Frage zu dem Fabry-Perot Resonator
Verfasst: Mi 10 Apr, 2013 10:01 pm
Hallo zusammen,
Ich bin Alex, 25 Jahre jung und studiere Elektro- und Informationstechnik, befinde mich im Schwerpunkt Mikrosystemtechnik und wir beschäftigen uns mit Laseroptik.
Wir haben im Labor einen Versuch aufgebaut bei dem es um den Fabry-Perot-Resonator geht, den wir als Spektrumanalysator verwenden und das Funktionsprinzip eines Resonators kennenlernen.
Ich habe ein paar Grundlegende Fragen dazu,da ich nicht den ganzen Tag die Labormitarbeiter und Dozenten nerven möchte (mach ich schon genug). Habe ich gehofft hier auf Hilfe zu stoßen.
Auf dem folgenden Bild sieht man einen konfokalen Aufbau, d.h. wir nutzen zwei gekrümmte Spiegel, der zweite ist per piezomotor verstellbar. Im ersten Teil fahren wir den Spiegel auf einen Abstand der genau dem Krümmungsradius der Spiegel entspricht (natürlich dann auf ein (d = n * lambda/2)). Dann liegt der Brennpunkt beider Spiegel genau mittig. Wir bestimmen die Feinheit (Finesse) (gibt Auskunft über die Güte des Resonators) indem wir per Oszi und Photodiode die freie Spektralweite durch die Halbwertsbreite teilen.
Meine Frage nun ist folgende, mal angenommen wir vergrößern den Abstand auf 2x den Krümmungsradius, dann muss der Laser doch viel besser kolliminiert bzw. insgesamt schmaler sein, da wir sonst wesentlich höhere Verluste im Resonator haben oder? D.h. bietet sich je breiter der Resonatorabstand ist planare Spiegel an (generell sind planare top, aber schwer sauber zu justieren). Wie wirkt sich der doppelte Abstand auf die Finesse aus?
Was anderes, wenn wir nun den doppelten Abstand wählen können wir auch die doppelte Anzahl an Longitudinalmoden erzeugen, wie wirkt sich das aus? Dadurch haben wir die doppelte Anzahl an Knoten (Stehende Welle) und verteilen unsere Energie stärker? Der doppelte Abstand dürfte keinen Einfluss auf die Visibilität haben oder?(Kontrast)
Ich bin Alex, 25 Jahre jung und studiere Elektro- und Informationstechnik, befinde mich im Schwerpunkt Mikrosystemtechnik und wir beschäftigen uns mit Laseroptik.
Wir haben im Labor einen Versuch aufgebaut bei dem es um den Fabry-Perot-Resonator geht, den wir als Spektrumanalysator verwenden und das Funktionsprinzip eines Resonators kennenlernen.
Ich habe ein paar Grundlegende Fragen dazu,da ich nicht den ganzen Tag die Labormitarbeiter und Dozenten nerven möchte (mach ich schon genug). Habe ich gehofft hier auf Hilfe zu stoßen.
Auf dem folgenden Bild sieht man einen konfokalen Aufbau, d.h. wir nutzen zwei gekrümmte Spiegel, der zweite ist per piezomotor verstellbar. Im ersten Teil fahren wir den Spiegel auf einen Abstand der genau dem Krümmungsradius der Spiegel entspricht (natürlich dann auf ein (d = n * lambda/2)). Dann liegt der Brennpunkt beider Spiegel genau mittig. Wir bestimmen die Feinheit (Finesse) (gibt Auskunft über die Güte des Resonators) indem wir per Oszi und Photodiode die freie Spektralweite durch die Halbwertsbreite teilen.
Meine Frage nun ist folgende, mal angenommen wir vergrößern den Abstand auf 2x den Krümmungsradius, dann muss der Laser doch viel besser kolliminiert bzw. insgesamt schmaler sein, da wir sonst wesentlich höhere Verluste im Resonator haben oder? D.h. bietet sich je breiter der Resonatorabstand ist planare Spiegel an (generell sind planare top, aber schwer sauber zu justieren). Wie wirkt sich der doppelte Abstand auf die Finesse aus?
Was anderes, wenn wir nun den doppelten Abstand wählen können wir auch die doppelte Anzahl an Longitudinalmoden erzeugen, wie wirkt sich das aus? Dadurch haben wir die doppelte Anzahl an Knoten (Stehende Welle) und verteilen unsere Energie stärker? Der doppelte Abstand dürfte keinen Einfluss auf die Visibilität haben oder?(Kontrast)