ein Gedicht

Alles rund um die Holographie.

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holomann
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ein Gedicht

Beitrag von holomann » Sa 08 Feb, 2014 4:51 pm

Hallo zusammen,

beim Schmökern in alter Fachliteratur fand ich folgendes Gedicht, dass ich Euch mal nicht vorenthalten möchte:

Hologramm

Geboren aus dem hellen Licht
zerbrechlich wie ein zartes Wort
geflüstert hängend in geweihtem Raum,
schwebend wie Federn aus einem Vogelnest
wie Staub, der nur nicht fallen will.
Sanft und klar wie Apfelblüten
aber leichter wie ein Traum
frei von Stein und Stamm und Stütze
ein Nebel, ruhend in der Luft
sich stützend auf den Atemzug
aber leichter...leicht wie Licht.
Und wenn die Quelle erlischt
zu Finsternis
vergeht auch dieses Bild
lautlos wie eine Seifenblase
und wartet
erwartet die Geburt aus andrem Licht.

(aus: Ernst Hans Solis, Definities)

Ich kenne kein anderes Gedicht, dass sich mit dem Thema Hologramm beschäftigt und ich finde es sehr treffend.

undineSpektrum
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Re: ein Gedicht

Beitrag von undineSpektrum » So 09 Feb, 2014 1:39 am

Hmm... Faszinierend und inspirierend ist das.... ich meine das schon mal gehört zu haben...(erinnere mich noch an die Passage:"...und wenn die Quelle erlischt usw..." ),besonders wenn der Dichter das auf die Holografie direkt bezogen hat...
Weisst Du wie alt es ist ( ich vermute mal so etwa 40 Jahre ... ? ) Auf so einen Thread habe ich hier geradezu mal gewartet... super Idee!

Meine Reaktion darauf: :)

Manchmal wirken Hologramme ja auch so wie mit Licht wiedergegebene / sichtbar gemachte Gedanken... die Idee ist wohl schon jedem mal bei der Betrachtung dieser Bilder gekommen...

Wer die Art der "Strukturspeicherung" ( abgegriffener und weniger treffend : Informationsspeicherung ) kennt und die holografische Aufnahme als eine Verlagerung von Bildern und Mustern der Außenwelt in die unsichtbare Innenwelt des Aufnahmemediums versteht ( und dementsprechend die Rekonstruktion als die Wiedergabe der Innenwelt durch Rückverlagerung in die Außenwelt/ Entfaltung der nicht sichtbaren Innenwelt, (1/dx->dx ) ! ) findet aus dieser Zeit um 1970 herum noch so einiges was auch die holografische Speicherung von Bildern darstellen könnte... auch wenn das Medium keine "Filmemulsion" ist und die Texte sich nicht explizit auf die Holografie beziehen... wie dieses z.B. hier: (passend zu Eschers Bild)
EscherBlatt.jpg
Herbstgewitter über Dächern,
Schneegestöber voller Zorn,
Frühjahrssturm im Laub vom Vorjahr,
Sommerwind in reifem Korn...
Hätt ich all das nie gesehen,
säh´für alles Andere blind,
nur den Wind in Deinen Haaren -
sagt´ich doch: "Ich kenn den Wind!"

Straßenlärm und Musicboxen,
wehen ein Lied irgendwoher...
Düsengrollen, Lachen, Rufen,
plötzlich: Stille ringsumher...
Hätt´ich all das nie vernommen,
wär für alles taub und hört´
nur ein Wort von Dir gesprochen,
sagt ich doch: "Ich hab gehört!"

Bunte Bänder und Girlanden,
Sonne nach durchzechter Nacht,
Neonlicht im Morgennebel,
kurz bevor die Stadt erwacht...
wär mir das versagt geblieben,
hätte ich nur Dich geseh´n
schließ ich über Dir die Augen,
sagt ich doch: "Ich hab geseh´n!"

Warten, Hoffen und Aufgeben,
Irren und Ratlosigkeit,
Zweifel,Glauben und Verzeihen,
Freudentränen, Trunkenheit...
Hätt ich all das nie erfahren,
hätt ich all das nie erlebt -
schlief ich ein in Deinen Armen -
sagt ich doch : "Ich hab gelebt!"...

Tja- der Dichter ( Text stammt von Reinhard Mey ) meint ( zu seiner Freundin /Partnerin ) : "Alles Erfahre ich indem ich schweige auf das ich Dich höre (sehe/rieche erfahre... ) ..." und das ist im naturwissenschaftlichen Sinne die holografische Wiedergabe ("Entfaltung") des Lebens / der Natur der Vielfalt alles Erlebten in einem kleinen Ausschnitt einer Person, die diese aber erstaunlich doch passend wiederzugeben vermag... wie eine grau-bräunliche Glasplatte ein im Raum schwebendes Bild bei gleichmäßiger Beleuchtung an einer beliebigen Stelle sichtbar werden läßt... anders ist das geschilderte - finde ich - beim besten Willen nicht verständlich oder mit sonst nichts bekanntem vergleichbar.
David Bohm ( der sich seit etwa 1952 ausdrücklich auf die Theorie der Holografie bezieht ! ) nennt das in Versen geschilderte Einfaltung und Entfaltung der (wahrgenommenen) Realität...(!)
Vielleicht ein universell geltendes Prinzip? ( Und deshalb in der Optik so eindrucksvoll ?) Wie und wo wird da was "eingedrückt" ? :)

Undine
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holomann
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Re: ein Gedicht

Beitrag von holomann » So 09 Feb, 2014 10:50 am

Hallo Undine,

danke für diese grandiose philosophische Betrachtungsweise zum Thema Holographie...Der Begriff "Holographie" = Holos / graphein = ganz umschreiben trifft genau den Kern dessen, was Du sehr gekonnt in Worte gefasst hast. Man könnte sagen, es ist die emotionale Seite der Holographie mit all ihren Geheimnissen und physikalischen Gesetzmässigkeiten.

Dieser Holographie wohnt ein Zauber inne, ein Zauber, der wirklich, wie Du schreibst das Innere auf Knopfdruck nach aussen transportiert und es auf Knopfdruck wieder verschwinden lässt. Die Erklärung dafür, die rein physikalische ist schon fast zu brutal, zu banal, denn sie birgt auch die Gefahr in sich, diesen Zauber eiskalt zu entzaubern, fast zu zerstören.

ich begebe mich nun wieder in mein kleines Kellerverlies, um diesem Zauber ein wenig auf die Sprünge zu helfen. Ich denke, eine Egalisierung der vier Strahlengänge lösen das Problem auf zauberhafte Weise.

In diesem Sinnen
noch einen zauberhaften Sonntag

Wolfgang

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Re: ein Gedicht

Beitrag von holo53 » So 09 Feb, 2014 1:01 pm

holomann hat geschrieben:Ich kenne kein anderes Gedicht, dass sich mit dem Thema Hologramm beschäftigt und ich finde es sehr treffend.
Auf Anhieb fällt mir dazu jetzt nur Enzensberger ein. Er hat gegen Ende der 70er für Dieter Jung ein Gedicht verfasst, das Jung dann als Sujet für ein Stereogramm verwendet hat. Dabei kam der Satz vor: DIESER SATZ HÄNGT IN DER LUFT.

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Re: ein Gedicht

Beitrag von undineSpektrum » Mo 10 Feb, 2014 1:48 am

Alles Erfahre ich indem ich Schweige auf das ich (Dich) höre...

Wenn jemand einen Einfall oder eine Idee hat, dann wird z.B. in Comics eine Gedankenblase mit einer leuchtenden Lampe gemalt ... ich frage mich schon seit langem was das zu bedeuten hat.

Wolfgang, Du schreibst ja :
Zitat anfang
"Dieser Holographie wohnt ein Zauber inne, ein Zauber, der wirklich, wie Du schreibst das Innere auf Knopfdruck nach aussen transportiert und es auf Knopfdruck wieder verschwinden lässt. "
Zitat ende...

Dazu fiel mir sofort "Kieselsteine" ein, auch da wird die Innenwelt wie auf Knopfdruck in die Außenwelt verlagert - eher noch die Frage "Was ist hier die Außenwelt und die Innenwelt?" ...

Ist es hundert Jahre her oder war es erst heut...?
Ich saß träumend im Park und vergaß alle Zeit.
Ein Bettler kam heran, er war alt und ergraut -
ich sah ihn nicht an, doch ich hörte einen Laut...
War alles ein Spiel oder war es ein Verseh´n ...?
Das Etui das da fiel, er schien es nicht zu sehen,
Ich rief, er hörte nicht ich folgte Ihm sogleich,
er floh als Traumgesicht in sein trauriges Reich...
Zauberei oder Trick, oder Zufall doch bloß,
vielleicht das große Glück, es fiel mir in den Schoß...
laß seh´n...

Zwei bunte Kieselsteine, das war die ganze Pracht,
hell wie der Tag der eine, der andere wie die Nacht.
Es war ein Scherz, ein böser, ohne Wert das Etui,
lebt wohl Ihr gold´nen Schlösser, zum Teufel Phantasie...!
Doch am Boden da war noch ein Zettel ganz klein,
das schein mir offenbar das Geheimnis zu sein.
So jubelt ich schon, ich hielt den Stein der Weisen,
ich zog im Geist davon ins Märchenland auf Reisen...

Kein Schatz war da versteckt um auf mich zu warten,
kein Kuß der erweckt die Prinzessin im Garten,
kein Plan von einem Ort, der Reichtum der Verhieß,
nur ein paare wirre Worte, sie sagten etwa dies:
"Mein Freund nimm´ diese Steine und nimm sie gut in acht,
hell wie der Tag der eine, der andere wie die Nacht,
ich brachte sie zurück vom Ende der Welt als Liebe und Glück meine Segel geschwellt...
Mein Freund nimm diese Steine, sie haben große Macht,
hell wie der Tag der Eine, der Andre wie die Nacht...
So wechselnd wie dies Paar kannst Du das Schicksal lesen,
man sagt ich sei ein Narr und ich bin es gern gewesen...!
Sei jung, sei verrückt nur so kannst Du gewinnen
und wenn Dir das nicht glückt wird der Schatz verrinnen...
Es ist Zeit daß ich geh´doch mein Erbe sein Dein, zwei Steine aus Träumen aus Hoffnung und Schein....

Doch da blendet ein Blitz ich erwache und schau:
Nur zwei Kiesel im Staub, sie sind farblos und grau ... !
Nicht hell nicht der eine, nicht der andere wie die Nacht,
ein Bettler ging vorbei ...
und hat mich ausgelacht!!! :shock:

(Text und Musik aus Salvatore Adamo´s Album : "Kieselsteine" / 1972 )

So geht mir das manchmal bei der Herstellung von Hologrammen...
Ich habe bei diesem Lied manchmal das Gefühl, daß das ganze Geschehen in dem Auslachen - wie David Bohm das treffend schreibt - eingefaltet zu sein scheint...
der Himmel, das Licht und Blitz ( auch der Geistesblitz ) und leuchtend kommen ja auch sprachgeschichtlich aus einer Wurzel wie die exakt parallelgebildeten Worte "hell" und "hall" ( Zitat Joachim Ernst Behrendt...)

Solange noch Licht in der Innenwelt brennt...
Grüße,

Undine

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Re: ein Gedicht

Beitrag von holomann » Mo 10 Feb, 2014 10:08 am

Hallo Undine,

das Lied von Salvatore Adamo habe ich noch auf "Kassette" und ich habe es Anfang der 70er mit seinen anderen
wunderbaren Chansons ("die alte Dame" etc.) rauf und runter gehört und damals schon seine Art, Gefühle und
Begegnungen in Liedtexte zu kleiden, bewundert.

Die aktive Holographie ist ein einsames Hobby oder Vergnügen geworden und lässt uns zeitweise in eine andere
geheimnisvollere Welt tauchen. Man entschleunigt gewissermassen in der Stille des Raumes...Man gewährt nicht
nur dem Film seine "Setzzeit" sondern sich selbst auch. Ich bin immer wieder fasziniert von dem mit nichts zu
vergleichenden Rot des kleinen Helium-Neon Lasers, der unerbittlich seine roten Fäden spinnt und die Belohnung,
den frei schwebenden Gegenstand, bis zum Schluss für sich behält. Die Bewegungsfeindlichkeit in der Holographie
paart sich mit der Ruhe des Akteurs, der für seine Ausdauer mit der 3. Dimension belohnt wird - dem Raum, der
Tiefe, die er mit Geschick aus einem Blättchen Zelluloid oder Glas hervorzaubert.

ich hoffe, den Rest des Forums mögen die leicht philosophische Betrachtungsweise der Holographie und ihrer Faszination
nicht allzu sehr langweilen. Doch wie der Begriff, der Name schon sagt, Holographie = ganz umschreiben/beschreiben,
schliesst auch das emotionale Erfassen dieser physikalischen Faszination mit ein.
Was die Photographie auszudrücken vermag, die Holographie kann es schon lange - in einer weiteren Dimension - .

Grüsse

Wolfgang

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Re: ein Gedicht

Beitrag von undineSpektrum » So 16 Feb, 2014 3:51 pm

Hallo,
( alle Die mitlesen wollen ... ) :)

@ holomann:
Du schreibst ja:
Zitat Anfang:
ich hoffe, den Rest des Forums mögen die leicht philosophische Betrachtungsweise der Holographie und ihrer Faszination
nicht allzu sehr langweilen
Zitat Ende ...

Kein Problem, ich denke dazu ist dieser (wunderbare) Thread / dieses Topic hier ja da und von Dir eröffnet wurden... Zudem gehört ja zu jeder technologisch und rationalen Seite einer Sache oder auch eines Interesses eine genau anders geartete Seite ( wie der Freud-Schüler C.G.Jung das mal formuliert hat ... ) ... Manche nennen das "The Dark Side of the Moon ... " und die Fouriertransformation hat ja mit aller mathematischen Genauigkeit gezeigt, warum das so ist ... es hat mit der Außen- und der Innenwelt ( mathematisch x und 1/x ) zu tun, deren Zusammenhang ja nicht linear ist... und daher gleichsam "verborgen" für den Betrachter der Außenwelt, der die Dreiheit der Maßgleichheit, der Maßvielfachheit und der Maßeinheit auf diese Welt von x anwendet, da fehlt die mathematische Operation der Teilung...

Es gibt in der (Film-) Geschichte auf viele einprägsame Beispiele für diese Transformation oder Verlagerung von Innenwelten in die Außenwelt, wie sie durch die Holografie bzw. die Fouriertransformation mathematisch erfolgt. Gemeinschaftliche Begriffe und/oder Erlebnisse werden immer und grundsätzlich in gemeinschaftlich zugänglichem gebildet, weshalb die Rekonstruktion ( Rückverlagerung in die Außenwelt / inverse Fouriertransformation von 1/x (nicht direkt sichtbar / gemeinschaftlich erlebbar ) nach x ( direkt sichtbar / hörbar und gemeinschaftlich und damit begriffsbildend erlebbar ) ) einschlagender, leichter darstellbar und beispielhaft erlebbarer ist und daher kulturell auch benutzt werden kann.
Viele Kinofilme und Geschichten mit "Rahmenhandlungen" zeigen dieses durch die "Innen" (in einer Person / Handlung ) gespeicherte Geschichte ( meistens "Kern" der Handlung / Erzählung), die durchdie Erzählung / Darstellung in die Außenwelt auch der zuschauenden Betrachter gelangt und diese mit den Zuhörenden Protagonisten des Filmes oder der Geschichte "vereint" - das wirkt wie das Beleuchten der Holoplatte mit Lichtwellen, die in einem dunklen Raum eingeschaltet werden - das Ausschalten der Quelle ist dann wieder die Rückkehr in den "Rahmen" aus dem Erzählten in die "Realität" .... (Trennen / Distanzieren sich dann auch Zuschauer oder Leser wieder mehr von der Handlung einer Geschichte ... ? )
Für mich wurde das 1984 beispielhaft Bild / erlebbar in dieser Szene aus diesem Film hier ( einer der besten je gedrehten Filme in Bezug auf das was ich schreibe ... ) :

https://www.youtube.com/watch?v=QCnOx4lmnbg

Erinnert an die holografische Rekonstruktion was hier passiert ( Dargestellt ist ), so wie es das Gedicht von Dir beschreibt... :D
Wer den Film kennt : Beachte die Eröffnung der "Problematik" dieses Films durch Diese Szene... :freak:

Aus dem gleichen Film stammt eine andere Szene die ich in der Lehre immer benutzt habe die Fouriersynthese zu erklären : Überlagerung verschiedener Wellenformen zur Erzeugung eines Bildes ( Entspricht dem Rekonstruktionsprozess!)
f(x)=a[1]*cos(2*Pi*(1/x)*x)+a[2]*cos(2*Pi*(2/x)*x)+a[3]*cos(2*Pi*(3/x)*x)+a[4]*cos(2*Pi*(4/x)*x)+.... usw. (n/T)->t ! :D

https://www.youtube.com/watch?v=tlPQD04tn88

Schreibt man die Terme der Synthese untereinander ( wie die verschiedenen Stimmen einer Partitur ) wird der Zusammenhang sofort deutlich...:
f(x)=
a[1]*cos(2*Pi*(1/x)*x)+a[1]*sin(2*Pi*(1/x)*x)+...+ , z.B."Bässe & Schlagzeug"
a[2]*cos(2*Pi*(2/x)*x)+a[2]*sin(2*Pi*(2/x)*x)+...+, z.B. "Tuben & Celli"
a[3]*cos(2*Pi*(3/x)*x)+a[3]*sin(2*Pi*(3/x)*x)+...+, z.B. "Bratschen und Violinen"
a[4]*cos(2*Pi*(4/x)*x)+a[4]*sin(2*Pi*(4/x)*x)+...+, z.B. "Chorstimmen etc."
... usw...
Barbara Burke-H. schreibt in Ihrem Buch über Wavelets für Einfänger :" Fourier-Analyse : Ein Poem verändert die Welt "... :)
Die Außenwelt und die Innenwelt - Hologramm und Lichtszene - Gedanke und Werk - (männlich und weiblich ? ) ... die Auseinandersetzung zwischen z.B. Nils Bohr und Albert Einstein über die Interpretation der Quantenmechanik... Einheit in der Natur.(?)
Projekt "kleine Weltformel" ...?
Vieles wurde noch nicht verstanden ... und es ist mehr als eine gewagte Ahnung ...?

Grüße,

Undine

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