einfach wirklich tatsächlich nur aus Test-Messungen in der Praxis?
Liebe Grüße, Rainer