halli hallo....
Blickrichtung muss also immer auf die Unternehmensrisiken gerichtet sein!
korrekt...... Das Unternehmen versucht, die Risiken FÜR SICH möglichst gering zu halten, und tut daher alles, was vorgeschrieben ist, um das Risiko (ich denk mal es geht zum Großteil um das Finanzielle Risiko) möglichst gering zu halten.
vom Unternehmer.. bestellt....
kann sein, dass ich hier falsche begriffe verwende. Aus dem bereich Strahlenschutz (ionisierende Strahlung, Röntgen, Radioaktivität) kommend (ich bin Strahlenschutzbeauftragter für bestimmte Bereiche) habe ich vielleicht falsche Begriffe verwendet...
ABER..... Deine Antwort zeigt mir, dass der Begriff "Strahlenschutzverantwortlicher" im Bereich Laser nicht so falsch sein kann, denn:
als.... Unternehmer ist man ohnehin verantwortlich für Produkt (Produkthaftung) und Betrieb (unternehmerisches Haftungsrisiko
Also der der "Unternehmer" ...... ist der Verantwortliche.... dieser kann/muss jemanden beauftragen, der beauftragt ist, für Sicherheit zu sorgen.... er kanns auch selber tun, wenn er alleine ist.
(kleiner Scherz... der Verantwortliche geht in den Knast, der Beauftragte wird nur gekündigt... NUR EIN SCHERZ!!!!!)
Deshalb liegt es sehr im Interesse des Unternehmers, dass die Sachkunde auch wirklich vorliegt.
wenn ich aber ein Unternehmer bin (zB Disko Besitzer) dann hab ich aber aufgrund einer Teilnahmebestätigung auch keine Gewissheit, dass mein Bestellter Beauftragter nun ne Ahnung von der Materie hat.
Stünde auf dem Wisch drauf:" Mister X hat die staatl. anerkannte Prüfung zur Fachkunde im bereich Laser... bla bla .... Bestanden"... Dann könnte er sich sicher sein, gut investiert zu haben.
Aktuell wird es eher so sein, dass der Schulungsteilnehmer dem Kneipenbesitzer erzählt, dass die dort einen soooooo geilen Laser haben, den sollten wir uns auch kaufen
.... ach ja, und da war noch was mit Abstand und Divegenz und Leistungsdichte... aber das war mir zu hoch...
ie Sachkunde dient lediglich dazu, nachzuweisen, dass alles menschenmögliche getan wurde
Sorry, aber ich denke ein Wisch, auf dem "TEILGENOMMEN" steht, der noch nichtmal irgendwie zertifiziert, geprüft, oder sonst irgendwie "Normiert" ist, ... und der genau genommen nicht mal vorhanden sein muss,.......
so ein Wisch kann wohl schlecht ein NACHWEIS sein!!!
"Alles Menschen Mögliche".... Währe, den Laser aus zu lassen.....
Zumindest in dem Bereich von dem wir hier gerade sprechen!!! Showtechnik!!
Abgesehen von den absolut für die Welt wichtigen Hologrammen, fällt mir nicht sooo viel ein, was den Einsatz eines gefährlichen Lasers fordert
naja... ich glaub ihr wisst schon was ich meine.... nu bin ich aber wirklich wieder ruhig.... aktzeptieren wir unsere verschiedenen Meinungen und gut is das..... wir werden zu keinem Ergebniss kommen, und erstrecht nix daran ändern, wie es ist.
Selbstverständlich werde ich, sollte ich mal Menschen mit Laserlicht beglücken, alles menschenmögliche tun, um einen Unfall zu vermeiden (oder verhindern??).
ich behaupte ich habe Sachkunde, dies wurde mich schriftlich sogar von 2 "Wichtigen Menschen" bestätigt. Ich habe Berufserfahrung, Laser, Optik, Leistungsdichte bla bla...... Ich kenn die softwareseitige Steuerung der Anlage einigermaßen genau (Programmierung)... kenne ein wenig den Aufbau von Projektoren
usw usw...
Ich komm schon zurecht. Und wenn "das Amt" bei dem ich anmelde ein Gutachten fordert... dann muss ich mich halt drum kümmern.
Gruß derweil
Erich