LED - Liouville-Theorem

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PH24
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LED - Liouville-Theorem

Beitrag von PH24 » Do 13 Aug, 2015 1:07 am

Hallo,

in der Optik gilt ja, dass das Produkt aus Öffnungswinkel und Strahldurchmesser
konstant bleibt.
Mein Ziel ist es, paralleles Licht in genügender Stärke zu produzieren und das auf
eine Glasfaser zulenken.
Meine Quelle ist eine weiße LED, also eine in 2pi abstrahlende Quelle. Dies ist
problematisch.
Meine Frage ist, welche LED ( mit geringer Emittanz) bzw. Anordung da in Frage kommt,
um dieses Problem zu lösen

Vielen Dank für eure Hilfe !!!

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dyak
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Re: LED - Liouville-Theorem

Beitrag von dyak » Di 18 Aug, 2015 9:51 am

Insofern hast du deine Frage ja schon selbst beantwortet. Die Akzeptanz einer Faser ist bestimmt durch Faserdurchmesser und Numerische Aperatur (Öffnungswinkel).
Das Produkt der beiden Faktoren muss zu der LED passen. Da eine LED immer ein Oberflächen oder Volumenstrahler ist der keine gerichtete Strahlung abgibt, muss deine LED wesentlich kleiner sein als der Faserdurchmesser.

Wie man sieht ist das schwer einzuhalten sofern man keine extrem große Faser hat.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

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VDX
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Re: LED - Liouville-Theorem

Beitrag von VDX » Di 18 Aug, 2015 1:11 pm

... ich habe noch ein paar 'getaperte' Faserbündel aus der Endoskopie-Beleuchtung bzw. Rohlinge für Fiberscop-Faserbündel.

Bei denen ist ein Glasfaserbündel parallel zusammengefaßt und wird normal erhitzt und gezogen, bis es den gewünschten Durchmesser hat (z.B. 10mm Bündeldurchmesser mit 3000 Einzelfasern -> 0.2mm Bündeldurchmesser!).

Die 'Taper' sind nur teilweise verjüngte Faserbündel - zwei von meinen Teilen gehen von 10mm auf 4mm runter, ein kleineres geht von etwa 4mm auf 2mm runter.

Ich will bei Gelegenheit mal schauen, was von dem am weiten Ende eingestrahlten Licht noch am verjüngten Ende rauskommt :freak:

Viktor
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