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CO2 Laserröhre mit HF anregen
CO2 Laserröhre mit HF anregen
Hallo Leute, da ich für meine CO2 Röhre mit 20 Watt kein passendes HV Netzteil habe, überlege ich mir die Röhre mit HF anzuregen. Eine HF Quelle mit 27MHz und 0 bis 100Watt Leistung ist vorhanden.
Hat das von euch schon jemand gemacht?
Eignet sich dafür jede Röhre?
Wie sieht der Aufbau aus und was muss man beachten?
Das wären mal die wichtigsten Fragen dazu...
Gruß Didi
Hat das von euch schon jemand gemacht?
Eignet sich dafür jede Röhre?
Wie sieht der Aufbau aus und was muss man beachten?
Das wären mal die wichtigsten Fragen dazu...
Gruß Didi
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- Registriert: Fr 05 Sep, 2008 10:15 am
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In www.laserpointerforums.com sind ein paar threads über eine 7-10W Röhre, die einige Leute dort betreiben. Die wird mit 100W/27MHz angeregt. Ich glaub man sieht auch ein paar Fotos von den Röhren mit Antenne. Die Konstruktionen der Leute sind teilweise allerdings etwas gewagt und sehr von SciFi Filmen inspiriert.
Hallo,
CO2 röhren mit HF zu betreiben ist eigentlich sogar eher standard. Allerdings kann ich nicht genau sagen, wie sowas auszusehen hat. Soweit ich weiß, geht das auch nicht mit jeder röhre. Damit die HF anregung funktioniert braucht man speziell designte elektroden.
Weiterhin muss, um die leistung in die röhre zu bekommen, diese ja auf resonanz arbeiten. Wie allerdings die impedanz einer CO2 röhre aussieht, da fehlen mir bisher die informationen. Ohne impedanzanpassung grillst du dir die endstufe des HF-amps (stichwort: stehwellenverhältnis, reflektierte welle), weil dann die energie nicht in der last, sondern in der endstufe "verbraten" wird. Zumindest im einschaltmoment ist für die endstufe der ausgang quasi unbeschaltet, und das ist für halbleiter-HF-endstufen der sichere tod.
Kannst es ja mal ausprobieren. Was du brauchst ist ein HF-generator, ein variable gain HF-amp, ein swr-meter und eine matchbox.
Das bei HF-betrieb das ganze HF-dicht abzuschließen ist, dürfte understatement sein - sonst steht der peilwagen vor der tür
CO2 röhren mit HF zu betreiben ist eigentlich sogar eher standard. Allerdings kann ich nicht genau sagen, wie sowas auszusehen hat. Soweit ich weiß, geht das auch nicht mit jeder röhre. Damit die HF anregung funktioniert braucht man speziell designte elektroden.
Weiterhin muss, um die leistung in die röhre zu bekommen, diese ja auf resonanz arbeiten. Wie allerdings die impedanz einer CO2 röhre aussieht, da fehlen mir bisher die informationen. Ohne impedanzanpassung grillst du dir die endstufe des HF-amps (stichwort: stehwellenverhältnis, reflektierte welle), weil dann die energie nicht in der last, sondern in der endstufe "verbraten" wird. Zumindest im einschaltmoment ist für die endstufe der ausgang quasi unbeschaltet, und das ist für halbleiter-HF-endstufen der sichere tod.
Kannst es ja mal ausprobieren. Was du brauchst ist ein HF-generator, ein variable gain HF-amp, ein swr-meter und eine matchbox.
Das bei HF-betrieb das ganze HF-dicht abzuschließen ist, dürfte understatement sein - sonst steht der peilwagen vor der tür
* godsh # ERROR 406: file corrupt: config.earth --- reboot universe? (Y/N) *
Vielen Dank für eure Antworten,
werde versuchen die HF-Energie nicht kapazitiv sondern induktiv an das Plasma anzukoppeln.
Mein Problem ist die Rörengeometrie. Es ist eine Röhre die normalerweise mit Hochspannung betrieben wird, um die Kapillare ein Röhrchen zwecks Wasserkühlung hat und um das ganze nochmal das Gasreservoir aus einem weiteren versiegelten Glasrohr.
Die dielektrische Eigenschaft des Wassermantels um die Kapillare verhindert eine kapazitive Ankopplung also werde ich eine Spule um das Ganze wickeln mit wenigen Windungen und langgezogen wegen der Induktivität. Als Leiter werwende ich versilberten Kupferdraht. Dazu kommt parallel eine Kapazität um einen Schwingkreis für 27MHz zu bekommen.
Mein HF-Generator lässt sich in der Ausgangsleistung mit einer Spannung steuern, 0-5V entsprechen 0-100Watt. SWR-Meter muss ich noch auftreiben damit ich den Schwingkreis abgleichen kann.
Bin mal gespannt was so alles als Plasma leuchtet wenn ich das ganze induktiv anrege.
Gruß Didi
werde versuchen die HF-Energie nicht kapazitiv sondern induktiv an das Plasma anzukoppeln.
Mein Problem ist die Rörengeometrie. Es ist eine Röhre die normalerweise mit Hochspannung betrieben wird, um die Kapillare ein Röhrchen zwecks Wasserkühlung hat und um das ganze nochmal das Gasreservoir aus einem weiteren versiegelten Glasrohr.
Die dielektrische Eigenschaft des Wassermantels um die Kapillare verhindert eine kapazitive Ankopplung also werde ich eine Spule um das Ganze wickeln mit wenigen Windungen und langgezogen wegen der Induktivität. Als Leiter werwende ich versilberten Kupferdraht. Dazu kommt parallel eine Kapazität um einen Schwingkreis für 27MHz zu bekommen.
Mein HF-Generator lässt sich in der Ausgangsleistung mit einer Spannung steuern, 0-5V entsprechen 0-100Watt. SWR-Meter muss ich noch auftreiben damit ich den Schwingkreis abgleichen kann.
Bin mal gespannt was so alles als Plasma leuchtet wenn ich das ganze induktiv anrege.
Gruß Didi
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