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Frequenzverdoppeln mit Spiegel
Moderator: ekkard
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Frequenzverdoppeln mit Spiegel
Hallo Zusammen,
mal sehen, ob wir so etwas in ein paar Jahren auch nutzen:
http://www.elektor.de/news/frequenzverd ... t-spiegel/
Gruß
Joe
mal sehen, ob wir so etwas in ein paar Jahren auch nutzen:
http://www.elektor.de/news/frequenzverd ... t-spiegel/
Gruß
Joe
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Re: Frequenzverdoppeln mit Spiegel
Guten Morgen,
ein sehr interessanter Bericht .... das wird Folgen haben.
Fragt sich nur warum keine ultra-dünne Folie publiziert wurde sondern ein "Spiegel"....
Dies ist eine erneute Anwendung von Tunnel-Effekt-gekoppelten Potentialtöpfen für Materiewellen in Halbleitern... die High-Power-LED´s sind auch eine Anwendung - das sind die sog. Metamaterialien, weil durch die dünne Schichtenfolge eine Art "Übergitter" ( das sich durch Rechnungen auch Designen lässt ) über die natürliche Gitterstruktur des Festkörpers der Halbleiterkristalle moduliert wird - das sind dann die dünnen Schichten dieser kristallinen Materialien.
Die "Obertonleiter" = physikalisch Korrekt : Niveauschema oder Bandstruktur der stehenden Wellen verändert sich dann durch dieses Gitter, weil die Elektronen die Zwischenwände der Potentialtöpfe der Schichten unterschiedlicher Austrittsarbeiten u.a. durchdringen können und somit mit den Nachbartöpfen wechselwirken können.... also wieder cos(omega[1]*t-k[1]*x)*cos(omega[2]*t-k[2]*x)=1/2*cos((omega[2]-omega[1])*t-(k[2]-k[1])*x)+1/2*cos((omega[2]+omega[1])*t-(k[2]+k[1])*x)) ... die neuen Wellenzahlen und Frequenzen der beweglichen Elektronen der Halbleitermaterialien bestimmen dann die "Subbänder" ...
Herstellen läßt sich so etwas durch Verdampfung der kristallinen Materialien oder in Bedampfungskammern - die hier auch beschriebenen Fusoren ( in leicht verändertem Aufbau ) sind für den Amateur für das Erzeugen solcher Vielfachschichten kontrollierter Dicken auf einem Substrat geeignet - eine Art "Ionenstrahlepitaxie"...
Interessant ist die die Rolle der Lichtwellen ... wenn von elektromagnetischen Moden die Rede ist müssen das stehende Wellen sein, damit es funktioniert... auf diese Weise können dünne Schichten verwendet werden und die Phasenanpassung ist nicht mehr notwendig... das steht da allerdings in dem Artikel von Nature nicht explizit....
Trotzdem ein interessanter Artikel - wird aber in ein paar Jahren noch sehr teuer sein.
Grüße,
Undine
ein sehr interessanter Bericht .... das wird Folgen haben.
Fragt sich nur warum keine ultra-dünne Folie publiziert wurde sondern ein "Spiegel"....
Dies ist eine erneute Anwendung von Tunnel-Effekt-gekoppelten Potentialtöpfen für Materiewellen in Halbleitern... die High-Power-LED´s sind auch eine Anwendung - das sind die sog. Metamaterialien, weil durch die dünne Schichtenfolge eine Art "Übergitter" ( das sich durch Rechnungen auch Designen lässt ) über die natürliche Gitterstruktur des Festkörpers der Halbleiterkristalle moduliert wird - das sind dann die dünnen Schichten dieser kristallinen Materialien.
Die "Obertonleiter" = physikalisch Korrekt : Niveauschema oder Bandstruktur der stehenden Wellen verändert sich dann durch dieses Gitter, weil die Elektronen die Zwischenwände der Potentialtöpfe der Schichten unterschiedlicher Austrittsarbeiten u.a. durchdringen können und somit mit den Nachbartöpfen wechselwirken können.... also wieder cos(omega[1]*t-k[1]*x)*cos(omega[2]*t-k[2]*x)=1/2*cos((omega[2]-omega[1])*t-(k[2]-k[1])*x)+1/2*cos((omega[2]+omega[1])*t-(k[2]+k[1])*x)) ... die neuen Wellenzahlen und Frequenzen der beweglichen Elektronen der Halbleitermaterialien bestimmen dann die "Subbänder" ...
Herstellen läßt sich so etwas durch Verdampfung der kristallinen Materialien oder in Bedampfungskammern - die hier auch beschriebenen Fusoren ( in leicht verändertem Aufbau ) sind für den Amateur für das Erzeugen solcher Vielfachschichten kontrollierter Dicken auf einem Substrat geeignet - eine Art "Ionenstrahlepitaxie"...
Interessant ist die die Rolle der Lichtwellen ... wenn von elektromagnetischen Moden die Rede ist müssen das stehende Wellen sein, damit es funktioniert... auf diese Weise können dünne Schichten verwendet werden und die Phasenanpassung ist nicht mehr notwendig... das steht da allerdings in dem Artikel von Nature nicht explizit....
Trotzdem ein interessanter Artikel - wird aber in ein paar Jahren noch sehr teuer sein.
Grüße,
Undine
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